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LF Bio Direkt - LF Bio Direkt - Leitfaden Biomethan BHKW-direkt

Das Projekt "LF Bio Direkt - LF Bio Direkt - Leitfaden Biomethan BHKW-direkt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT durchgeführt. Thema: Das Projektvorhaben beabsichtigt die Entwicklung, Umsetzung und Kommunikation eines Leitfadens für mit Biomethan betriebene Blockheizkraftwerke gemäß EEG 2012. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den mit dem EEG 2012 neu geschaffenen Möglichkeiten der Direktvermarktung und der bedarfsgerechten Erzeugung, insbesondere durch Inanspruchnahme der Marktprämie nach § 33g und der Flexibilitätsprämie nach § 33i EEG 2012, sowie sonstiger Formen der Direktvermarktung wie z.B. Bereitstellung von Regelleistung. Der Leitfaden bietet eine umfassende Analyse aus rechtlicher, ökonomischer und technischer Perspektive mit dem Ziel, durch eine vermehrte Nutzung von Biomethan in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen einen effizienten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ziel: Die Arbeitsziele des Vorhabens liegen in der Analyse des Einsatzes von Biomethan in BHKW unter technischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und marktanalytischen Aspekten sowie in der Betrachtung der Optionen der Direktvermarktung. Dabei soll eine umfassende Datenanalyse vorgenommen werden. Ziel des Vorhabens ist es jedoch insbesondere, die ermittelten wissenschaftlichen und technischen Daten derart aufzubereiten, dass durch gezielte Informationsvermittlung und das Aufzeigen von Handlungsoptionen Marktakteuren für die Nutzung von Biomethan in KWK eine praxisnahe Unterstützung geboten wird. Maßnahmen: Die Erstellung des Leitfadens erfolgt in Kooperation mit Branchenvertretern, Forschungsinstituten und einer Anwaltskanzlei. Der Leitfaden soll in finaler Fassung etwa 150 Seiten umfassen und als PDF-Dokument erstellt und verbreitet werden. Eine leichtgängige und zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte findet in Form einer 20-30-seitigen Broschüre statt - dem 'Branchenkompass Biomethan-BHKW', die sowohl digital (PDF) als auch als Printmedium zum Einsatz kommt. Die Verbreitung der Publikation erfolgt über Auslage bei Messen und Konferenzen, Bewerbung in Newslettern und Mailings, auf themenbezogenen Internetseiten und bei Veranstaltungen. Schwerpunkte: - Biomethan - KWK - Leitfaden - bedarfsgerechte Erzeugung - Direktvermarktung.

Teilvorhaben: Rolle des virtuellen Kraftwerks in einem zellulär strukturierten Energiesystem

Das Projekt "Teilvorhaben: Rolle des virtuellen Kraftwerks in einem zellulär strukturierten Energiesystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Next Kraftwerke GmbH durchgeführt. Im Rahmen der übergeordneten Projektziele (vgl. Gesamtvorhabensbeschreibung) soll seitens Next Kraftwerke untersucht werden, welche Rolle einem verteilnetzübergreifenden Flexibilitäts- und Stromhandelsdienstleister in einem dezentral und zellulär aufgebauten, intelligenten Netz zukommen kann. Dabei geht es zum einen darum, aktuell angewandte Geschäftsmodelle (Direktvermarktung, Regelenergiedienstleistungen, flexible Strombelieferung) auf ihre Vereinbarkeit mit neuen Strukturen zu überprüfen. Zum anderen soll ermittelt werden, wo neue Tätigkeitsfelder für Dienstleister zwischen Erzeugung, Markt und Netzbetrieb möglich sind und welche technischen und regulatorischen Rahmenbedingungen hierfür notwendig sowie sinnvoll sind. Dabei sind geeignete Hard- und Softwarekomponenten sowie Kommunikationsprozesse zu entwickeln und zu prüfen. Der eigene Fokus liegt dabei darauf, die Anforderungen eines marktseitigen Dienstleisters, der netzübergreifend agiert, einzubringen und diese Rolle in der Prozess- und Schnittstellengestaltung zu vertreten. Identifikation, Vernetzung und Vermarktung von Flexibilitäten sind Kernkompetenzen von Next Kraftwerke, die in das Projekt einfließen sollen. Next Kraftwerke ist an den folgenden Teilprojekten (TP) und Arbeitspaketen (AP) beteiligt: TP 1, AP 1.4: Massenfähigkeit durch technische Regeln/Normen/Standards TP 3, AP 3.2: Infrastruktur-Informationssystem (IIS) für Akteure und Zellen im Verbund TP 3, AP 3.4: Hochrechnungen, Prognosen und Bilanzierung TP 4, AP 4.4: Steuerung von Subnetzen und Anlagen TP 4, AP 4.5: Flexible Abstimmung Netz/Markt TP 5, AP 5.2: Bidirektionaler Handel in Märkten TP 7, AP 7.3: Gewerbliche Areale mit Flexibilität und Autonomie TP 7, AP 7.5: Sonnenstrom zur Eigennutzung und zur Vermarktung TP 7, AP 7.6: Musterliegenschaften als Energiestudios zur Lösungsverbreitung

