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Teilvorhaben 3: Beschichtung der MDF und Prüfung der Beschichtungsqualität

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Beschichtung der MDF und Prüfung der Beschichtungsqualität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von B.S.-Bauprogramm GmbH durchgeführt. Das Forschungsvorhaben hat das Ziel, die Abgabe von flüchtigen organischen Säuren aus mitteldichten Faserplatten (MDF) aus Buchenholz durch praxisrelevante Maßnahmen erheblich zu reduzieren und hierdurch den Anwendungsbereich von Buchen-MDF zu erweitern. Buchen-MDF in Tiefziehqualität mit einer verminderten Essigsäureabgabe bieten Vorteile im Hinblick auf ihre Verwendung zur Herstellung von 3D-Möbelfronten für Küchen- und Badmöbel. Da das Buchenholz bzw. die Buchenholzfasern von sich aus bereits vergleichsweise arm an primären Extraktstoffen (Terpene, Fette, Harze) sind, wird erwartet, dass sich eine verminderte Essigsäureabgabe der Buchen-MDF positiv auf das Emissionsverhalten und das 3D-Beschichtungsverhalten der MDF unter Einsatz von Polyurethanklebstoffen (PU-Klebstoffe) auswirkt und das Risiko einer Delaminierung der PVC-Folien bei Verwendung von PU-Klebstoffen reduziert wird. Ferner soll durch eine verringerte Essigsäureemission die Feuchtebeständigkeit bzw. die Hydrolyseresistenz von mit Klebstoffen auf Basis von polymerem Diphenylmethandiisocyanaten (PMDI) verleimten Buchen-MDF erhöht werden. Dies kommt der Bestrebung der Holzindustrie entgegen, MDF stärker im Bauwesen zu verwenden.

Feststellung des Unterbleibens einer UVP für das Vorhaben Errichtung und Betrieb einer Anlage zur Herstellung von Polyurethanformteilen sowie eines Lagers für Diphenylmethandiisocyanat (MDI) in 01986 Schwarzheide; Reg.-Nr. 40.025.00/21/5.11V/T12

Die Firma BASF Schwarzheide GmbH, Schipkauer Straße in 01987 Schwarzheide beantragt die Genehmigung nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BlmSchG), auf dem Grundstück Schipkauer Straße 1 in 01986 Schwarzheide in der Gemarkung Schwarzheide, Flur 6, Flurstück 470 eine Anlage zur Herstellung von Polyurethanformteilen sowie ein Diphenylmethandiisocyanat-Lager (MDI-Lager) zu errichten und zu betreiben. Die Anlage zur Herstellung von Polyurethanformteilen ist der Nummer 5.11 V nach Anhang 1 der Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen - 4. BImSchV) zuzuordnen, sie ist nicht in Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) aufgeführt. Das MDI-Lager ist der Nummer 9.3.2 V des Anhangs 1 der 4. BImSchV zuzuordnen. Weiterhin handelt es sich um ein Vorhaben nach Nummer 9.3.3 S der Anlage 1 des UVPG. Nach § 7 Absatz 2 UVPG war für das beantragte Vorhaben (MDI-Lager) eine standortbezogene Vorprüfung durchzuführen. Die Feststellung erfolgte nach Beginn des Genehmigungsverfahrens auf der Grundlage der vom Vorhabenträger vorgelegten Unterlagen sowie eigener Informationen. Im Ergebnis dieser Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das oben genannte Vorhaben keine UVP-Pflicht besteht.

Dow Deutschland Anlagengesellschaft mbH, Feststellung nach § 5 UVPG

Die Firma Dow Deutschland Anlagengesellschaft mbH, Bützflether Sand 2, 21683 Stade, hat am 16.07.2024 die Erteilung einer Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer An-lage zur Lagerung von Diphenylmethandiisocyanat (MDI) und weiterer fester und flüssiger Produkte am geplanten Anlagenstandort in 21683 Stade, Bützflether Sand 2, Gemarkung Stade, Flur 24, Flurstück 1/64, beantragt.

