Der INSPIRE Dienst Verteilung der Vogel-Arten (D-F) in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Vorkommensdaten wurden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zusammengestellt und mit den Vogelschutzwarten und Fachverbänden der Bundesländer abgestimmt. Die Vorkommensdaten wurden im nationalen Vogelschutzbericht 2019 nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie der EU übermittelt. Für die Vorkommensdaten wurden Daten des Atlas deutscher Brutvogelarten (Gedeon et al. 2014), Angaben aus dem Internetportal www.ornitho.de sowie einzelne ergänzende Daten aus einzelnen Bundesländern zusammengeführt. Die Angaben sind methodisch unterschiedlich erhoben worden. Die Erhebungsdaten stammen aus dem Zeitraum 2005 – 2016. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Das Projekt "Massnahmen zur Bestandsfoerderung von Botaurus stellaris in Teichgebieten Bayerns" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. durchgeführt. Generelles Ziel des Projektes ist es, in den beiden Naturschutzgebieten Charlottenhofer Weihergebiet und Hirtlohweiher in der oestlichen Oberpfalz (Landkreis Schwandorf) exemplarisch zu ermitteln, ob und wie in fischereiwirtschaftlich genutzten Teichen und Weihern durch gezielte Massnahmen und in Zusammenarbeit mit Teichwirten die Bestaende der hochgradig bedrohten Rohrdommel gestuetzt und moeglichst vergroessert werden koennen. Spezifische Ziele: Kauf oder langfristige Pacht intensiv genutzter Fischteiche im Projektgebiet und deren Umgestaltung zu extensiv genutzten Teichen mit reicher Uferstruktur und ausgedehnten Roehrichtbestaenden. Entwicklung eines Pflegeplanes fuer das gesamte Projektgebiet unter Einbeziehung weiterer Flaechen der oeffentlichen Hand bzw privater Eigentuemer. Erhalt bzw. Anlage und Foerderung eines Rohrdommel-tauglichen Roehrichtbestandes durch zeitlich gestaffelte Pflegeeinsaetze im Winter (z.B. Mahd in Teilbereichen oder in breiteren Streifen). Ziel ist es, fuer jedes ausgewaehlte, bereits bestehende und auch fuer die potentiellen Rohrdommelreviere einen Bereich von im Mittel 4-5 ha so zu gestalten, zu bewirtschaften und zu pflegen, dass fuer die Rohrdommel ideale Bedingungen entstehen. Anlage von Buchten und Graeben in Roehricht.
Was wie eine echte Seenlandschaft aussieht, ist die Erweiterung von Dahme, Havel und Spree. Der Name Havel kommt aus dem Slawischen und heißt die “Buchtenreiche”. Damit hier Schiffe fahren können, wird der Wasserstand durch Schleusen reguliert. Dadurch haben die Flussauen ihre natürliche Dynamik von Hoch- und Niedrigwasser verloren. An den flachen Ufern wachsen Röhrichte, in denen Drosselrohrsänger singen und Schwäne, Haubentaucher sowie Enten Brutgelegenheiten finden. Hier lauert der Hecht auf Beute. Seit einigen Jahren sind auch europaweit geschützte Arten wie Fischotter, Biber und Seeadler zurück im Berliner Revier.
12Kartenteil 1Potentiell-natürliche Vegetation 1:25.000 2Schutzgebiete 1:25.000 3.1 - 3.4Biotop- und Lebensraumtypen 1:10.000 4.1 – 4.9Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie – Bestand und Bewertung 1:10.000 5Arten – Bestand und Bewertung 5aArten nach Anhang II der FFH-Richtlinie – Bestand und Bewertung 1:10.000 Biber Fischotter Rotbauchunke Kammmolch Rapfen Mopsfledermaus Leucorrhinia pectoralis Ophiogomphus cecilia 5a.1.1 – 5a.1.9 5a.2.1 – 5a.2.9 5a.3.1 – 5a.3.6 5a.4.1 – 5a.4.8 5a.5.1 – 5a.5.9 5a.6.1 