Teilprojekt 5.6: Erprobung und Analyse des Geschäftsmodells sowie des quartiersbasierten Energiemanagements für den optimalen Netzbetrieb

Das Projekt "Teilprojekt 5.6: Erprobung und Analyse des Geschäftsmodells sowie des quartiersbasierten Energiemanagements für den optimalen Netzbetrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Jena Netze GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Teilprojektes TP 5.6 der Stadtwerke Jena Netze ist vorgesehen, die Anforderungen für die IT-technische Integration eines vorrangig quartiersgetriebenen Energie-Managements zu ermitteln, dieses in einer Pilotanwendung zu erproben und die Potentiale für den optimalen Netzbetrieb zu analysieren. Die zu definierenden Anforderungen an das Energiemanagement umfassen im Quartiersbereich die Anwendungsfälle EEG-Direktvermarktung, Netz-Flexibilität, Speicherbewirtschaftung einschließlich der künftigen elektrischen Nachladung (Ladesäulen) für E-Fahrzeuge sowie für das für das Energiemanagement im Gebäudebereich Mieterstrommodell bzw. Mieterstrom-Contracting. Das Geschäftsmodell des Quartiersmanagers wird erprobt und analysiert mit dem Ziel, das Quartiersmanagement und den Netzbetrieb zu koordinieren. Die entwickelten Tools des Energiemanagementsystems werden in einem realen Bestandsquartier getestet. Hier betreiben die Stadtwerke Jena Netze ein Blockheizkraftwerk und ein kleines Wärmenetz zur Versorgung vornehmlich von Mehrfamilienhäusern mit Heizwärme und Warmwasser. Die Pilotanwendung wird im Zuge des Projektes um eine Kollektoranlage mit Wärmespeicher erweitert.

Marktanalyse Ökostrom

Das Projekt "Marktanalyse Ökostrom" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leipziger Institut für Energie GmbH durchgeführt. Der Handel mit 'Ökostrom' oder 'Grünstrom' hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Die Zahl der Anbieter hat dabei stark zugenommen, zugleich kommt der Frage nach dem Herkunftsnachweis steigende Bedeutung zu. Das Umweltbundesamt hat daher mit dem Aufbau eines Herkunftsnachweisregisters (HKNR) begonnen, mit dem die EU-Richtlinie 2009/28/EG umgesetzt werden soll, wobei der Herkunftsnachweis zugleich mit dem Nachweis einer physischen Stromlieferung gekoppelt werden soll. Dieses Register betrifft den nicht EEG-förderfähigen Strom. Für den Strom, dessen Anlagenbetreiber einen Vergütungsanspruch nach EEG haben, hat sich die Zahl der Vermarktungsmöglichkeiten ebenfalls vergrößert: Neben der Einspeisung zum festen Tarif besteht die Möglichkeit, den Strom an Stromhändler zu liefern, die damit entweder das Grünstromprivileg ausnutzen (seit 2009, seit 2012 mit Einschränkungen) oder den Strom unter Nutzung einer Marktprämie an der Börse vermarkten (seit 2012). Hinzu kommen sonstige Formen der Direktvermarktung (seit 2009). Da der Vertrieb des Ökostroms zum größten Teil über bilaterale Verträge organisiert ist, ist das Bild der Angebotsseite noch sehr unscharf. Beispielsweise ist nicht bekannt, wie groß das Volumen des importierten Ökostroms ist, zu welchen Anteilen den gehandelten Volumina auch physische Lieferungen entsprechen und inwiefern die gehandelten Mengen den Strommix der exportierenden Länder beeinflussen. gemäß Angebot 12-109 vom 14.05.2012 - Teilprojekt 1: Marktanalyse - 1.Begriffsklärung - 2.Definitionen und Betrachtung der Anbieter - 3.Festlegung der Studien-Methodik - 4.Ermittlung und Analyse von Daten; Teilprojekt 2: Potenziale, Hemmnisse, Struktureffekte und Entwicklungsperspektiven- 5.Potenziale und Hemmnisse für den Ökostrommarkt- 6.Struktureffekte und Entwicklungsperspektiven; Begleitendes Arbeitspaket - 7.Veranstaltungen, Berichte, Koordination.

