Das Projekt "Untersuchung des Rueckstandsverhaltens von Metiram nach einer Anwendung gegen die Papierflecken- und Purpurfleckenkrankheit des Porree (II CH-D-13 75)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. a) Ermittlung einer Pflanzenschutzmassnahme die im Einklang mit der 'Hoechstmengen-Verordnung Pflanzenschutz, Pflanzliche Lebensmittel' steht. Die Krankheit tritt beim Porree erst relativ spaet im Jahr auf, so dass es sehr fraglich erschien, ob die in ihrer Wirkung bekannten Dithiocarbamate bis zur Ernte hinreichend abgebaut sind. b) Freilandversuche in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland. Bekaempfung von Papier- und Purpurfleckenkrankheit mit dem Pflanzenbehandlungsmittel (4 Anwendungen, 1. Spritzung im Juni, letzte Anwendung 2 Wochen vor der Ernte, 0,2-prozentig). Probenahme 0, 7, 14, 21, 35 Tage nach letzter Anwendung und zur Zeit der Ernte. Untersuchung der Proben auf Rueckstaende der Pflanzenbehandlungsmittels.
Das Projekt "Untersuchung von landwirtschaftlich und gaertnerisch genutzten Boeden (insbes. Intensivkulturen) und von Aufwuchsproben und Ernteprodukten dieser Boeden auf ihre Kontamination mit Wirkstoffen und deren Abbauprodukten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Pflanzenbau und Tabakforschung Forchheim durchgeführt. Untersuchung auf die Schwermetalle Cd, Pb, Zn, Mn - Rueckstaende an Dithiocarbamaten und deren Metabolite bei Tabak, Kartoffeln und Hopfen aus Baden-Wuerttemberg. Ab Jahrgang 1982 Aufnahme der Bestimmung von Cu, Cr und Ni in den genannten Kulturen und deren Boeden. 1985 letzte Untersuchungen durchgefuehrt, damit planmaessig beendet, Federfuehrung LUFA Karlsruhe Augustenberg, Abschlussbericht steht noch aus.
Das Projekt "Investigation into the exposure to hazardous substances in workplace occuring during hot and cold vulcanization of conveyor belts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergbau-Berufsgenossenschaft, Institut für Gefahrstoff-Forschung durchgeführt. Objective: The purpose of the research is: - to establish by measurement whether and to what extent substances contained in the rubber are dispersed into the atmosphere, especially during abrasion of damaged areas of conveyor belts or joint ends, with the result that workers are exposed to hazardous substances in particulate form; - to determine the hazardous vapour or gas emissions occurring when adhesives and rubber solutions are applied, often over large areas, to belt sections which require repair or joining and to the new pieces of belt cover to be fitted and to attempt to derive relationships between the components of the materials used and exposure to hazardous substances at the workplaces; - to measure and assess the hazardous vapours and gases produced in the course of hot and/or cold vulcanisation or of the curing of adhesive splices, with particular reference to the release of nitrosamins. General Information: Vulcanisation is the three-dimensional cross-linking of rubber in the presence of sulphur and heat to form a network structure, converting the rubber from a plastic to an elastic state. Since vulcanisation by the action of sulphur and heat is slow, various substances are added to the raw material to accelerate and control the process. In hot vulcanisation the main additives are: - accelerators such as xanthates, dithiocarbamates, thiurams, thiazoles, guanidines, thiourea derivatives, amine derivatives; - activators such as zinc oxide, antimony sulphide, litharge; - fatty acids such as stearic acid; - retarders such as organic acids (benzoic/salicyclic acids, phthalic anhydride, N-nitrosodiphenylamine); - fillers such as carbon blacks, silica gel, kaolin, chalk, talc; - pigments such as organic dyes, lithopones, metallic oxides (Fe, Cr, Cd); - softeners such as mineral oils, ethers and esters; - mastication additives such as chlorinated thiophenols and their zinc salts; - antidegradants such as aromatic amines, phenols, phosphites, waxes; - fire retardants such as chlorinated paraffins, halogenated alkyl phosphates. Furthermore, blowing, preserving, antistatic, mould release and bonding agents are added to obtain particular properties. Although cold vulcanisation is nowadays scarcely used for production, it still has a certain importance in repair work, in which no clear distinction is made between vulcanisation and splicing using adhesives. A common feature of both the cold vulcanisation and adhesive splicing processes, however, is the use of solvents which may have a carcinogenic potential, in particular chlorinated hydrocarbons. In the repair of conveyor belts underground, which primarily consists in making joints to form endless belts and in repairing damaged areas, the first stage is to remove the face and back covers by cutting and/or abrasion and to clean the strength members - the textile or steel carcass. Bonding or adhesive agents, rubber solutions etc are then applied and the belt is reconstructed with new or ...
