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Quantifizierung der Krankheitslast verursacht durch Ozon-Exposition in Deutschland für die Jahre 2007-2016

Das Projekt "Quantifizierung der Krankheitslast verursacht durch Ozon-Exposition in Deutschland für die Jahre 2007-2016" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klinikum der Universität München - Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin durchgeführt. Bodennahes Ozon wirkt auf den menschlichen Organismus schädigend, weil es zu Reizungen der Augen, Atemwege und Schleimhäute, Entzündungen in den Atemwegen und Atembeschwerden führen kann. Zudem zeigen wissenschaftliche Studien einen Zusammenhang zwischen erhöhten Ozonkonzentrationen und einer erhöhten Gesamtmortalität. Besonders vulnerable Gruppen wie Kinder, ältere Personen und Personen mit vorgeschädigten Atemorganen, sind stärker von den negativen gesundheitlichen Auswirkungen betroffen. Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Auswirkungen von Ozon auf die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland umfassend zu beschreiben, zu quantifizieren und die Relevanz im Vergleich zu anderen Luftschadstoffen zu bewerten. Hierzu wird die bevölkerungsbezogene Exposition gegenüber Ozon in Deutschland für die Jahre 2007 - 2016 flächendeckend erfasst und darauf aufbauend die damit einhergehende Krankheitslast (in Form verlorener gesunder Lebensjahre, Disability-Adjusted Life Years) für relevante Gesundheitseinschränkungen quantifiziert. Zusätzlich wird die gemeinsame Wirkung mit weiteren Luftschadstoffen, wie Feinstaub und Stickstoffdioxid, auf die Gesundheit abgeschätzt.

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