Vorbereitung und Begleitung bei der Erstellung eines Erfahrungsberichtes gemäß §97 Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2014) - Fachlos 1: Direktvermarktung und Koordinierung

Das Projekt "Vorbereitung und Begleitung bei der Erstellung eines Erfahrungsberichtes gemäß §97 Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2014) - Fachlos 1: Direktvermarktung und Koordinierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die Wirkung der bestehenden Rahmenbedingungen für die Direktvermarktung Erneuerbarer Energien und des EEG 2014 zu analysieren, um das BMWI bei den Berichtspflichten der Bundesregierung zu unterstützen und fundierte Vorschläge für die Fortentwicklung des EEG zu erarbeiten. Bei der Direktvermarktung soll die Wirkungsweise neuer Vorschriften evaluiert werden, um Hemmnisse und Schwierigkeiten zu erkennen und Vorschläge für die Überwindung zu erarbeiten. Außerdem unterstützt das Vorhaben das BMWi bei der Koordinierung der Erfahrungsberichtsvorhaben (Vorhaben I, II a bis f, III und IV) und stellt eine wissenschaftliche Einheitlichkeit der einzelnen Vorhabenberichte sicher. Die Arbeitsplanung greift die beiden Ziele Evaluation Direktvermarktung sowie Koordinierung der Erfahrungsberichtsvorhaben auf. Insgesamt umfasst die Arbeitsplanung 11 Arbeitspakete, wovon die AP 1 - 5 die Evaluation der Direktvermarktung betreffen und die AP 6 - 11 die Koordination der Erfahrungsberichtsvorhaben. Die einzelne Schritte betreffen bei der Direktvermarktung das Monitoring und die Evaluation des Status Quo (AP1), die Wirkungsanalysen bestehender Regelungen (AP2), das Monitoring der Förderregelung bei negativen Preisen (AP3) bzw. in Ausnahmefällen (AP4) sowie die Durchführung von Fachgesprächen (AP5). Für die Koordinierung der Erfahrungsberichtsvorhaben sind Vernetzungsaktivitäten (AP6) sowie zwei Syntheseberichte (AP7) und die Erarbeitung eines einheitlichen Datenrasters (AP8) vorgesehen. Die weiteren Arbeitspakete betreffen Unterstützungsleistungen für das BMWI zur Erstellung des Erfahrungsberichts (Erstellung einer Broschüre AP9 bzw. Fortschrittsbericht AP10 und englische Übersetzung AP11).