5a.7.1 5a.8.1 – 5a.8.9 5b 5b.1.1 – 5b.1.3 5b.2.1 – 5b.2.4 5b.3.1 – 5b.3.3 5b.4.1 – 5b.4.6 5b.5.1 – 5b.5.3 5b.6.1 – 5b.6.2 5b.7.1 – 5b.7.2 5b.8.1 – 5b.8.2 5b.9.1 5b.10.1 5b.11.1 – 5b.11.3 5b.12.1 – 5b.12.2 5b.13.1 – 5b.13.9 5c 5c.1.1 – 5c.1.9 5c.2.1 – 5c.2.9 5c.3.1 – 5c.3.9 5c.4.1 – 5c.4.4 5c.5.1 – 5c.5.9 5c.6.1 – 5c.6.8 5c.7.1 – 5c.7.4 5c.8.1 – 5c.8.9 5c.9.1 – 5c.9.9 5c.10.1 – 5c.10.9 5c.11.1 – 5c.11.7 5c.12.1 5c.13.1 – 5c.13.9 Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie und weitere wertgebende Arten Bestand und Bewertung 1:10.000 Zauneidechse Kreuzkröte Knoblauchkröte Moorfrosch Abendsegler Breitflügelfledermaus Braunes Langohr Fransenfledermaus Bartfledermaus Graues Langohr Rauhhautfledermaus Wasserfledermaus Gomphus flavipes Arten nach Anhang I Vogelschutzrichtlinie und weitere wertgebende Arten – Bestand und Bewertung 1:10.000 Austernfischer Flussseeschwalbe Flussuferläufer Braunkehlchen Eisvogel Drosselrohrsänger Heidelerche Knäkente Mittelspecht Neuntöter Ortolan Rebhuhn Rotmilan 5c.14.1 – 5c.14.9 5c.15.1 – 5c.15.9 5c.16.1 5c.17.1 – 5c.17.5 5c.18.1 – 5c.18.9 5c.19.1 – 5c.19.5Schwarzmilan Sperbergrasmücke Schilfrohrsänger Schwarzspecht Wachtelkönig Rastvögel 6Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen 6a 6a.1.1 6a.2.1 – 6a.2.9 6a.3.1 – 6a.3.9 6a.4.1 – 6a.4.3 6a.5.1 6a.6.1 – 6a.6.9 6a.7.1 – 6a.7.8 6a.8.1 – 6a.8.9 6a.9.1 – 6a.9.6 6a.10.1 – 6a.10.9 6a.11.1 – 6a.11.8Lebensraumtypen Anhang I 1:10.000 LRT 2330 LRT 3150 LRT 3270 LRT 6120 LRT 6210 LRT 6430 LRT 6440 LRT 6510 LRT 9170 LRT 91E0 LRT 91F0 6 6.1.1 - 6.1.9 6.2.1 – 6.2.6 6.3.1 – 6.3.6 6.4.1 – 6.4.8 6.5.1 – 6.5.9 6.6.1 6.7.1 – 6.7.9Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie 1:10.000 Biber Fischotter Rotbauchunke Kammmolch Rapfen Leucorrhinia pectoralis Ophiogomphus cecilia 6bArten nach Anhang I Vogelschutzrichtlinie und weitere wertgebende Arten 1:10.000 Austernfischer Flussseeschwalbe Flussuferläufer Braunkehlchen Eisvogel Drosselrohrsänger Heidelerche Knäkente Mittelspecht Neuntöter Ortolan Rebhuhn Rotmilan Schwarzmilan Sperbergrasmücke Schilfrohrsänger Schwarzspecht Wachtelkönig Rastvögel 6b.1.1 – 6b.1.9 6b.2.1 – 6b.2.9 6b.3.1 – 6b.3.9 6b.4.1 – 6b.4.4 6b.5.1 – 6b.5.9 6b.6.1 – 6b.6.8 6b.7.1 – 6b.7.4 6b.8.1 – 6b.8.9 6b.9.1 – 6b.9.9 6b.10.1 – 6b.10.9 6b.11.1 – 6b.11.7 6b.12.1 6b.13.1 – 6b.13.9 6b.14.1 – 6b.14.9 6b.15.1 – 6b.15.9 6b.16.1 6b.17.1 – 6b.17.5 6b.18.1 – 6b.18.9 6b.19.1 – 6b.19.5
Das Projekt "Naturraumpotential Neusiedler See - Auswirkungen des Gruenschnitts auf den Schilfguertel - Ortsveraenderungen, Dichte und Verteilung von Singvoegeln in den versch. Zonen des Schilfguertels im Jahresablauf u. in Abhaengigkeit v. Biotopveraenderungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft Gesamtkonzept Neusiedler See durchgeführt. Ziel: Zeitliche und raeumliche Festlegung von Abschnitten, in denen ein Gruenschilfschnitt am Neusiedler See die Vogelwelt moeglichst wenig beeintraechtigt. Bezug: notwendige Begleituntersuchungen zum Projekt 'Schilfschnitt' und Feststellung der Umweltvertraeglichkeit grosstechnischer Nutzung von phragmites (Randbedingungen aus Sicht der Ornithologie). Methodik: Singvogelkartierung (Rohrschwirl, kleines Sumpfhuhn, Mariskensaenger, Drosselrohrsaenger. Ergebnis: Besiedlungssystematik zur Brutzeit, nach der Brutzeit - Praeferenz bestimmter Schilfstrukturen (Dichtigkeit, Knickgrad, Alt-Jungschilf-Verhaeltnis).
