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Verwertung bzw. Vermeidung des Reststoffes Jarosit bei der Zinkelektrolyse

Das Projekt "Verwertung bzw. Vermeidung des Reststoffes Jarosit bei der Zinkelektrolyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ruhr-Zink durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung eines vorhandenen Verfahrenskonzeptes zur Vermeidung bzw Verwertung des Reststoffes Jarosit, von dem bis heute im EG-Raum jaehrlich ca 0,5 Mio Tonnen in Schlammteichen deponiert werden und der neben durchschnittlich 29 Prozent Fe kumulativ mindestens 7,5 Prozent Schwermetalle wie Zn, Pb, Cu, As, Cd ua enthaelt. Durch Drucklauge- bzw Flotationsversuche sollen im ersten Schritt die reaktionskinetischen Voraussetzungen des Verfahrens (Aufloesung von Jarosit verschiedener Herkunft, Abtrennung von Elementschwefel, Kreislauffuehrung der Saeure, Gewinnung von Begleit- und Stoerelementen ua) im Labormassstab ermittelt werden. Auf der Grundlage der gefundenen Daten sollen dann im zweiten Schritt die Planung, der Bau und der Betrieb einer kontinuierlich arbeitenden Pilotanlage erfolgen.

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