Bäuerlich-reliktäre Dorfstrukturen lassen sich beispielhaft in den im Landschaftsprogramm Saarland dargestellten besonders wertvollen Kulturlandschaften, die nicht nur das Dorf, sondern auch die dazugehörige Flur umfassen, darlegen. Die diesbezüglich aus überörtlicher Sicht hervorragendsten Beispiele werden im Landschaftsprogramm dargestellt. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 7.4. (Stand: Juni 2009)
Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Geodaten aus dem Landschaftsprogramm Saarland die Themenkarte Kulturlandschaft,Erholungsvorsorge,Freiraumentwicklung dar.:Bäuerlich-reliktäre Dorfstrukturen lassen sich beispielhaft in den im Landschaftsprogramm Saarland dargestellten besonders wertvollen Kulturlandschaften, die nicht nur das Dorf, sondern auch die dazugehörige Flur umfassen, darlegen. Die diesbezüglich aus überörtlicher Sicht hervorragendesten Beispiele werden im Landschaftsprogramm dargestellt. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 7.4.
Beschreibung des INSPIRE Download Service (predefined Atom): Bäuerlich-reliktäre Dorfstrukturen lassen sich beispielhaft in den im Landschaftsprogramm Saarland dargestellten besonders wertvollen Kulturlandschaften, die nicht nur das Dorf, sondern auch die dazugehörige Flur umfassen, darlegen. Die diesbezüglich aus überörtlicher Sicht hervorragendsten Beispiele werden im Landschaftsprogramm dargestellt. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 7.4. (Stand: Juni 2009) - Der/die Link(s) für das Herunterladen der Datensätze wird/werden dynamisch aus GetFeature Anfragen an einen WFS 1.1.0+ generiert
Das Projekt "Die Anfaenge der Besiedlung der deutschen Marsch - Die Spaetbronzezeitliche Siedlung bei Rodenkrichen-Hahnenknooper Muehle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Institut für historische Küstenforschung durchgeführt. Archaeologische Fragestellungen: - Wie war die Struktur der aeltesten bislang bekannten Siedlung in der deutschen Marsch: Einzelhof, Hofgruppe, Dorf? - Welche Bauten gehoerten zu einem Gehoeft: Haupthaus, Speicher, Stall? - Zu welchem Bautyp gehoerten das Haupthaus und ggf. die Nebengebaeude? - Wie wurde Landwirtschaft betrieben? Naturwissenschaftliche Fragestellungen: - Wie waren die Wasserstaende in der spaeten Bronzezeit: Meeresspiegel, Sturmflutspiegel? - Wie sah die Landschaft in der spaeten Bronzezeit in der Flussmarsch der Unterweser aus: Relief, Priellaeufe? - Wie sah die natuerliche Vegetation aus: Verhaeltnis von salzwasser- und suesswasserbeeinflusster Vegetation? - Welche Kulturpflanzen wurden angebaut? - Welche Haustiere wurden gehalten? Zwischenergebnisse: - Einzelhof- oder Gruppensiedlung, - Haupthaus: Dreischiffiges Wohnstallhaus, - Lage der Siedlung auf Weser-Uferwall, - Natuerliche Vegetation brack- und salzwasserbeeinflusst, - Verwendung ganz ueberwiegend von Erle als Bauholz, - Anbau von Getreide (Spelzgerste u.a.) und anderen Kulturpflanzen in der Marsch; Sammeln von Fruechten auf der Geest (Schlehe u. a.).
Das Projekt "Die doerfliche Vegetation und Flora in Nordrhein-Westfalen - Wandel der Dorfstruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Institut für Ökologische Pflanzenphysiologie und Geobotanik, Abteilung Geobotanik durchgeführt. Waehrend die Vegetation und Flora der Staedte in den letzten Jahren eine intensive wissenschaftliche Untersuchung erfahren hat, liegen keine juengeren umfassenden Arbeiten ueber die doerfliche Vegetation und Flora vor. Dabei ist gerade diese zur Zeit, wie kleinere Einzeluntersuchungen vermuten lassen und wie auch aus der Tatsache hervorgeht, dass zahlreiche charakteristische Dorfpflanzen und doerfliche Pflanzengesellschaften auf der 'Roten Liste' der gefaehrdeten Arten bzw. Vegetationseinheiten stehen, einem starken Wandel unterworfen. Im Rahmen des geplanten Forschungsvorhabens soll daher die heutige Zusammensetzung und Verbreitung der Dorfvegetation und -flora in Nordrhein-Westfalen dokumentiert werden. Ausserdem ist geplant, den frueheren Zustand (bis maximal etwa 100 Jahre zurueck) zu rekonstruieren und den Zusammenhang zwischen dem Wandel der Dorfstrukturen (Verstaedterung, Industrialisierung, Fremdenverkehr usw.) und dem Wandel von Vegetation und Flora der Doerfer zu untersuchen. Es ist zu erwarten, dass nach Abschluss der Arbeiten Massnahmen fuer den Erhalt gefaehrdeter Arten und Gesellschaften vorgeschlagen werden koennen.