Teilvorhaben 4: Stakeholdereinbindung

Das Projekt "Teilvorhaben 4: Stakeholdereinbindung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie (740) durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist es auf Basis energiewirtschaftlicher und technisch-ökonomischer Analysen verschiedene Geschäftsmodelle für Bioenergieanlagen zu entwickeln und diese dahingehend zu evaluieren, ob sie als Betriebsstrategien für Bestandsanlagen geeignet sind, um diesen nach Auslaufen der EEG-Vergütung eine Anschlussperspektive zu bieten. Ein Unterziel und Voraussetzung dazu wird zum einen die ganzheitliche Darstellung des aktuellen Anlagenbestandes in einem Portfoliomodell sein. Zum anderen sollen in einem Energiemarktmodell die technischen und ökonomischen Entwicklungspotentiale unterschiedlicher Anlagenklassen simuliert werden und so mögliche Energiewendeszenarien mit einem Fokus auf die Bioenergie bis 2035 abgeleitet werden. Ziel dieses Teilvorhabens ist die Sicherstellung des Praxisbezugs des Verbundvorhabens. Dazu werden in diesem Teilvorhaben die Stakeholder, wie z.B. Anlagenbetreiber, Experten, Verbände und Direktvermarkter, in das Verbundprojekt eingebunden. Die Projektpartner werden in ihren Arbeiten dahingehend begleitet, dass für sie wichtige Stakeholder ausfindig gemacht und sie entsprechend mit diesen vernetzt werden. Zusätzlich werden interaktive Stakeholder-Workshops durchgeführt, bei denen sich der Verbund interessierter Stakeholder über den aktuellen Projektverlauf, bereits bestehende Zwischenergebnisse und das weitere Vorgehen im Vorhaben austauschen kann. Ebenso werden auf regionaler Ebene Akteure identifiziert und über Arbeitstreffen in das Projekt integriert. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den betroffenen Biogasanlagenbetreibern. Ein Teil von ihnen soll mittels persönlicher Interviews in das Vorhaben integriert werden.

Modularer multi-Megawatt multi-Technologie Mittelspannungsbatteriespeicher

Das Projekt "Modularer multi-Megawatt multi-Technologie Mittelspannungsbatteriespeicher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institute for Power Generation and Storage Systems (PGS) durchgeführt. In diesem Vorhaben soll ein modulares Batteriespeichersystem mit fünf parallelen Strängen zu je 1,25 MW Leistung errichtet werden. Drei unterschiedliche Technologien, Blei-Säure (zwei Stränge mit verschiedenen Bauformen), Lithium-Ionen (zwei Stränge mit unterschiedlicher Zellchemie)- und eine Hochtemperatur-Batterie (Natrium-Nickel-Chlorid) werden eingesetzt. Der Anlagenbetrieb wird zunächst gemäß einem wissenschaftlichen Programm durchgeführt, das es erlaubt, belastbare Aussagen zu den Lebensdauerkosten und Einsatzpotenzialen zu tätigen. Dazu gehören neben den eigentlichen Kosten für die Batteriezellen und deren Lebensdauer vor allem auch Peripherien für die Installation der Batterieanlage, welche neben der Unterbringung auch die Batteriemanagement- und Batteriediagnosesysteme sowie das thermische Management (Lüftung, Klimatisierung) und die Integration in bestehende Wärmesysteme enthalten. Diese sollen als fundierte Kostenbasis für die Planung und den Einsatz von Speichern dienen. Es soll zudem ein Präqualifikationsverfahren für Batteriespeicheranlagen zur Teilnahme an Regelenergiemärkten entwickelt und erstmals durchgeführt werden. Für die Marktteilnahme werden geeignete Szenarien entwickelt und erprobt, die in der Folge um Vermarktungsszenarien erweitert werden. Dabei sollen u. a. folgende Einsatzzwecke verfolgt werden: Integration erneuerbarer Energien, z. B. Glättung der Einspeiseleistung von Windkraftanlagen bei Grünstromdirektvermarktung nach Paragraph 33g oder Paragraph 39 EEG; Erprobung einer dezentralen Bereitstellung von Primär- / Sekundärregelleistung, insbesondere im Kontext hoher Anteile erneuerbarer Energien; Spreadhandel. Ein Batteriespeichersystem in der geplanten Leistungsklasse und mit der hohen Modularität zur vergleichenden Demonstration und Erforschung verschiedener Speichertechnologien ist weltweit einmalig und stellt für die beteiligten Firmen und Institutionen eine wichtige Referenz dar.