Das Vogelschutzgebiet Westlicher Düppeler Forst mit den bedeutenden Altbaumbeständen hat eine besondere Bedeutung für Mittel- und Schwarzspecht. Weitere besondere Brutvögel sind Schwarzmilan, Hohltaube, Neuntöter, Drosselrohrsänger und Zwergschnäpper. Berlinern und Touristen sind Teile des Gebietes eher als Ausflugsziel bekannt. Diese Bereiche gehören mit dem Volkspark Klein-Glienicke, dem Böttcherberg sowie der Pfaueninsel zur Weltkulturerbestätte “Schlösser und Gärten von Potsdam und Berlin” . Naturräumlich stellt das Gebiet die Fortsetzung des Grunewaldes entlang des Havelufers dar. Der Düppeler Forst zeichnet sich durch naturnahe Waldbereiche und alten Baumbestand aus. Kleinflächige Niedermoore und halboffene Sukzessionsflächen sind jedoch ebenso charakteristisch. Landschaftlich besonders reizvoll sind die Havelufer, die Pfaueninsel und der als englischer Landschaftspark angelegte Volkspark Klein-Glienicke. Auf kurzen Spaziergängen oder ausgedehnten Wanderungen kann man die vielfältige Park- und Waldlandschaft genießen und gleichzeitig kultur- und stadtgeschichtlich Interessantes entdecken. Ein guter Ausgangspunkt ist die Anlegestelle der Fähre zur Pfaueninsel, die vom S-Bahnhof Wannsee mit dem Bus angefahren werden kann. Auch eine Gaststätte befindet sich hier. Vom Parkplatz aus führt ein Uferweg in nördlicher Richtung an den ausgedehnten Röhrichtflächen des Havelufers entlang zum Niedermoorgebiet “Alter Hof” und weiter über das Große Tiefehorn nach Heckeshorn. Ein paralleler Weg auf der Anhöhe zwischen Altem Hof und Großem Tiefehorn bietet einige schöne Aussichten auf die Havelseen. Für Abstecher in den Wald gibt es zahlreiche Gelegenheiten. Geht man vom Parkplatz nach Westen, kommt man in den Volkspark Klein-Glienicke. Die ersten Sehenswürdigkeiten, auf die man trifft, sind die Kirche St. Peter und Paul und das Restaurant Blockhaus Nikolskoe. Beide wurden als Ensemble im russischen Stil erbaut und 1819 eingeweiht. Da sie auf einer Anhöhe liegen, hat man von ihnen aus eine gute Sicht auf die seenartigen Erweiterungen der Havel bis nach Potsdam. Ein Abstecher auf die östliche Seite des Nikolskoer Weges führt zum Forsthaus Nikolskoe mit seinem Wildgehege. Dort liegt die ehemalige Königliche Freischule auf Nikolskoe und ein kleiner Friedhof mit Grabmälern bedeutender Persönlichkeiten. Setzt man seinen Weg am Ufer fort, kommt man zur Moorlake, einer Havelbucht, an der eine weitere Ausflugsgaststätte liegt. Von hier gelangt man in den zentralen Teil der denkmalgeschützten Gartenanlage des Volksparks Klein-Glienicke oder folgt dem Uferweg Richtung Glienicker Brücke, von dem man reizvolle Ausblicke über die Havel auf die Sakrower Heilandskirche hat. Der südliche Teil des Düppeler Forstes lässt sich auch vom Stölpchensee aus erkunden. Südlich des Sees überquert der Stölpchenweg den Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal. Von hier aus kann man auf der Griebnitzsseepromenade am Nordufer des Griebnitzsees entlang über Klein-Glienicke mit seinen alten Villen bis zum Jagdschloss Glienicke wandern. Am Böttcherberg bei Klein-Glienicke bietet sich bei der Loggia Alexandra, die 1869/70 zur Erinnerung an Zarin Alexandra Fedorowna errichtet wurde, ein schöner Blick auf Potsdam und das Schloss Babelsberg. Weiter geht es zur Königsstraße, die über die Glienicker Brücke nach Potsdam führt. Jenseits der Straße sieht man das Schloss Klein-Glienicke mit seinen Gartenanlagen. Hier kann man den Weg am Ufer oder durch den Volkspark Klein-Glienicke Richtung Krughorn oder Moorlake fortsetzen. Ausflugstipps – Auf Försters Wegen Gebietscode DE 3544-301 und DE3544-306 Bei den Managementplänen, die wir zum Download anbieten, handelt es sich um PDF-Dateien mit großen Datenvolumen. Einige Dateien wurden zu einer PDF-Datei zusammengefügt. Die Dateien sind nicht barrierefrei.
Das ist ein Motto, das Berlin sich wortwörtlich zu Eigen macht: mit dem Programm zur Erhaltung und Neuansiedlung von Röhrichten. An mindestens einem Drittel der Ufer von Spree-, Dahme- und Havelseen soll das gelingen. Das hilft nicht nur gegen Erosion und sorgt für eine bessere Wasserqualität, es erfreut auch den Naturfreund. Viele Tierarten, darunter Vögel, Fische, Würmer, Krebse und Insekten sind für die neuen Wohnungen und Brutplätze, die sie im Röhricht finden, dankbar. Aufgrund der hohen Bedeutung für den Naturhaushalt sind Röhrichte in Berlin gesetzlich geschützt. Betrachtet man allein die Anzahl der Pflanzenarten, aus denen Röhrichte bestehen, erscheinen sie wie artenarme Lebensräume. Mit nur wenigen Pflanzenarten, manchmal auch nur einer, sind sie so etwas wie natürliche Monokulturen. Vorherrschend ist fast immer das Schilfrohr, das der Selbstreinigung der Gewässer dient. Die