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Aufbau eines F&E-Nullemissionsnetzwerks mit Partnern in Donauanrainerstaaten-EMNET

Das Projekt "Aufbau eines F&E-Nullemissionsnetzwerks mit Partnern in Donauanrainerstaaten-EMNET" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Trier - Trier University of Applied Sciences, Fachbereich Technik, Institut für angewandtes Stoffstrommanagement durchgeführt. Ziel des Projektes ist, in Phase 1 basierend auf dem seit 2008 in Deutschland bestehenden Nullemissionsnetzwerk, ein FuE Netzwerk in Donauanrainerstaaten aufzubauen. Dabei werden Forschungseinrichtungen, KMU, Kommunen, Regionen und relevante Institutionen vernetzt, sowie durch interdisziplinäre Verzahnung von Entwicklungsinitiativen im Bereich Klima/Energie bewirkt. Das Netzwerk verfolgt die gemeinsame Erarbeitung und Anbahnung von FuE-Projekten mit Konzentration auf innovative Lösungen in den Bereichen CO2-neutrale, energieeffiziente und klimaangepasste Regionen/Kommunen. Thematische Forschungsschwerpunkte sind insbesondere 'Intelligente Energieerzeugung und -versorgung', 'Energieoptimierte Abwasserreinigung', 'Klimafreundliche und ressourcenorientierte Abfallwirtschaft' sowie 'Nachhaltige Landnutzung'. In Phase 2 wird gemeinsam ein erster Förderantrag gestellt, mit Hilfe von Partnern aus den Ländern Österreich, Ungarn, Slowenien und Kroatien (Oberlauf) sowie Serbien, Bosnien und Herzegowina und Montenegro (Unterlauf). Folgende Aktivitäten sind zum Zwecke der Zielerreichung geplant: Recherchen, Kontakte, Identifikation potenzieller Netzwerkpartner; Besuche bei Partnern vor Ort mit bilateralen Gesprächen als auch zur Identifikation gemeinsamer Schwerpunkte & inhaltlichen Vorbereitung des Workshops & des Netzwerkaufbaus; ein 3-tägiger Workshop in Deutschland mit Unterzeichnung eines 'Memorandum of Understanding' aller involvierten Partner.

Sozio-ökonomische Analyse des Donaustrategieraums: Stand, Herausforderungen und Strategieentwicklung

Das Projekt "Sozio-ökonomische Analyse des Donaustrategieraums: Stand, Herausforderungen und Strategieentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Gegenstand der Studie ist die sozio-ökonomische Entwicklung der Donau-Anrainerstaaten im Rahmen der Zielsetzung der EU-Donauraumstrategie (EUSDR) unter Beachtung von der EU-Wachstumsstrategie 'Europa 2020'. Zur Entwicklung von Strategien zur Stärkung des Wirtschaftsraums der EU-Donaustaaten werden grundlegende Daten zur Bewertung des Wirtschaftsstandorts Donau-Anrainerstaaten in den einzelnen Ländern erfasst. Die Analyse wird die bestehenden Möglichkeiten, Bedürfnisse und Abschätzungen künftiger Anforderungen an diesen Wirtschaftsraum darstellen. Aufbauend auf diesen ermittelten Daten werden geeignete Vorschläge zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts im Rahmen der EUSDR unterbreitet. Die EUSDR ist eine Makrostrategie innerhalb der europäischen transnationalen, interregionalen und territorialen Zusammenarbeit, die eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, der Innovationskraft, Attraktivität sowie der Anbindung der europäischen Regionen zum Ziel hat. Die EUSDR umfasst Regionen in Deutschland (Baden-Württemberg, Bayern), Österreich, die Tschechische Republik, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Rumänien, Bulgarien, Moldau und einige Grenzregionen der Ukraine. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft in Baden-Württemberg (MFW) koordiniert innerhalb der EUSDR die Prioritätslinie 8 (PA 8), welche eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowie die Entwicklung von Clustern zum Ziel hat. Das MFW hat das Projekt mit finanzieller Unterstützung der Generaldirektion Regionalpolitik der Europäischen Kommission in Auftrag gegeben. Das ZEW führt die Studie gemeinsam mit dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. (IAW) in Tübingen, dem Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) in Wien sowie zahlreichen Experten aus den Donauländern durch und koordiniert das Projekt. Weitere Informationen zur EU-Donauraumstrategie finden sich unter http://www.danube-region.eu.

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