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Nuklidmigration im Deckgebirge des Endlagerortes Morsleben

Das Projekt "Nuklidmigration im Deckgebirge des Endlagerortes Morsleben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Hydrologie durchgeführt. Zur Abschaetzung des Gefaehrdungspotentials des geplanten Endlagers fuer radioaktive Abfaelle im Salzstock von Gorleben werden Laborexperimente durchgefuehrt, welche Aufschluss ueber das Ausbreitungsverhalten der eingelagerten Radionuklide nach unterstellten Stoerfaellen erbringen sollen. Die Untersuchungen erfolgen unter Verwendung von Batch-, Saeulendurchlauf- und Diffusionsversuchen. Zur Durchfuehrung der Experimente werden radioaktive Tracer benutzt zB: 14-C, 75-Se, 85-Sr, 95-Zr/Nb, 95m/99-Tc, 134-Cs, 113-Sn, 45-Ca, 152-Eu, 35-S, 36-Cl, 22-Na, 181-Hf, und andere. Zur Auswertung der Experimente werden insbesondere physikalisch-chemische Effekte wie Ionenaustausch, Loeslichkeitsbegrenzung, Kolloidbildung und Komplexierung der Nuklide mit natuerlichen organischen Stoffen (zB Huminsaeuren) diskutiert.

Untersuchungen zur Wechselwirkung von Sickerwasser mit Abdichtungstonen

Das Projekt "Untersuchungen zur Wechselwirkung von Sickerwasser mit Abdichtungstonen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geotechnisches Büro Prof.Dr.-Ing. H. Düllmann GmbH durchgeführt. Geotechnische und mineralogische Klassifizierung bei der Rheinbraun AG vorkommender Tone und Untersuchung dieser Tone hinsichtlich ihrer chemischen Stabilitaet gegenueber Deponiesickerwaessern hinsichtlich ihres Einsatzes in Deponiebasisabdichtungen. Dazu Einsatz von statischen Langzeitdurchstroemungsversuchen, Batch-Versuchen und Diffusionsversuchen.

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