Entwicklung von Verfahren zur Verminderung der Abgabe von flüchtigen organischen Säuren aus Buchen-MD

Das Projekt "Entwicklung von Verfahren zur Verminderung der Abgabe von flüchtigen organischen Säuren aus Buchen-MD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Molekulare Holzbiotechnologie und Technische Mykologie durchgeführt. Das Forschungsvorhaben hat das Ziel, die Abgabe von flüchtigen organischen Säuren aus mitteldichten Faserplatten (MDF) aus Buchenholz durch praxisrelevante Maßnahmen erheblich zu reduzieren und hierdurch den Anwendungsbereich von Buchen-MDF zu erweitern. Buchen-MDF in Tiefziehqualität mit einer verminderten Essigsäureabgabe bieten Vorteile im Hinblick auf ihre Verwendung zur Herstellung von 3D-Möbelfronten für Küchen- und Badmöbel. Da das Buchenholz bzw. die Buchenholzfasern von sich aus bereits vergleichsweise arm an primären Extraktstoffen (Terpene, Fette, Harze) sind, wird erwartet, dass sich eine verminderte Essigsäureabgabe der Buchen-MDF positiv auf das Emissionsverhalten und das 3D-Beschichtungsverhalten der MDF unter Einsatz von Polyurethanklebstoffen (PU-Klebstoffe) auswirkt und das Risiko einer Delaminierung der PVC-Folien bei Verwendung von PU-Klebstoffen reduziert wird. Ferner soll durch eine verringerte Essigsäureemission die Feuchtebeständigkeit bzw. die Hydrolyseresistenz von mit Klebstoffen auf Basis von polymerem Diphenylmethandiisocyanaten (PMDI) verleimten Buchen-MDF erhöht werden. Dies kommt der Bestrebung der Holzindustrie entgegen, MDF stärker im Bauwesen zu verwenden.

Verbundstoffe II - Vernetzung von Proteinen und Xylanen aus nachwachsenden Rohstoffen

Das Projekt "Verbundstoffe II - Vernetzung von Proteinen und Xylanen aus nachwachsenden Rohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung agrar- und stadtökologischer Projekte (ASP) e. V. - Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte durchgeführt. Ziel des Vorhabens war die Erforschung von Grundlagen für ein Verfahren zur Herstellung neuartiger Polymerer mittels chemischer Vernetzungen von globulären Proteinen (Kaseine bzw. Rapsproteine) und Polysacchariden mit kristallinen Molekülbereichen (Xylane aus Haferspelzen und Maisspindeln). Die chemische Vernetzung sollte mit polaren Doppelbindungssystemen in Form von isolierten (Glutardialdehyd), konjugierten (Maleinsäurediethylester, Maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid) und kumulierten (Diphenylmethandiisocyanat) Dicarbonylverbindungen erfolgen. Alternativ zu der Vernetzung mit chemischen Vernetzungsmitteln wurde eine Vernetzung mittels Reaktivextrusion oder Thermo-Druck-Strukturierung erprobt. Im Laufe des Projekts wurden die Bedingungen für die Vorbehandlung der Rohstoffe sowie für eine stabile und reproduzierbare Vernetzung (Mischungsverhältnisse zwischen den Komponenten; Reihenfolge der Zugabe der Edukte, Temperatur; pH-Wert, Lösungsmittelsysteme) ermittelt. Die Rohstoffe und Reaktionsprodukte wurden charakterisiert. Die dafür notwendigen Methoden wurden entwickelt bzw. angepasst. Mit den ermittelten analytischen Daten - u.a. Elementaranalyse, UV-, IR- und 13-C-NMR-Spektren - wird belegt, dass zunächst ablaufende Additionsschritte (in der Regel) ihre Fortsetzung in Kondensationsreaktionen finden. Im Vergleich zu den Rohstoffen zeigen die Reaktionsprodukte im Allgemeinen eine niedrigere Löslichkeit in den getesteten Lösungsmitteln, ebenso andere thermische Eigenschaften. Ausgehend von den durchgeführten Untersuchungen der funktionellen Eigenschaften, scheinen die Herstellung von Formkörpern und Anwendungen als Adsorbentien oder Hydrogels die wichtigsten Einsatzfelder für die neuen Polymere zu sein.

