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Weiterentwicklung einer Niederdruck-Einspritzanlage für einen Zweitakt-Kleinmotor

Das Projekt "Weiterentwicklung einer Niederdruck-Einspritzanlage für einen Zweitakt-Kleinmotor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen durchgeführt. Zweitakt-Kleinmotoren werden in Rasenmähern, Motorsägen, Bootsmotoren usw. eingesetzt. Die Emissionen dieser Zweitakt-Kleinmotoren sind, systembedingt, aufgrund der Spülverluste relativ hoch. Eine Möglichkeit zur Senkung der Emissionen ist neben der Verwendung von Abgas-Katalysatoren die Verwendung einer Einspritzanlage. In einem derzeit laufenden PEF-Forschungsvorhaben werden für einen Zweitakt-Kleinmotor Maßnahmen zur Abgasnachbehandlung mit Katalysatoren untersucht und eine Niederdruck-Einspritzanlage konzipiert. In dem hier beantragten Vorhaben soll nun diese Einspritzanlage weiterentwickelt und optimiert werden sowie das dadurch erschließbare Emissionsminderungspotential ermittelt werden. Die Erkenntnisse sind dann auf Motoren mit höherem Drehzahlniveau zu übertragen. Parallel zu den Untersuchungen am Motor sollen einzelne Strömungsberechnungen mit 'Star-CD'durchgeführt werden. Damit lässt sich zeigen inwieweit numerische Simulationen in der Lage sind, Untersuchungen an Zweitakt-Motoren mit Katalysatoren zu unterstützen. Die Arbeiten im Rahmen dieses Projektes sollen in direkter Zusammenarbeit mit der Industrie erfolgen, um eine rasche Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis zu ermöglichen.

Entwicklung kostengünstiger, betriebsrelevanter Komponenten für Brennstoffzellensysteme: Erdgaskompressor

Das Projekt "Entwicklung kostengünstiger, betriebsrelevanter Komponenten für Brennstoffzellensysteme: Erdgaskompressor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KNF Neuberger GmbH durchgeführt. Ziel des 'Kleingeräteprogramms' ist es, kostengünstige, zertifizierungsfähige Komponenten für Brennstoffzellensysteme zu entwickeln. Hierbei sollen vor allem Komponenten berücksichtigt werden, die von der einschlägigen Industrie mit vergleichsweise geringem Aufwand aus existierenden Produktlinien heraus durch Anpassung der Werkstoffe oder Prüfverfahren qualifiziert werden können. Ziel des Projektes ist die Definition einer Doppelmembranpumpe für eine typische Leistungsklasse der Hausenergieversorgung. Als Konzept ist ein Kompressor angedacht, der in Anlehnung an die EN 126 bzw. EN 13611 mit einem Doppelmembransystem ausgerüstet werden soll. Das Doppelmembransystem stellt eine Sicherheitsmaßnahme dar, um eine Leckage von Erdgas zu verhindern. Des Weiteren soll ein auf die Betriebsparameter abgestimmter, regelbarer bürstenloser Motor adaptiert werden. Durch konstruktive Maßnahmen sollen Baugröße und Kosten des Kompressors reduziert werden. Zur Arbeitsplanung gehören Grundlagenversuche, Erstellung von Konstruktionsunterlagen, Ermittlung von Materialkennwerten und FEM-Berechnungen der Elastomerteile, Bestellung und Bemusterung der Werkzeuge, Prototypen und Tests. Durch das Vorhaben wird ein Kompressor bereitgestellt, der sowohl entsprechend der europäischen Gasgeräterichtlinie zertifizierbar ist, als auch die Anforderungen an eine Serienkomponente erfüllt. Die KNF Neuberger GmbH rechnet mit einem großen Bedarf an Brennstoffzellenheizgeräten bis 2020, die mit dem zu entwickelnden Doppelmembranpumpensystem ausgerüstet werden könnten. Weiter bestehen Synergieeffekte, die Doppelmembrantechnologie in anderen Anwendungen der Brennstoffzellentechnik einzusetzen.

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