Klärfunktion übernimmt aber nicht die Pflanze selbst, sondern die Algen und Kleintiere auf den Stängeln. Und hier ist richtig was los. Über Wasser entsteht die hohe Artenvielfalt durch die vielen Wirbellosen, wie Blattläuse, Käfer, Zikaden, Milben, Spinnen, Libellen, Gallmücken, Fliegen und Schmetterlinge. Auf Tauchstation sieht es ähnlich aus: Kleinkrebse, Käfer und Larven verschiedener Insekten, Algen und Kleintiere, die an den Halmen der Pflanzen haften, dienen Schnecken, Jungfischen und Kaulquappen als Nahrung. Fische und Amphibien finden zwischen den Halmen einen Laichplatz. Für die Musik sorgen die im Röhricht lebenden Vögel. Rohrammer, Rohrschwirl, Teichrohrsänger, Drosselrohrsänger, Schilfrohrsänger, Wasserralle und Blessralle finden im Röhricht geeignete Nistplätze und nutzen die Halme auch als Sitzwarte, Schlafplatz oder Nahrungsreservoir. Bis 2015 waren die Ufer des Wuhleteichs wenig natürlich, steil abfallend und teilweise mit Betonplatten befestigt. Klar, dass da nur wenig Platz für die Entwicklung eines Röhrichtgürtels blieb. Nun entsteht am Westufer sukzessive ein neues, 1.500 m² großes Röhrichtgebiet. Ziel ist es, die Röhrichtflächen am Wuhleteich in den kommenden Jahren insgesamt auf 2.000 bis 3.000 m² zu erweitern. Schon in den 1960er Jahren wurde klar, dass Röhrichte an den Ufern der Berliner Flüsse und Seen aufgrund der intensiven Nutzung stark beeinträchtigt waren. Als Antwort beschloss das Berliner Abgeordnetenhaus im Jahr 1986 das Berliner Röhrichtschutzprogramm. Seit 1995 wurden viele neue Schilfgürtel angepflanzt. Zwischen 1990 bis 2010 wuchs die Röhrichtfläche in Berliner Gewässern so um 23 Prozent. Heute sind von 210 km Ufern wieder etwa 56 km mit Röhricht bestanden, 23 km der Ufer werden durch Palisaden vor Wellenschlag geschützt. Der Rückgang des Röhrichts und die damit einhergehende Erosion der Ufer konnte durch diese Maßnahmen gestoppt werden. Röhricht und dessen Schutz
Die Ausstellung besteht aus 30 Tafeln. Zu allen Ausstellungstafeln finden Sie auf den nachfolgenden Seiten eine Hörfassung mit den Texten, ausführlichen Bildbeschreibungen und teilweise Tierstimmen. Sounddesign: picaroMedia Tierstimmen: Tierstimmenarchiv des Museums für Naturkunde Berlin Die Museumsinsel, das Brandenburger Tor oder das Schloss Charlottenburg sind als Berliner Kostbarkeiten bekannt. Doch nur wenige wissen, dass Berlin eine der artenreichsten Städte Europas und eine der wald- und seenreichsten Metropolen der Welt ist. Über 42 Prozent der Landesfläche sind Wälder, Gewässer, Agrarflächen und öffentliche Grünanlagen. Gerade in Zeiten des Klimawandels mit einhergehenden trockenen und heißen Sommern entscheiden die grünen Oasen zunehmend über die Attraktivität einer Stadt. In Berlin gibt es zahlreiche Möglichkeiten die Natur in ihren vielfältigen Ausprägungen unmittelbar zu erleben, sich in ihr zu erholen und auf diese Weise ihren Wert schätzen zu lernen. Die Ausstellung bietet Blicke auf die vielen und oft unbeachteten Naturschönheiten in Berlin regt durch beeindruckende Fotos von ausgezeichneten Naturfotografen an, die urbanen Wildnisse Berlins zu entdecken vermittelt Wissen, weil man nur das sehen und schützen kann, was man kennt zeigt, dass Stadt und Natur keine Gegensätze darstellen. Im Gegenteil: Natur eine große Bereicherung für die Stadt ist und die Zukunftsfähigkeit Berlins fördert wirbt für den Erhalt der biologischen Vielfalt ist als Wanderausstellung konzipiert und kann beim Freilandlabor Britz ausgeliehen werden. Bild: Josef Vorholt Metropole der StadtNatur Berlin hat weitaus mehr zu bieten als seine Sehenswürdigkeiten. Die Stadt zählt zu den artenreichsten Europas. Die Ausstellung „natürlich BERLIN!“ zeigt, dass Stadt und Natur keine Gegensätze sind. Metropole der StadtNatur Weitere Informationen Bild: Bruno D´Amicis Grüne Schätze entdecken Berlin bietet echte Naturerlebnisse nur einen Steinwurf von der Innenstadt entfernt. Ausgedehnte Park-, Wald- und Seenlandschaften laden sowohl zum Sport als auch zur Erholung ein. Grüne Schätze entdecken Weitere Informationen Bild: Florian Möllers 6.000 Hektar für Europa Das europaweite Netz der Schutzgebiete soll den Fortbestand von natürlichen Lebensräumen und wildlebenden Arten sichern und die biologische Vielfalt in Europa bewahren. 