Teilvorhaben 1: Versuche zur Verminderung der Emission an flüchtigen organischen Säuren

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Versuche zur Verminderung der Emission an flüchtigen organischen Säuren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Molekulare Holzbiotechnologie und Technische Mykologie durchgeführt. Das Forschungsvorhaben hat das Ziel, die Abgabe von flüchtigen organischen Säuren aus mitteldichten Faserplatten (MDF) aus Buchenholz durch praxisrelevante Maßnahmen erheblich zu reduzieren und hierdurch den Anwendungsbereich von Buchen-MDF zu erweitern. Buchen-MDF in Tiefziehqualität mit einer verminderten Essigsäureabgabe bieten Vorteile im Hinblick auf ihre Verwendung zur Herstellung von 3D-Möbelfronten für Küchen- und Badmöbel. Da das Buchenholz bzw. die Buchenholzfasern von sich aus bereits vergleichsweise arm an primären Extraktstoffen (Terpene, Fette, Harze) sind, wird erwartet, dass sich eine verminderte Essigsäureabgabe der Buchen-MDF positiv auf das Emissionsverhalten und das 3D-Beschichtungsverhalten der MDF unter Einsatz von Polyurethanklebstoffen (PU-Klebstoffe) auswirkt und das Risiko einer Delaminierung der PVC-Folien bei Verwendung von PU-Klebstoffen reduziert wird. Ferner soll durch eine verringerte Essigsäureemission die Feuchtebeständigkeit bzw. die Hydrolyseresistenz von mit Klebstoffen auf Basis von polymerem Diphenylmethandiisocyanaten (PMDI) verleimten Buchen-MDF erhöht werden. Dies kommt der Bestrebung der Holzindustrie entgegen, MDF stärker im Bauwesen zu verwenden.

Teilvorhaben 2: Aufschlussuntersuchungen und MDF-Herstellung im Pilotmaßstab

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Aufschlussuntersuchungen und MDF-Herstellung im Pilotmaßstab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH durchgeführt. Das Forschungsvorhaben hat das Ziel, die Abgabe von flüchtigen organischen Säuren aus mitteldichten Faserplatten (MDF) aus Buchenholz durch praxisrelevante Maßnahmen erheblich zu reduzieren und hierdurch den Anwendungsbereich von Buchen-MDF zu erweitern. Buchen-MDF in Tiefziehqualität mit einer verminderten Essigsäureabgabe bieten Vorteile im Hinblick auf ihre Verwendung zur Herstellung von 3D-Möbelfronten für Küchen- und Badmöbel. Da das Buchenholz bzw. die Buchenholzfasern von sich aus bereits vergleichsweise arm an primären Extraktstoffen (Terpene, Fette, Harze) sind, wird erwartet, dass sich eine verminderte Essigsäureabgabe der Buchen-MDF positiv auf das Emissionsverhalten und das 3D-Beschichtungsverhalten der MDF unter Einsatz von Polyurethanklebstoffen (PU-Klebstoffe) auswirkt und das Risiko einer Delaminierung der PVC-Folien bei Verwendung von PU-Klebstoffen reduziert wird. Ferner soll durch eine verringerte Essigsäureemission die Feuchtebeständigkeit bzw. die Hydrolyseresistenz von mit Klebstoffen auf Basis von polymerem Diphenylmethandiisocyanaten (PMDI) verleimten Buchen-MDF erhöht werden. Dies kommt der Bestrebung der Holzindustrie entgegen, MDF stärker im Bauwesen zu verwenden.

Errichtung und Betrieb einer Lageranlage für 36 Tonnen Diphenylmethandiisocyanat (MDI)

Die Fa. ROMA KG betreibt an Ihrem Betriebsstandort in Burgau bereits eine baurechtlich genehmigte (Baugenehmigung B-2015-455) Lagerung für flüssiges Isocyanat (MDI) in einem ortsfesten Lagertank mit einer maximalen Lagermenge von 19,9 Tonnen (unter 16.100 Liter). Die Beschränkung der Lagermenge wird durch einen Füllstandsbegrenzer gewährleistet, der ein Erreichen von 20 Tonnen wirksam verhindert. Das Tanklager, in welchem sich der Lagertank für MDI befindet, ist ein baulich abgetrennter Raum der Produktionshalle „Werk III“. Der Tank befindet sich in einer Stahlwanne mit einem Auffangvolumen von 36.000 Litern. Nun ist beabsichtigt, die Füllstandsbegrenzung aufzuheben und das volle Lagervolumen des Tankbehälters auszuschöpfen. Demzufolge sollen in diesem Tank künftig 36 Tonnen (30.000 Liter) MDI gelagert werden. Sonstige Änderungen oder Maßnahmen sind weder erforderlich, noch vorgesehen. Die Befüllung des Tanks erfolgt ca. einmal monatlich mittels eines Lanklastzugs auf der nördlich an das Tanklager angebauten Tanktasse im Zeitraum zwischen 6:00 Uhr und 18:00 Uhr. Der Betankungsvorgang dauert rund 4 Stunden und wird mittels einer Befüllpumpe, die im Tankraum untergebracht ist, bewerkstelligt. Währenddessen wird das Rolltor auf der Nordseite des Tanklagers ca. 15 cm hoch geöffnet sein, da sich die Anschlusskupplungen im Tanklagerraum befinden. Die Betankung erfolgt mittels Gaspendelung, d.h. die verdrängte Tankluft wird in den Tanklastzug zurückgeführt. Die Entnahme von MDI aus dem Lagertank erfolgt während des Zeitraums von 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr mittels einer Entnahmepumpe, die im Tankraum situiert ist. Bei der Entnahme wird aus der Druckluftleitung Luft, die mittels Adsorptionstrockner getrocknet wird, in den Lagertank eingeleitet. Die Entnahme erfolgt i.d.R. automatisch bei entsprechender Anforderung aus der Produktion. Zum Zwecke der Wartung kann auch auf einen manuellen Entnahmebetrieb umgestellt werden.