Direktvermarktung der Erneuerbaren Energien sowie weitere Vermarktungsmodelle Erneuerbare Energien

Das Projekt "Direktvermarktung der Erneuerbaren Energien sowie weitere Vermarktungsmodelle Erneuerbare Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Energy Brainpool GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Direktvermarktung unter Nutzung der gleitenden Marktprämie war der erste Schritt im Markteintritt der erneuerbaren Energien. Die voranschreitende wirtschaftliche und technologische Entwicklung von Windkraft und Photovoltaik prägt neue Rahmenbedingungen für die Direktvermarktung. Denn im zweiten Schritt dieses Markteintritts werden Marktakteure nun immer stärker mit den Chancen und Risiken von schwankenden Strompreisen konfrontiert. Das Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) hat mit der zunächst optionalen, später verpflichtenden Direktvermarktung, insbesondere mit dem Marktprämienmodell (EEG 2014), ein Instrument geschaffen, um die bedarfsgerechte Integration von erneuerbarer Energien zu verbessern. Ziel dieser Studie ist es, die Direktvermarktung im Kontext energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen zu evaluieren, um Verbesserungsmöglichkeiten im laufenden Gesetzgebungsverfahren frühzeitig berücksichtigen zu können. Sonstige Direktvermarktungsansätze wie zum Beispiel PPAs und Regionalmodelle stellen mögliche Ergänzungen oder gar Alternativen zum Marktprämienmodell dar. Alternative Direktvermarktungsansätze sowie zusätzliche Einsatzfelder wie Sektorkopplung und Flexibilitätsoptionen sollen in diesem Projekt identifiziert und auf ihre Wirtschaftlichkeit hin untersucht werden. Durch den aktiven und regelmäßigen Austausch mit den beteiligten Marktakteuren wird hierbei sichergestellt, dass die erarbeiteten Lösungsansätze und Verbesserungsvorschläge konsensfähig und marktorientiert sind.

Teilvorhaben: Entwicklung von Software-Diensten zur Digitalisierung von Kunden-, Vertriebs- und Zusammenarbeitsprozessen

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung von Software-Diensten zur Digitalisierung von Kunden-, Vertriebs- und Zusammenarbeitsprozessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CAS Software AG durchgeführt. Das Projekt SMECS erforscht innovative Kooperationsformen von regional agierenden Stromerzeugern mit besonderem Fokus auf kleinen Energieerzeugern und -genossenschaften durch die Entwicklung eines Referenzmodells für Smart Energy Communities, eines cloud- und datenbasierten Ökosystems zur Unterstützung der Kooperations- und Kundenprozesse, mit dem Ziel einer erfolgreichen Aufstellung für die anstehenden signifikanten Marktveränderungen u.a. durch Direktvermarktung (EEG2014/2017) sowie der neuen Regelung des Messstellenbetriebs. Im Teilvorhaben werden neuartige Software-Dienste zur Digitalisierung von Kunden-, Vertriebs- und Zusammenarbeitsprozessen) erforscht und entwickelt und mit ausgewählten Zielgruppen validiert. Hierfür wird auf die bereits existierende vertrauenswürdigen Service-Plattform CAS Open aufgesetzt, die die Entwicklung und Ausführung von Softwarediensten ermöglicht. Des Weiteren soll im Teilvorhaben ein Smart Contract Configurator für Smart Energy Communities prototypisch umgesetzt und validiert werden.

Teilvorhaben 6: Weiterentwicklung der (Direkt-)Vermarktung von Bioenergieanlagen über den Rahmen des Marktprämienmodells hinaus

Das Projekt "Teilvorhaben 6: Weiterentwicklung der (Direkt-)Vermarktung von Bioenergieanlagen über den Rahmen des Marktprämienmodells hinaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Next Kraftwerke GmbH durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist es auf Basis energiewirtschaftlicher und technisch-ökonomischer Analysen verschiedene Geschäftsmodelle für Bioenergieanalgen zu entwickeln und diese dahingehend zu evaluieren, ob sie als Betriebsstrategien für Bestandsanlagen geeignet sind um diesen nach Auslaufen der EEG-Vergütung eine Anschlussperspektiven zu bieten. Als Unterziel und Voraussetzung dazu wird zum eine ganzheitliche Darstellung des aktuellen Anlagenbestandes in einem Portfoliomodell sein. Zum anderen soll in einem Energiemarktmodell die technischen und ökonomischen Entwicklungspotentiale unterschiedlicher Anlagenklassen simuliert werden und so mögliche Energiewendeszenarien mit einem Fokus auf die Bioenergie bis 2035 abgeleitet werden.

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