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Einfluss elektromagnetischer Felder auf die Embryogenese von Drosophila melanogaster und C. elegans bei gleichzeitigem Waermestress

Das Projekt "Einfluss elektromagnetischer Felder auf die Embryogenese von Drosophila melanogaster und C. elegans bei gleichzeitigem Waermestress" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Zoologie durchgeführt. Die biologische Wirkung von schwachen elektromagnetischen Wechselfeldern (EMF) auf Tier und Mensch nachzuweisen, hat sich aeusserst schwierig herausgestellt. Mit Hilfe von Stress-induzierbaren Reportergensystemen ist uns dieser Nachweis bei Invertebraten (C. elegans, Drosophila melanogaster) gelungen. Untersucht wird derzeit die kombinierte Wirkung von Stressoren (EMF und Waerme) auf diese Organismen. Geplant sind weiterfuehrende Versuche zur Charakterisierung der Stress-induzierten Signalketten. Die Wirkung von EMF auf die embryonale Musterbildung von Drosphila ist ebenfalls Gegenstand unserer Untesuchungen. Methoden: Genetisch veraenderte Organismen (Drosophila melanogaster und C. elegans) werden einem oder mehreren Stressoren ausgesetzt (z.B. niederfrequenten elektromagnetischen Wechselfeldern und Waerme) und die Reaktion eines Reportergens ausgewertet, das unter der Kontrolle eines Hitzeschockpromotors steht.

Isolierung und Charakterisierung von Pilzinhaltsstoffen als biologische Insektenbekaempfungsmittel

Das Projekt "Isolierung und Charakterisierung von Pilzinhaltsstoffen als biologische Insektenbekaempfungsmittel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Untersuchung der Wirkung unterschiedlicher Fraktionen von Pilzextrakten auf Verhalten, Entwicklung und Mortalitaet von Dipteren am Beispiel von Drosophila melanogaster sowie chromatographische und spektrometrische Charakterisierung der Wirkstoffe. Die Arbeiten erfolgen in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Biometrie und Populationsgenetik (Prof.Dr.W. Koehler)

Etablierung eines humanisierten in vivo-Lungenkarzinom-Modells in der Taufliege Drosophila melanogaster - Bereitstellung eines einfachen Screening-Systems zur Identifizierung neuer Lungenkarzinom-spezifischer Therapeutika

Das Projekt "Etablierung eines humanisierten in vivo-Lungenkarzinom-Modells in der Taufliege Drosophila melanogaster - Bereitstellung eines einfachen Screening-Systems zur Identifizierung neuer Lungenkarzinom-spezifischer Therapeutika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Kiel, Zoologisches Institut und Museum durchgeführt. Das Hauptziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Bereitstellung eines einfachen, den Einsatz von Wirbeltieren vermeidenden in vivo-Systems, mit dessen Hilfe neue Therapeutika für die Behandlung von Lungenkarzinomen entwickelt und getestet werden können. Das System soll, ganz wesentliche Aspekte der Lungenkarzinomentwicklung abbilden, mit ganzen, funktionellen Organismen durchgeführt werden, schnell und einfach in der Durchführung und einem Hochdurchsatz- oder Semi-Hochdurchsatz-Verfahren zugänglich sein. Die Etablierung eines diese Ziele erfüllenden in vivo-Lungenkarzinom-Modells in der Taufliege Drosophila melanogaster erfüllt das 3R-Konzept des refine, reduce und replace von Säugermodellen sowohl in der Forschung als auch in der Wirkstoffentwicklung. Um das eben dargelegte Vorhabenziel zu erreichen, schlagen wir einen dreistufigen Arbeitsplan vor. In der ersten Phase des Projekts werden alle erforderlichen transgenen Fliegen hergestellt, die eine ektopische Expression humaner, an der Induktion von Lungenkarzinomen beteiligter Onkogene ermöglichen. Daran anschließend erfolgt die auf Atemwegsepithelzellen beschränkte Expression dieser Onkogene sowie die umfassende phänotypische Charakterisierung der induzierten Tumorgenese. Im dritten und letzten Teilbereich werden die humanisierten Drosophila-Lungenkarzinom-Modelle an Hochdurchsatz- bzw.- Semihochdurchsatzverfahren angepasst und zum Screening erster Substanzbibliotheken genutzt.

Multiple Wolbachia Infektion in der Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi und das Potential ihrer Anwendung für die Bekämpfung

Das Projekt "Multiple Wolbachia Infektion in der Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi und das Potential ihrer Anwendung für die Bekämpfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz durchgeführt. Wolbachia, generativ übertragene Bakterien bei Arthropoden, können die Fortpflanzung ihres Wirtes unter anderem durch cytoplasmische Inkompatibilität (CI) manipulieren, was ihnen ein Potential in der biologischen Schädlingsbekämpfung einräumt. Mittelmeerfruchtfliegen wurden künstlich mit Wolbachia-Stämmen der Kirschfliege infiziert. Dabei haben die Linien wCer2 und wCer4 vollständige CI induziert. Für derartige Übertragungen wird embryonales Cytoplasma mittels Mikroinjektion in das Polplasma des Empfängers geimpft; dabei können unerkannt auch andere Mikroorganismen übertragen werden. In einem ersten Teil des Projekts soll daher die Mikrobenfauna in den Keimdrüsen von R. cerasi mittels degenertierter 16S rDNA Primer erfasst werden. Es wird erwartet, dass durch den Einsatz verschiedener erst kürzlich entwickelter genetischer Marker (ANK, VNTRs, IS5) neue Wolbachia-Stämme in der sizilianischen Kirschfliege nachgewiesen und charakterisiert werden können. Auf diesem Weg werden wir zuätzliche Daten über (i) die genetische Struktur der verschiedenen wCer Stämme und (ii) die genetische Integrität und Stabilität rezenter Infektionen in neuen Wirten gewinnen. Durch Übertragung der Wolbachia-Stämme in Drosophila simulans und D. melanogaster wird die Beobachtung ihres Phänotyps und ihrer Infektionsdynamik, und damit eine Einschätzung ihres Potentials in der biologischen Schädlingsbekämpfung, ermöglicht.

Selektion in Drosophhila melanogaster Population

Das Projekt "Selektion in Drosophhila melanogaster Population" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Veterinärmedizinische Universität Wien, Institut für Tierzucht und Genetik durchgeführt. Bisher ist die genetische Grundlage der Anpassung von natürlichen Populationen an ihre Umwelt noch weitgehend unverstanden. Das Ziel diese Projekts ist es Gene zu identifizieren, die an diesen Anpassungen beteiligt sind. Dafür wird ein genomweiter Screen von neutralen Mikrosatelliten eingesetzt. Durch vergleichende Analyse der Mikrosatellitenvariabilität können die relevanten Gene identifiziert werden.

Genetische Analyse der interzellulaeren Signaluebertragung bei der Induktion und Zellenmigration bei Drosophila melanogaster

Das Projekt "Genetische Analyse der interzellulaeren Signaluebertragung bei der Induktion und Zellenmigration bei Drosophila melanogaster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Biozentrum, Abteilung Zellbiologie durchgeführt.

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