6.000 Hektar für Europa Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Stadt der Artenvielfalt Mit mehr als 20.000 Tier- und Pflanzenarten ist die Hauptstadt überaus artenreich. Welche besonderen und gefährdeten Tiere und Pflanzen zu entdecken sind, erfahren Sie hier. Stadt der Artenvielfalt Weitere Informationen Bild: Bruno D'Amicis Verbindung halten – Brücken bauen Für den Erhalt der biologischen Vielfalt ist es wichtig, dass Lebensräume eng miteinander verbunden sind. Verbindung halten – Brücken bauen Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Vom Ursprung unserer Landschaft Das heutige Landschaftsbild Berlins ist durch die Eisschmelze entstanden. Flüsse und Seen, Binnendünen, Moore und Kalktuffquellen wurden durch den Rückzug der Gletscher geschaffen. Vom Ursprung unserer Landschaft Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Alles Schiebung Man muss nur genau hinschauen, die eiszeitliche Formung der Landschaft im Stadtgebiet ist auch heute noch gut zu erkennen. Alles Schiebung Weitere Informationen Bild: SenUVK Mehr als eine Schippe Sand Nach der Eiszeit verteilte der Wind feinen Sand über Teile der noch vegetationsarmen Landschaft. An einigen Stellen entstanden Binnendünen. Mehr als eine Schippe Sand Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Wo Steine wachsen Die Kalktuffquellen im Natura 2000-Gebiet „Tegeler Fließtal“ sind eine geologische Besonderheit. Wo Steine wachsen Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Moore – Augen der Landschaft Kesselmoore sind Überbleibsel der letzten Eiszeit. Die Erhaltung von Mooren spielt eine bedeutende Rolle beim Klimaschutz. Moore – Augen der Landschaft Weitere Informationen Bild: Dirk Laubner Stadt am Wasser Die Seen, Flüsse und Fließe sind ein Qualitätsmerkmal unserer Stadt, welches es zu bewahren gilt. Mit der Wasserrahmenrichtlinie werden Maßnahmen zum Erhalt der Ressource Wasser umgesetzt. Stadt am Wasser Weitere Informationen Bild: Josef Vorholt Leben am Wasser Die Berliner Gewässerlandschaft ist Wassersportrevier und Rückzugsgebiet vieler Tier- und Pflanzenarten zugleich. Leben am Wasser Weitere Informationen Bild: Doron Wohlfeld Fluss + See = Flusssee An flachen Ufern und Buchten von Dahme, Havel und Spree wachsen Röhrichte, finden Drosselrohrsänger und Hecht Lebensraum. Auch europaweit geschützte Arten wie Fischotter, Biber und Seeadler sind zurück. Fluss + See = Flusssee Weitere Informationen Bild: Josef Vorholt Fließe – klein und vielfältig Fließe speisen Flüsse und Seen. An ihren Ufern blühen Schwertlilie, Sumpfdotterblume und Gilbweiderich. Fließe – klein und vielfältig Weitere Informationen Bild: Josef Vorholt Kleingewässer ganz groß Die Kleingewässer der Stadt sind besonders wichtig als Laichplatz für stark gefährdete Amphibienarten wie Erdkröte, Teichfrosch und Knoblauchkröte. Kleingewässer ganz groß Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Leben in Wald und Flur Berlin ist eng mit seinem Umland verbunden und auch innerhalb der Stadtgrenzen gibt es ausgedehnte Waldflächen und Erholungslandschaften. Leben in Wald und Flur Weitere Informationen Bild: Josef Vorholt Waldstadt Berlin – Erholung und Entspannung Bereits 1915 wurde mit dem “Dauerwaldkaufvertrag” der Grundstein für den heutigen Waldreichtum der Hauptstadt gelegt. Waldstadt Berlin – Erholung und Entspannung Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Wald naturnah Mit den Waldbaurichtlinien setzen die Berliner Förster bundesweit Maßstäbe für die ökologische Bewirtschaftung und naturnahe Entwicklung. Wald naturnah Weitere Informationen Bild: Josef Vorholt Neue Landschaften Auf den ehemaligen Rieselfeldern um Berlin entstand durch behutsame Sanierung eine neue Erholungslandschaft. Neue Landschaften Weitere Informationen Bild: Josef Vorholt Janz weit draußen? Die abwechslungsreiche Feldflur am Stadtrand bietet Braunkehlchen, Grauammern und Feldlerchen ideale Lebensbedingungen. Janz weit draußen? Weitere Informationen Bild: Partner für Berlin / FTB-Werbefotografie Grüne Inseln im Häusermeer Parkanlagen, Kleingärten und Friedhöfe prägen das grüne Berlin. Sie bieten Erholungsmöglichkeiten und zahlreichen Pflanzen- und Tierarten einen unverwechselbaren Lebensraum. Grüne Inseln im Häusermeer Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Parks aus fürstlichen Zeiten Die Pfaueninsel und der Landschaftspark Klein Glienicke gehören zum UNESCO Weltkulturerbe. Gleichzeitig sind sie wegen ihrer Naturausstattung als Natura 2000-Gebiet geschützt. Parks aus fürstlichen Zeiten Weitere Informationen Bild: Josef Vorholt Volkspark Vielfältige Parkanlagen mit Wiesen, waldartigen Bereichen und Gewässern schätzen nicht nur Erholungssuchende. Sie bieten auch vielen Tieren Rückzugsmöglichkeiten und Nahrungsangebote. Volkspark Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Ruhe und Vielfalt Einst vor der Stadt gelegen, befinden sich heute viele Friedhöfe mitten im Zentrum. Sie sind Orte der Stille und Naturoasen. Ruhe und Vielfalt Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Auf kleiner Scholle Kleingärten stehen heute hoch im Kurs, je naturnäher sie gestaltet sind, desto eher finden auch Wildtiere hier ein