Das Projekt "Regionalentwicklung touristischer Dörfer der Adria durch energieeffiziente und nachhaltige Ver- und Entsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Steinbeis Innovation gGmbH - Steinbeis Innovationszentrum energie+ durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Gesamtkonzeptentwicklung und Sicherstellung der Durchführbarkeit dieses zur Transformierung des Tourismus in der Region Adria. Diese sollen über ein zu entwickelndes Modell in Form eines 'idealtypisches nachhaltigkeitsorientiertes Adria-Dorfes' geplant und realisiert werden. Dabei fokussiert sich das Vorhaben auf die kleineren kulturell wie touristisch bedeutsamen Dörfer bestehend aus familiären Hotels sowie 'Bed & Breakfast' Anlagen in den Ländern Albanien, Montenegro, Kroatien und Slowenien. Charakteristisch für diese Dörfer ist neben der ähnlichen architektonischen Bauweise auch die typische Nähe zwischen Adria und Bergen, in welche diese eingebettet sind. Diese Struktur erschwert jedoch die Ver- und Entsorgung dieser Anlagen und der gesamten Quartiere und Dörfer. Die Ver- und Entsorgungssysteme sind in allen Zielländern auf einem vergleichsweise umweltschädlichen und ineffizienten Niveau. Mit diesem Vorhaben sollen die Stakeholder im Land selbst in die Lage versetzt werden, diese Ineffizienzen und veralteten Systeme abzuschaffen und modernisieren. Weshalb das Projekt als Leuchtturm Projekt eingestuft wird, an dem alle Stakeholder zusammenwirken. Geplant ist die Einbindung lokaler Unternehmen sowie die Einbindung, Organisation und Durchführung von Workshops mit Ministerien und lokalen Verwaltungen sollen im Sinne der Beziehungsvertiefung zwischen Deutschland und dem jeweiligen Land sowie im Sinne von Kapazitätsaufbaumaßnahmen für die lokalen GIZ und AHKs durch dessen Experten durchgeführt werden.
Das Projekt "Energiemanagementsystem Eichhof (EMSE 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Die Struktur des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH) am Eichhof bei Bad Hersfeld mit Ställen, Wohnungen, Büros, Werkstätten etc. weist ein Energiebedarfsprofil wie ein Dorf auf. Ein idealer Standort also, um zu untersuchen und zu demonstrieren, was Energiemanagementsysteme leisten können. Ziel dieses Projektes ist, im elektrischen Netz ein Management von Verbrauchern und Erzeugern zu realisieren. Hierbei wird eine mit Biogas betriebene Mikrogasturbine (MGT) als steuerbarer Erzeuger eingesetzt. Das Biogas wird von der am Ort vorhandenen Biogasanlage bereitgestellt. Lasten von Verbrauchern sollen entsprechend dem Bedarf und den jeweiligen Rahmenbedingungen verschoben werden. Das Energiemanagementsystem Eichhof (EMSE) soll über das Modell Spitzenlastmanagement einen Lastgang mit möglichst niedrigen Spitzen erreichen. Als Ergebnis soll die mögliche Kostenersparnis bei Verwendung eines vertraglichen Leistungspreises aufgezeigt werden. Alternativ soll die Steuerung der Verbraucher und Erzeuger nach dem Modell Variable Tarife erfolgen, wie sie als Spot-Preise täglich von der European Energy Exchange (EEX) mit Sitz in Leipzig zur Verfügung gestellt werden. Die dortigen Strompreise richten sich u.a. nach der in Deutschland zu erwartenden Stromerzeugung durch Wind und Photovoltaik. Mit EMSE soll aufgezeigt werden, dass Biogasanlagen in der Lage sind, nicht nur elektrische Grundlast zu produzieren, sondern über die MGT marktorientiert auch Regel- und Ausgleichsenergie bereitzustellen. Auch das Zusammenwirken beider Modelle ist im Projekt zu realisieren. Fluktuierende Erzeuger wie Photovoltaikanlagen einzubinden, ist eine weitere Herausforderung. Mit der Visualisierung von geplanten Schaltvorgängen für die Verbraucher wird für Akzeptanz bei den Mitarbeitern gesorgt. Zum Messen und Steuern liegt bereits ein Informationstechnologie(IT)-Netzwerk vor, das die Kommunikation zwischen Erzeugern, Verbrauchern und dem zentralen Server erlaubt. Allerdings stellt die derzeitige Mischnutzung des IT-Netzes durch LLH und IWES ein datenschutztechnisches und rechtliches Problem dar. Auch die Störanfälligkeit wird den aktuellen Anforderungen nicht gerecht. Diese Probleme sollen durch den strukturierten Netzausbau sowie durch geeigneten Support gelöst werden.