Das Projekt "Entwicklung neuer, Automatischer Probenaufbereitungs- und Bestimmunghsverfahren fuer Organische Biozidrueckstaende, die per se nur Unbefriedigend oder gar nicht auf Konventionellem Wege, d.h. Meist Gaschromatographisch Analysiert werden koennen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Es sollen neue Methoden Entwickelt werden, die Insbesondere die Rueckstandsanalyse der Herbizidwirksamen Phenoxyalkancarbonsaeuren und der Fungizidwirksamen Dithiocarbamate im Originalzustand -Also Unzersetzt und nicht Derivatisiert- erlauben. Das wuerde auf einfache weise die Identifizierung der Einzelnen, Individuellen Wirkstoffe einer solchen Gruppe Nebeneinander und auch in Gegenwart ihrer Metaboliten erlauben. Vorzugsweise soll dieses Ziel auf dem Wege ueber Gelchromatographie und Insbesondere mit hilfe der Hochdruckfluessigchromatotraphie erreicht werden. Es ist Vorgesehen, die Entwickelten Methoden Weitgehend zu Automatisieren unter Teilweiser Nutzung eines schon im Vorangegangenen Vorhaben Entwickelten und gebauten Automatischen Geraetes.
Das Projekt "Untersuchungen zur Belastung und Langzeitwirkung beruflicher Pflanzenschutzmittelexposition (PSM) - Teilprojekt A: Zentrale Analytik; PSM- und PSM-Metabolitenbestimmungen und Methodenentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Medizinische Fakultät - Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin durchgeführt. Die innere Schadstoffbelastung und das damit verbundene Gesundheitsrisiko von Herstellern und Anwendern von Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist bisher weitgehend unbekannt. Gleiches gilt für die Allgemeinbevölkerung. Derzeit fehlen geeignete analytische Verfahren, um die PSM in der Luft und vor allem in Körperflüssigkeiten bestimmen zu können. Im Rahmen des vorliegenden Teilprojektes sollen analytische Verfahren zur Bestimmung von PSM in Luft und Körperflüssigkeiten erarbeitet werden. Im einzelnen handelt es sich um Chlorphenoxycarbonsäuren, Carbamate, Dithiocarbamate, Pyrethroide, Organophosphate. Mittels dieser Verfahren sollen beruflich exponierte und beruflich nicht exponierte Personen untersucht werden. Das Ziel ist die Evaluierung biologischer Arbeitsstofftoleranzwerte und Referenzwerte für die Allgemeinbevölkerung.
Das Projekt "Entwicklung automatisch arbeitender Apparaturen und Einheitsverfahren zur Aufbereitung pflanzlicher Rohextrakte fuer die Analytik multipler Pestizidrueckstaende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. a) Die automatische Identifizierung und Bestimmung von Umweltkontaminanten in Pflanzen- und Bodenproben unbekannter Vorgeschichte erfordert entsprechende universelle Reinigungsverfahren. b) Verfahren auf der Basis der kombinierten Spuel- und Codestilation, der Gelchromatographie und der Fluessigchromatographie sollen dieser Aufgabe gerecht werden. c) Verfahren fuer Insektizide Phosphorsaeureester und Chlorkohlenwasserstoffinsektizide sind erarbeitet, solche fuer Herbizide Carbamate und Phenylharnstoffe wurden 1977 fertiggestellt. 1977-1980 sind Ausarbeitungen fuer Phenoxyalkancarbonsaeuren und Dithiocarbamate in Arbeit.
Das Projekt "Entwicklung rueckstandsanalytischer Methoden zur Differenzierung von Thiuramdisulfid- und Dithiocarbamat-Fungiziden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Lebensmittelchemie durchgeführt. Die bisherigen, offiziellen Methoden der Rueckstandanalyse von Thiuramdisulfid- und Dithiocarbamat-Fungiziden erfolgt ueber eine saure Hydrolyse der Wirkstoffrueckstaende zu Schwefelkohlenstoff, der photometrisch bestimmt wird. Dieses Vorgehen erlaubt aber keine Differenzierung zwischen diesen beiden Fungizidklassen. Aufbauend auf die Ergebnisse von Schmitt und Niebergall (Dtsch Lebensm Rundschau, 84, 13-16, 1988) soll eine photometrische Methode entwickelt werden, die rueckstandsanalytisch zB zwischen Thiram (TMTD) und Ethylenbisdithiocarbamaten (EBD-Fungizide) unterscheiden kann.
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