kleines Paradies. Auf kleiner Scholle Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Lebendige Innenstadt – Leben zwischen Stein und Glas Immer mehr Tier- und Pflanzenarten entdecken Berlin als Lebensraum. Wo liegen die Gründe und wie können wir dazu beitragen, dass sie sich auch in Zukunft hier wohlfühlen? Lebendige Innenstadt – Leben zwischen Stein und Glas Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Verstädterung – auf Tuchfühlung mit dem Wildschwein Warum die Stadt eine große Verlockung für Wildtiere darstellt und wir lernen müssen, mit Wildtieren auszukommen, erfahren Sie hier. Verstädterung – auf Tuchfühlung mit dem Wildschwein Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Mut zur Lücke Durch die Sanierung von Gebäuden geraten einige Vogelarten in akute Wohnungsnot. Der Einbau von Nistkästen an sanierten Gebäuden trägt dazu bei, Nistplätze zu erhalten. Mut zur Lücke Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Hotel Berlin Berlin ist auch für Fledermäuse eine Reise wert: Sie überwintern in unterirdischen Gängen der Zitadelle Spandau, im Fort Hahneberg und in alten Wasserwerken. Hotel Berlin Weitere Informationen Bild: Konrad Zwingmann Stadtbrachen – Treffpunkt für Arten der Roten Liste Ehemalige Industrie- und Verkehrsflächen, wie das einstige Flugfeld Johannisthal, der stillgelegte Verschiebebahnhof Tempelhof oder der ehemalige Flughafen Tempelhof werden zum Anziehungspunkt für gefährdete Arten. Stadtbrachen – Treffpunkt für Arten der Roten Liste Weitere Informationen
LAU 01/10 Schutz- und Erhaltungsziele gemäß Verordnung Aland-Elbe-Niederung (DE 2935-401) Natura 2000–Gebiet: SPA0006 Das EU SPA „Aland-Elbe-Niederung“ (DE 2935-401) ist Teil des zur Umsetzung der FFH- und der Vogelschutz-Richtlinie in Landesrecht verordneten NSG „Aland-Elbe-Niederung“ (NSG0388_). Für das Vogelschutzgebiet „Aland-Elbe-Niederung“ (DE 2935-401) gelten im Besonderen die speziell für die Vogelarten und ihre Lebensräume formulierten Schutz- und Erhaltungsziele. Für weitere betroffene Arten und/oder Lebensraumtypen gelten die Schutz- und Erhaltungsziele für das Gesamtgebiet entsprechend. Die Formulierung der Schutz- und Erhaltungsziele erfolgte im §3 (Schutzzweck) in der Verordnung des NSG „Aland-Elbe-Niederung“ (NSG0388_) [VO v. 16.06.2009 (Amtsblatt des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt) - 7(2009)]. (1) … Die Festsetzung des Naturschutzgebietes erfolgt insbesondere zur Erhaltung, Wiederherstellung und Entwicklung der Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes und eines günstigen Erhaltungszustandes der im Gebiet vorhandenen Lebensraumtypen und Arten. (2) Der gebietsspezifische Schutzzweck besteht insbesondere in der Erhaltung bzw. Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes: 1. der Habitat- und Strukturfunktionen der Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie sowie der Lebensräume der im Gebiet vorkommenden Tier- und Pflanzenarten, insbesondere Arten der Anhänge II und IV der FFH-Richtlinie sowie der Vogelarten nach der Vogelschutzrichtlinie (VSch-RL), 2. der für Elbe und Aland typischen Gewässerdynamik, die Vorlandüberschwemmungen beinhaltet, sowie der durch die Hydrodynamik bedingten Erosions- und Sedimentationsprozesse mit unbefestigten Uferbereichen und sich verändernden Sand- und Schlammbänken, 3. der Strukturvielfalt im Bereich des Flussbettes der Elbe und ihrer Nebengewässer als Lebensraum für Fisch- und Libellenarten der Anhänge II und IV der FFH-Richtlinie einschließlich der Sicherung einer dauerhaft für alle wasserbewohnenden Organismen passierbaren Verbindung von Aland und Elbe, 4. der Retentionsflächen mit der damit verbundenen Altauenreaktivierung sowie der Begründung von Hart- und Weichholzauenwäldern, 5. des bewegten Auenreliefs mit naturnahen, teils temporären Gewässern wie Altarmen, Altwassern, Auenkolken und Flutrinnen, 6. der natürlichen Grundwasserdynamik der Auen unter Vermeidung der weiteren Eintiefung der Sohle der Elbe, 7. einer schutzzweckkonformen Gewässergüte durch die Minimierung der Einleitung von Abwässern und Fremdstoffen aller Art zur Entwicklung einer standorttypischen Tier- und Pflanzenwelt, insbesondere Flussneunauge, Meerneunauge, Lachs, Rapfen, Steinbeißer, Fischotter und Biber. (3) Ferner erfolgt die Festsetzung zur Erhaltung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes von Lebensgemeinschaften und Lebensräumen einer vielfältigen Fauna und Flora einschließlich zahlreicher seltener und bestandsbedrohter Arten und zwar: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt LAU 01/10 Schutz- und Erhaltungsziele gemäß Verordnung 1. der durch extensive Grünlandbereiche und Ackerflächen im Wechsel mit feuchten Wäldern, Hecken- und