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Verbundprojekt: Druck-Kohlenstaubfeuerung - Phase II

Das Projekt "Verbundprojekt: Druck-Kohlenstaubfeuerung - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von L. & C. Steinmüller GmbH durchgeführt. Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, die Umwandlung von Festbrennstoffen (Steinkohle) bei Wirkungsgraden groesser oder gleich 5O Prozent zu ermoeglichen. Dies soll mit einem kombinierten Gas- und Dampfturbinenprozess (GUD) bei Temperaturen oberhalb der Ascheerweichung realisiert werden. Die Aufgaben bestehen darin, Verfahren zu entwickeln und geeignete Materialien zu finden, die eine Rauchgasreinigung bei maximaler Temperatur gestatten. Die 1 MW Versuchsanlage ist inzwischen betriebssicher und in der Materialentwicklung wurden gute Fortschritte erzielt, so dass die Weiterentwicklung der Komponenten zuegig fortgesetzt werden kann.

Verbundprojekt: Druck-Kohlenstaubfeuerung - Phase II Forschungsteilbereich Kohleumwandlungssystem

Das Projekt "Verbundprojekt: Druck-Kohlenstaubfeuerung - Phase II Forschungsteilbereich Kohleumwandlungssystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Babcock Kraftwerkstechnik durchgeführt. Bei dem Konzept der Druckkohlenstaubfeuerung sollen Kraftwerkswirkungsgrade von 50 Prozent und mehr erreicht werden. Die Kohle wird staubfoermig bei Temperaturen und Druecken bis zu 1700 Grad C und 16 bar in eine Brennkammer gefoerdert und verbrannt. Anschliessend werden die Rauchgase ohne Zwischenkuehlung bei moeglichst hohen Temperaturen von bis zu 1400 Grad C. soweit von Fluessigasche und gasfoermigen Alkalien befreit, dass sie in einer Gasturbine thermodynamisch umgesetzt werden koennen. In einer nachgeschalteten Dampfturbine erfolgt die elektrische Energieumsetzung der Restwaerme. Im Rahmen der Phase II dieses Verbundprojektes wurde von Babcock der Forschungsteilbereich 'Kohleumwandlungssystem' mit Brennkammer- und Brennerentwicklumg sowie Bekohlungs- und Entaschungssystem uebernommen. Die Entwicklung konzentrierte sich neben der F&E-Aktivitaet vor allem an der Kleinpilotanlage Dorsten mit 1 MWth mit der Weiterfuehrung der Phase I und der Abscheideroptimierung und Langzeitversuchen. Die Moeglichkeit des Einsatzes von Kohle in hocheffizienten Kraftwerksprozessen mit Gas- und Dampfturbinenkombination wurde grundsaetzlich nachgewiesen und Scale-Up Untersuchungen fuer 150/300 MW-Modulbauweise durchgefuehrt. Materialfragen und Abscheidegrade im Hochtemperaturbereich sind durch weitere Langzeitversuche zu verbessern.

Druckkohlenstaubfeuerung mit Fluessigascheabzug

Das Projekt "Druckkohlenstaubfeuerung mit Fluessigascheabzug" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von L. & C. Steinmüller GmbH durchgeführt. Fuer die im Rahmen des Forschungsteilbereiches 5 (Kohleumwandlungssystem) durchzufuehrenden Untersuchungen: Brenner-, Brennkammergestaltung und Brennstoffversorgung fuer die Pilotanlage Dorsten hinsichtlich Geometrie, Abmessungen, Temperaturverteilung, Schlacken-Handling und Kohleumsetzungsgrad ist zunaechst die Anlage zu planen und zu konstruieren. Bau und Montage (einschliesslich Hallenversorgung) sind mit der Konstruktion zu koordinieren. Daran schliesst sich die Inbetriebnahme der Anlage und die Optimierung der Feuerung an. Danach steht die Anlage ueber eine Gesamtdauer waehrend der Betriebszeit 22 Monate fuer Werkstoff- und Abscheideuntersuchungen zur Verfuegung. Waehrend der gesamten Versuchsbetriebsdauer in Dorsten sollen Werkstoffproben an unterschiedlichen Stellen des Rauchgases eingebracht werden zur Beurteilung des Korrosions-, Erosions- und Verschmutzungsverhaltens. Nach der Optimierung der Gesamtanlage wird diese abschliessend ueber einen Zeitraum von ca 6 Monaten im Langzeitbetrieb gefahren. Waehrend der letzten 3 Monate ist die Endauswertung vorzunehmen und der Bericht zum Vorhaben zu erstellen. Dabei sind Konzepte zur Weiterfuehrung der Untersuchungen sowie fuer eine Massstabsvergroesserung der Anlage fuer die Arbeiten der zweiten Phase aufzuzeigen.

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