API src

Found 7 results.

Solarer Teststand DISS auf der PSA

Das Projekt "Solarer Teststand DISS auf der PSA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Solare Energietechnik durchgeführt. Parabolrinnen haben als einzige solarthermische Technologie zur Stromerzeugung erste kommerzielle Erfolge erzielt. Weiteres Kostensenkungspotential wird vor allem von der Entwicklung der Direktverdampfung erwartet. Die bisherigen theoretischen und experimentellen Arbeiten lassen eine abschliessende Bewertung unterschiedlicher Verfahrensvarianten nicht zu. Insbesondere Untersuchungen zu Stabilitaet und Regelbarkeit erfordern eine solare Grossversuchsanlage, die das charakteristische kleinste Element eines zukuenftigen Gesamtsystems modelliert. Ziel ist es, die bestehende Luecke zwischen Laborexperimenten und erstem kommerziellen Einsatz der neuen Technologie zu schliessen. Die Anforderungen an die Anlage und das sich daraus ergebende Konzept sind in einer unter Federfuehrung der PSA erarbeiteten Studie dokumentiert. Der geplante Teststand festigt die fuehrende Position der PSA und deutscher Forschungseinrichtungen bei der Entwicklung der Direktverdampfung und unterstreicht die Bedeutung der PSA als das Europaeische Solare Testzentrum. Das Vorhaben wird gemeinschaftlich von CIEMAT und DLR mit weiteren internationalen Partnern, Industriebeteiligung und Foerderung durch die EU durchgefuehrt. Mit dem vorliegenden Antrag soll der ueber die vorgesehenen Eigenleistungen der Partner hinausgehende deutsche Anteil an der Finanzierung der Anlage sichergestellt werden.

Teilvorhaben: Experimente

Das Projekt "Teilvorhaben: Experimente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Zur Einsparung von bis zu 25 v.H. des Brennstoffs koennen zukuenftige GUD-Kraftwerke in Laendern des Sonnenguertels mit einem solaren Dampf erzeugenden Rinnenkollektorsystem ausgeruestet werden. Eine wirtschaftliche Loesung ist jedoch nur im Fall der sog. solaren Direktverdampfung von Wasser denkbar, wobei Probleme hinsichtlich des stationaeren, stabilen Betriebes infolge der bei der Entstehung von Wasser/Wasserdampf-Stroemung auftretenden schwall- und Pfropfenstroemungsformen auszuschliessen sind. Die Vorgehensweise, jeweils nur soviel Wasser einem Absorberrohrabschnitt zuzufuehren, wie durch die Einstrahlung verdampft werden kann, stellt eine erfolgversprechende Alternative dar, erfordert jedoch eine gruendliche theoretische und experimentelle Untersuchung.

Verbundvorhaben: DSG-Store - Weiterentwicklung und industrielle Umsetzung eines thermischen Speichersystems für solarthermische Kraftwerke mit Direktverdampfung - Phase 1

Das Projekt "Verbundvorhaben: DSG-Store - Weiterentwicklung und industrielle Umsetzung eines thermischen Speichersystems für solarthermische Kraftwerke mit Direktverdampfung - Phase 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Technische Thermodynamik durchgeführt.

Teilvorhaben: Entwicklung des Latentwärmespeichers und Untersuchung von Betriebsstrategien für kombinierte PCM-Flüssigsalz-Speichersysteme

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung des Latentwärmespeichers und Untersuchung von Betriebsstrategien für kombinierte PCM-Flüssigsalz-Speichersysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Linde GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projektes soll ein Hochtemperaturlatentwärmespeicher (PCM Speicher) für solarthermische Kraftwerken mit Direktverdampfung weiterentwickelt und konzeptioniert werden. Für einen breiten Markteintritt der solarthermischen Direktverdampfung fehlt bisher ein technisch realisierbares und vor allem kostengünstiges Speicherkonzept. Die PCM-Speichertechnologie in Kombination mit einem Flüssigsalzspeicher ist hierfür der aussichtsreichste Ansatz. Die in Vorgängerprojekten gezeigte prinzipielle technische Machbarkeit der PCM-Speichertechnologie soll in diesem Projekt hinsichtlich der Produktionskosten optimiert werden. Im Rahmen des Leitprojektes DSG STORE wird das gesamte Speichersystem (PCM + Flüssigsalz) entwickelt, wodurch letztendlich der solarthermischen Direktverdampfung zu einem breiten Markteintritt verholfen werden soll. Die 3 Hauptarbeitspakete umfassen die Entwicklung des PCM-Speichers, des Flüssigsalzspeichers sowie die Entwicklung von Betriebsstrategien für kombinierte latent-sensible Speichersysteme. Der Hauptfokus liegt hierbei auf der Entwicklung des PCM-Speichers, die u.a. die Optimierung von Wärmeübertragung, Untersuchungen zu Material und Fertigungsverfahren, Erstellung von Designkonzepten für Demo- und Kraftwerksmaßstab umfassen. Im Bereich der Betriebsstrategien sollen PCM-Speicher und Flüssigsalzspeicher integriert werden.