Gehölzstrukturen sowie Fließ- und Stillgewässern geprägten Landschaft als Zug-, Rast- und Überwinterungsgebiet für die Vogelarten nach der Vogelschutzrichtlinie (VSch-RL), 2. naturnaher, strukturreicher und aus standortheimischen Arten aufgebauter Waldgesellschaften, wie Erlen-Bruch-, Erlen-Eschenwälder oder Hartholzauenwäldern mit einem annähernd naturnahen Wasserhaushalt, allen Altersphasen in mosaikartigem Wechsel und einem angemessenen Anteil an Alt- und Totholz insbesondere als Lebensraum von Seeadler, Rotmilan, Mittelspecht, Schwarzspecht, Kranich und Schwarzstorch, 3. der halboffenen Kulturlandschaft, insbesondere von Offenlandflächen mit stellenweise vegetationsarmen Bereichen (z.B. Trockenrasen) in Verbindung mit reich strukturierten extensiv genutzten Landschaftsräumen, bestehend aus gestuften Hecken, Dornstrauchgebüschen, Feldgehölzen, Streuobstwiesen, höhlenreichen Einzelbäumen und gebüschreichen Waldrändern insbesondere als Lebensraum für Neuntöter und Sperbergrasmücke, 4. des offenen Kulturlandes mit extensiv genutzten Wiesen, insbesondere Feucht- und Nasswiesen sowie Brenndolden-Auenwiesen und Mageren Flachland-Mähwiesen, die vor allem als Weißstorch-Nahrungshabitat und Wiesenvogel-Lebensraum, insbesondere für Bekassine, Braunkehlchen, Großen Brachvogel, Kampfläufer, Kiebitz, Rotschenkel, Uferschnepfe, Wachtelkönig, Wiesenpieper und Wiesenschafstelze bedeutsam sind, 5. der Riede und Röhrichtbestände sowie der naturnahen vegetationsreichen Stillgewässer, der typischen uferbegleitenden Vegetation, insbesondere von feuchten Hochstaudenfluren, als Lebensraum insbesondere für Rohrweihe, Rohrdommel und Zwergdommel sowie Löffelente, Knäkente und Graugans und der Zugvogelarten Drosselrohrsänger und Schilfrohrsänger, 6. der Vogelgemeinschaft naturnaher Fließgewässer, insbesondere von Eisvogel, Flussseeschwalbe und Flussuferläufer, 7. der Greifvogelbestände, insbesondere für Fischadler, Wespenbussard, Rot- und Schwarzmilan sowie See- und Schreiadler durch Erhaltung bzw. Wiederherstellung des Offenlands, insbesondere der Grünlandflächen und der Gewässer als Nahrungsraum im Wechsel mit teilweise nicht forstwirtschaftlich genutzten oder zumindest große ungestörte Altholzblöcke enthaltenden Wäldern, insbesondere Auenwäldern sowie Feldgehölzen, 8. des Lebensraumes von Fischotter und Biber durch die Förderung der krautigen Vegetationsgürtel und der Baumbestände an den Wohnstätten sowie durch die Sicherung zusammenhängender, weitgehend ungestörter Bereiche, 9. der Weichholzaue unter Sicherung des autochthonen Schwarzpappelbestandes, 10. der Altwasserbereiche und ihrer Verlandungszonen mit hohem Weichholzanteil als Lebensraum insbesondere für besonders geschützte Arten wie Schlammpeitzger, Bitterling und Steinbeißer, 11. der in die dynamische Aue eingebundenen Gewässer, der z. T. fischfreien Kleingewässer der eingedeichten Aue und der Qualmwasserzonen, insbesondere als Lebensraum von Rotbauchunke und Kammmolch, 12. der Lebensräume für holzbewohnende Insekten, gebüsch- und baumhöhlenbewohnende Vögel sowie von Fledermäusen, 13. der natürlichen Regeneration der Waldgesellschaften. Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt LAU 01/10 Schutz- und Erhaltungsziele gemäß Verordnung (4) Der Schutzzweck umfasst die Erhaltung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der Aland-Elbe-Niederung als Teil des kohärenten europäischen ökologischen Netzes besonderer Schutzgebiete mit dem Namen „Natura 2000“ durch schutzverträgliche Nutzungsregelungen und gezielte Pflegemaßnahmen als Vorkommensgebiet zahlreicher Vogelarten sowie Lebensraumtypen, Tieren und Pflanzen nach der FFH- und Vogelschutz-Richtlinie, insbesondere: 1. Arten nach Artikel 4 Absatz 1 (Anhang I - Arten) der VSch-RL, hierzu zählen insbesondere: Bruchwasserläufer (Tringa glareola, Code A166), Eisvogel (Alcedo atthis, Code A229), Fischadler (Pandion haliaetus, Code A094), Flussseeschwalbe (Sterna hirundo, Code A193), Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria, Code A140), Heidelerche (Lullula arborea, Code A246), Kampfläufer (Philomachus pugnax, Code A151), Kleines Sumpfhuhn (Porzana parva, Code A120), Kornweihe (Circus cyaneus, Code A082), Kranich (Grus grus, Code A127), Merlin (Falco columbarius, Code A098), Mittelspecht (Dendrocopos medius, Code A238), Moorente (Aythya nyroca, Code A060), Neuntöter (Lanius collurio, Code A338), Ortolan (Emberiza hortulana, Code A379), Rohrdommel (Botaurus stellaris, Code A021), Rohrweihe (Circus aeroginosus, Code A081), Rotmilan (Milvus milvus, Code A074), Schreiadler (Aquila pomarina, Code A089), Schwarzmilan (Milvus migrans, Code A073), Schwarzspecht (Dryocopus martius, Code A236), Schwarzstorch (Ciconia nigra, Code A030), Seeadler (Haliaeetus albicilla, Code A075), Singschwan (Cygnus cygnus, Code A038), Sperbergrasmücke (Sylvia nisoria, Code A307), Sumpfohreule (Asio flammeus, Code A222), Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger, Code A197), Tüpfelsumpfhuhn (Porzana porzana, Code A119), Wachtelkönig (Crex crex, Code A122), Weißstorch (Ciconia ciconia, Code A031), Weißwangengans (Branta leucopsis, Code A045), Wespenbussard (Pernis apivorus, Code A072), Wiesenweihe (Circus pygargus, Code A084), Zwergdommel (Ixobrychus minutus, Code A022), Zwergsäger (Mergus albellus, Code A068), Zwergschwan (Cygnus columbianus, Code A037). 