'Verfahren zur Herstellung von Holz- und/oder Verbundwerkstoffen' mittels innovativer Heißluft/-dampftechnologie

Das Projekt "'Verfahren zur Herstellung von Holz- und/oder Verbundwerkstoffen' mittels innovativer Heißluft/-dampftechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Forstbotanik und Baumphysiologie durchgeführt. An der Universität Göttingen wurde eine innovative Verfahrenstechnik (vgl. DE 10 2012 101 717 A1, 2013) erfunden, die es ermöglicht, Holzfaserdämmstoffe mit Bindemittelsystemen herzustellen, die bei Temperaturen oberhalb von 100°C aushärten. Die herkömmliche industriell angewandte Verfahrenstechnik ermöglicht derzeit lediglich eine Temperatur von bis zu 100°C im Faservlies. Daher wird industriell bislang ausschließlich polymeres Diphenylmethandiisocyanat (PMDI) als Bindemittel eingesetzt, welches bei Temperaturen unterhalb von 100°C aushärtet. In diesem Projekt soll nachgewiesen werden, dass sich mit dem zum Patent angemeldeten Verfahren Holzfaserdämmplatten mit preislich günstigeren Aminoplastharzen sowie naturnahen Bindemitteln wie Proteine, Stärke etc., die deutlich höhere Temperaturen zum Aushärten benötigen, herstellen lassen. Hierzu sollen Rezepturen und entsprechende Plattenproben im Labormaßstab gefertigt werden, um die wirtschaftliche Verwertung dieser patentierten Verfahrenstechnik durch die Universität Göttingen (Vergabe von Lizenzen) voranzutreiben. Zum Erreichen dieser Ziele werden zunächst geeignete Holzfasern, Additive, Aminoplastharze, Proteine und Stärke geworben, charakterisiert und anschließend zur Entwicklung von geeigneten Plattenrezepturen verwendet. Durch schrittweise Optimierung sollen die Festigkeiten und Presszeiten optimiert werden. Am Ende stehen Prototypen, die das Potenzial der zugrundeliegenden Erfindung für Interessenten an den Lizenzen aufzeigen.

Emissionen von luftverunreinigenden Schadstoffen bei der Herstellung und Verarbeitung von Polyurethanprodukten

Das Projekt "Emissionen von luftverunreinigenden Schadstoffen bei der Herstellung und Verarbeitung von Polyurethanprodukten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Staatliche Materialprüfungsanstalt durchgeführt. Polyurethane werden aus Isocyanaten und Polyolen erzeugt. Bei der Herstellung und Verarbeitung emittieren Isocynate (z.B. Toloylendiisocyanat TDI Diphenylmethandiisocyanat (MDI) in unbekannten Mengen. Diese Stoffe gehoeren zu den giftigsten chemischen Verbindungen, so dass sie in der TA-Luft in der Klasse I der schaedlichen organischen Stoffe gefuehrt werden. Die Isocyanate entweichen dampffoermig bei der Reaktion mit Polyolen sowie aus dem bei der Nacharbeit anfallenden Staub und aus den Fertigprodukten wo die Isocyanate als nicht umgesetzte Monomere vorliegen. Art, Menge und Verbleib der Schadstoffe in der Polyurethanindustrie sollen ermittelt und der Stand der Technik bei der Emissionsminderung mit dem Ziel einer Fortschreibung der TA-Luft charakterisiert werden. (Teilvorhaben aus 10408142).

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