KanDis - Wissenschaftliche Begleitung der Direktverdampfung im Kanjanaburi Kraftwerk

Das Projekt "KanDis - Wissenschaftliche Begleitung der Direktverdampfung im Kanjanaburi Kraftwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Köln durchgeführt. Das Vorhaben KanDis (Wissenschaftliche Begleitung der Direktverdampfung im Kanjanaburi Kraftwerk) dient wesentlich dem Ziel, einer beschleunigten Markteinführung der Direktverdampfung in Parabolrinnenkraftwerken den Weg zu bereiten. Dazu werden Daten des TSE1 Kraftwerks in Kanjanaburi, Thailand ausgewertet, dem ersten Parabolrinnenkraftwerk mit solarer Direktverdampfung und Überhitzung. Die wissenschaftliche Begleitung des kommerziellen Anlagenbetriebs bietet erstmalig die Chance entsprechende Betriebsdaten und Praxiserfahrung auszuwerten und für weitere wissenschaftliche Arbeiten zu nutzen. Im Rahmen des KanDis Projektes sollen die Auslegungsgrundlagen und Betriebskonzepte verifiziert und im Hinblick auf weitere Anlagen mit Direktverdampfung abgesichert und optimiert werden. Die wissenschaftlichen und technischen Ziele im Einzelnen: - Demonstration des stabilen Betriebs der Direktverdampfung in einer realen Anlage - Bewertung der hinterlegten Regel- und Betriebsstrategien sowie deren Weiterentwicklung - Systematische Erfassung von Stillstandszeiten, Anfahrvorgängen und anderen transienten Vorgängen - Untersuchung von Optimierungsmöglichkeiten für zukünftige solarthermische Kraftwerke mit Direktverdampfung. Im KanDis Projekt werden damit erstmals das dynamische Verhalten paralleler Verdampferstränge und paralleler Überhitzerstränge eines Solarfelds und ihre Interaktion mit einem Kraftwerksblock untersucht.

Teilvorhaben: Systemtechnik und Koordination

Das Projekt "Teilvorhaben: Systemtechnik und Koordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Bereich Managementdienste durchgeführt. Keine Angaben

Untersuchung der Effektivität der Direktverdampfung zur Gewinnung von geothermischer Energie. (KE 2010 offen)

Das Projekt "Untersuchung der Effektivität der Direktverdampfung zur Gewinnung von geothermischer Energie. (KE 2010 offen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Energietechnik und Thermodynamik (E302) durchgeführt. Geothermische Energie stellte eine zunehmend interessante Option zur Bereitstellung von CO2-freier Energie dar. Im Unterschied zur hydrothermalen Erdwärmenutzung, bei welcher durch Entnahme- und Schluckbrunnen die thermische Energie des Grundwassers genutzt wird, kommt bei Erdwärmesonden ein Wärmeträgermedium zum Einsatz, das in einem geschlossenen Kreislauf geführt wird und somit nicht direkt mit dem Grundwasser in Kontakt kommt. Bei Ein- und Mehrfamilienhäuser werden diese Sonden als Kollektoren in geringer Tiefe verlegt. Bei Wohnhausanlagen werden Erdwärmesonden bis zu 800 m in die Tiefe getrieben. In der Tiefen Geothermie (bis 4000 m und tiefer) ist die Adaptierung von Bohrungen aus der Kohlenwasserstoffgewinnung in Erprobung. Bei Erdwärmesonden gibt es prinzipiell zwei unterschiedliche Möglichkeit, die thermische Energie mittels eines Wärmeträgermediums zu transportieren. Bei Verwendung von einphasigen Medien, beispielsweise Solen wird sensible Wärmekapazität (Temperaturerhöhung bei Wärmezufuhr) genutzt. Bei Verwendung von Wärmeträgermedien mit Phasenumwandlung (eine Wärmezufuhr hat eine Erhöhung des Dampfanteils, jedoch keine Temperaturerhöhung zur Folge), wie beispielsweise CO2, Ammoniak oder bestimmte Kohlenwasserstoffe, wird die latente Wärmespeicherfähigkeit genutzt. Während Wärmeträgermedien mit Phasenumwandlung in der oberflächennahen Geothermie seit längerem erfolgreich eingesetzt werden, gibt es in der tiefen Geothermie kaum Erfahrungen. Ziel des gegenständlichen Projekts ist es, die prinzipielle Einsatzmöglichkeit von Wärmeträgermedien mit Phasenumwandlung (Direktverdampfung) in der tiefen Geothermie zu untersuchen.

1