Das Projekt "EcoTourism - Regionalentwicklung touristischer Dörfer der Adria durch energieeffiziente und nachhaltige Ver- und Entsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Goduni International GmbH durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Gesamtkonzeptentwicklung und Sicherstellung der Durchführbarkeit dieses zur Transformierung des Tourismus in der Region Adria. Diese sollen über ein zu entwickelndes Modell in Form eines 'idealtypisches nachhaltigkeitsorientiertes Adria-Dorfes' geplant und realisiert werden. Dabei fokussiert sich das Vorhaben auf die kleineren kulturell wie touristisch bedeutsamen Dörfer bestehend aus familiären Hotels sowie 'Bed & Breakfast' Anlagen in den Ländern Albanien, Montenegro, Kroatien und Slowenien. Charakteristisch für diese Dörfer ist neben der ähnlichen architektonischen Bauweise auch die typische Nähe zwischen Adria und Bergen, in welche diese eingebettet sind. Diese Struktur erschwert jedoch die Ver- und Entsorgung dieser Anlagen und der gesamten Quartiere und Dörfer. Die Ver- und Entsorgungssysteme sind in allen Zielländern auf einem vergleichsweise umweltschädlichen und ineffizienten Niveau. Mit diesem Vorhaben sollen die Stakeholder im Land selbst in die Lage versetzt werden, diese Ineffizienzen und veralteten Systeme abzuschaffen und modernisieren. Weshalb das Projekt als Leuchtturm Projekt eingestuft wird, an dem alle Stakeholder zusammenwirken. Geplant ist die Einbindung lokaler Unternehmen sowie die Einbindung, Organisation und Durchführung von Workshops mit Ministerien und lokalen Verwaltungen sollen im Sinne der Beziehungsvertiefung zwischen Deutschland und dem jeweiligen Land sowie im Sinne von Kapazitätsaufbaumaßnahmen für die lokalen GIZ und AHKs durch dessen Experten durchgeführt werden.
Das Projekt "Energiemanagementsystem Eichhof (EMSE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Die Bereitstellung von Regelleistung und anderen Systemdienstleistungen ist eine Option, Biogasanlagen auch unter Marktbedingungen betreiben zu können. Die Struktur des Landwirtschaftszentrums Eichhof mit Wohnungen, Büros, Werkstätten etc. weist ein Energiebedarfsprofil wie ein Dorf auf und ist daher ein idealer Standort für ein Demonstrationsprojekt. Ziel dieses Projektes ist, Biogasanlagen in die Lage zu versetzen, verschiedene Systemdienstleistungen in elektrischen Netzen auszuführen. Nach erfolgter Analyse der örtlichen Infrastruktur und Verbraucher wurde anschließend das zentrale Messwerterfassungssystem aufgebaut, mit dem die Lastgänge über einen längeren Zeitraum analysiert werden. Basierend darauf entwickelt das IWES die Hard- und Software für das eigentliche Energiemanagementsystem, das über eineinhalb Jahre die Verbraucher schalten und die vorhandene Mikrogasturbine an der Biogasanlage als Spitzenlastlieferant regeln wird. Es werden auch die Bedürfnisse des Stromversorgers berücksichtigt, indem externe Lastprofile und Tarife dem System aufgeprägt werden. Als Ergebnisse werden nicht nur eine deutliche Energie- und Kostenersparnis auf dem Eichhof erwartet sondern auch eine Entlastung des lokalen Versorgungsnetzbetreibers und nicht zuletzt der Nachweis, dass Biogasanlagen in der Lage sind, nicht nur elektrische Grundlast zu produzieren sondern marktorientiert auch Regel- und Ausgleichsenergie bereitzustellen.
Das Projekt "Doerfer in der Kulturlandschaft Niederlausitz - Untersuchung und Bewertung ausgewaehlter Dorfstrukturen, insbesondere vom Bergbau betroffener Derfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz durchgeführt. Untersuchung der Naturraum-, Landschafts-, baulichen, denkmalpflegerischen und kulturellen Potentiale von Doerfern, insbesondere unmittelbar und mittelbar vom Bergbau betroffen, in der Niederlausitz. Ziel: Grundlagen und Entscheidungshilfen fuer Buergermeister, Aemter und Landesbehoerden fuer Ortsentwicklung und Flaechennutzung. Hypothese: Das Kulturgut Dorf ist in Gefahr. Weiteres Ziel: Initiierung einer Rahmenortssatzung und Veranlassung zur flaechendeckenden Untersuchung der Doerfer in Brandenburg.