2. Arten nach Artikel 4 Absatz 2 der VSch-RL, hierzu zählen insbesondere: Bekassine (Gallinago gallinago, Code A153), Beutelmeise (Remiz pendulinus, Code A336), Bläßgans (Anser albifrons, Code A041), Blässhuhn (Fulica atra, Code A125), Brandgans (Tadorna tadorna, Code A048), Braunkehlchen (Saxicola rubetra, Code A275), Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus, Code A298), Flussuferläufer (Actitis hypoleucos, Code A168), Gänsesäger (Mergus merganser, Code A070), Graugans (Anser anser, Code A043), Graureiher (Ardea cinerea, Code A028), Großer Brachvogel (Numenius arquata, Code A160), Kiebitz (Vanellus vanellus, Code A142), Knäkente (Anas querquedula, Code A055), Löffelente (Anas clypeata, Code A056), Raubwürger (Lanus excubitor, Code A340), Rauhfußbussard (Buteo lagopus, Code A088), Rothalstaucher (Podiceps grisegena, Code A006), Rotschenkel (Tringa totanus, Code A162), Saatgans (Anser fabalis, Code A039), Schafstelze (Motacilla flava, Code A260), Schilfrohrsänger (Acrocephalus schoenobaenus, Code A295), Schnatterente (Anas strepera, Code A051), Spießente (Anas acuta, Code A054), Uferschnepfe (Limosa limosa, Code A156), Wiesenpieper (Anthus pratensis, Code A257). 3. natürliche Lebensräume und Lebensraumtypen (LRT) von gemeinschaftlichem Interesse nach Anhang I der FFH-Richtlinie, hierzu zählen insbesondere: − LRT 91E0*: Erlen-Eschenwälder und Weichholzauenwälder (Alno-Padion, Salicion albae), − LRT 2330: Dünen mit offenen Grasflächen mit Corynephorus und Agrostis, − LRT 3150: Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions, − LRT 3260: Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Betrachion, − LRT 3270: Flüsse mit Schlammbänken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p., − LRT 6430: Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe, − LRT 6440: Brenndolden-Auenwiesen (Cnidion dubii), − LRT 6510: Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt
4492000 4494000 4496000 4498000 4500000 4502000 4504000 4506000 4508000 4510000 4512000 4514000 Grenze des Plangebietes (SPA_0021) Nachweise 5704000 5704000 " 8 $Z U% 2008 / 2 BP Erstinventarisierung EU SPA (2004) Sonstige Altnachweise Aktuelle Nachweise (Erfassung 2010) Jahr mit höchster Anzahl von Brutpaaren (BP) # Nachgewiesene Arten (Farbzuordnung) U% 8 " $Z KnE - Knäkente Anas querquedula Habitatfläche 30170 U% 8 " $Z Ki Vanellus vanellus Habitatfläche U% 30171 5702000 5702000 C Ki - Kiebitz Ki U% 8 " $Z Merops apiaster Habitatfläche U% 8 " $Z C BFR - Bienenfresser DrR - Drosselrohrsänger Acrocephalus arundinaceus Habitatfläche U% 8 " $Z SR - Schilfrohrsänger Acrcocephalus schoenobaenus Habitatfläche Codierung und Bewertung der Habitatflächen 5700000 5700000 30169 KnE C 30175 DrR 30xxxHabitatflächen - ID 40xxxHabitat-Entwicklungsflächen - ID XxxxAbkürzung der Art (siehe oben) A B B Gesamtbewertung des Erhaltungszustandes der Habitatfläche C "8 8 " 5698000 30173 Ki 30172 C Ki " 8 " "8 8 "8 " 8 " U% 8 5698000 " 8 30177 SR " 8 8 " " 8 "8 "8 8 " B C " 8 5694000 5694000 5696000 5696000 30176 DrR C " "8 8 5692000 5692000 5690000 5690000 30174 BFR B Managementplan für das EU-SPA-Gebiet "Saale-Elster-Aue südlich Halle" 5688000 5688000 SPA_0021 (DE 4638-401) 2008 / 3 BP Z$ $Z # 2008 / 1 BP Karte 3/4: Brut- und Gastvögel (sonstige wertgebende Arten) Knäkente, Kiebitz, Bienenfresser, Drosselrohrsänger, Schilfrohrsänger # Maßstab 1 : 25.000 0 0.5 1 1.5 Kilometer 2010 / 8 BP U% Auftraggeber: Landesamt für Umweltschutz # Fachbereich 4 Sachsen-Anhalt 2007 / 2 BP Auftragnehmer: 5686000 Dipl.-Biol. Frank Meyer 5686000 $Z # RA RANA - Büro für Ökologie und Naturschutz Mühlweg 39 06114 Halle (Saale) Tel.: 0345-131 758 0 / Fax: 0345-131 758 9 E-Mail: info@rana-halle.de 4492000 4494000 4496000 4498000 4500000 4502000 4504000 4506000 4508000 4510000 4512000 4514000 Fachbearbeitung:Dipl.-Biol. Martin Schulze Kartographie/GIS:Dipl.-Geogr. Anja During Kartengrundlage:Topographische Karte Maßstab 1 : 25.000 (TK 25) Erlaubnisnummer:Geobasisdaten © LVermGeo LSA / 10008 Datum der Ausfertigung:31.03.2011
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