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Teilvorhaben: Erforschung von Quanten-Dot-basierten OLED-Bauteilen zur Anwendung im Automobilbereich und in Displays

Das Projekt "Teilvorhaben: Erforschung von Quanten-Dot-basierten OLED-Bauteilen zur Anwendung im Automobilbereich und in Displays" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OSRAM OLED GmbH durchgeführt. Quanten-Materialien (QM) sollen für neue innovative Anwendungen in der Display- und Beleuchtungsindustrie nutzbar gemacht werden. Die neuen Materialien der Partner Merck und Fraunhofer IAP werden als Tinten formuliert und neue Bauteilarchitekturen erstellt. Mittels zweier Demonstratoren werden die Anwendungsmöglichkeiten der neuen Technologie veranschaulicht und begreifbar gemacht. Einer der Demonstratoren wird als automobiler Rücklichtdemonstrator gestaltet, als Ergänzung zu den innovativen OLED Rückleuchten; als zweite Anwendung wird eine displayartige Anzeige demonstriert.

Teilvorhaben: Materialsynthese und Tintenformulierung

Das Projekt "Teilvorhaben: Materialsynthese und Tintenformulierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Merck KGaA durchgeführt. In dem Verbundprojekt 'Erforschung von Quanten-Materialien in OLEDs - Neue Wege zur Realisierung innovativer optoelektronischer Bauteile für zukünftige brillante Displays und Beleuchtung' werden gemeinsam von der Merck KGaA, der OSRAM OLED GmbH, dem Fraunhofer Institut für Angewandte Polymerforschung und den Universitäten Augsburg, München und Oldenburg neuartige, nanoskalige Funktionsmaterialien in organischen Leuchtdioden (OLEDs) erforscht und eingesetzt. Diese könnten dann in Beleuchtungsanwendungen z.B. im Automobilbereich oder in hochauflösenden Displays eingesetzt werden. Die erwarteten Vorteile sind eine höhere Effizienz mit verbundener Energieeinsparung. Nanoskalige, optische Materialien, sog. Quanten-Materialien erlauben schmale Emissionsbanden und die Möglichkeit der einfachen Farbeinstellung. Bisher enthalten die Großzahl etablierter Quanten-Materialien jedoch hochgiftige Schwermetalle wie Cadmium. Innerhalb des Projektes sollen deshalb unproblematische Alternativen gefunden und evaluiert werden. Ebenso wie angepasste Matrix- und Transportmaterialien werden die neuen Systeme in Tinten formuliert und anschließend durch Druck- und Beschichtungsverfahren zu einem funktionsfähigen Bauelement verarbeitet. Über die Herstellung reiner Laborproben hinaus soll die Leistungsfähigkeit dieser Materialien auch in anwendungsnahen Demonstratoren gezeigt werden. MERCK wird in diesem Verbundprojekt nanoskalige Quanten-Materialien mit optimierten Eigenschaften für diese Verwendung entwickeln. Zusätzlich werden aus dem OLED-Materialportfolio Matrix-, Transport- und Injektionsmaterialien geeignete Strukturen modifiziert, um langlebige Bauelemente zu ermöglichen. Die Auswahl und Entwicklung dieser Materialien wird dabei unterstützt durch quantenchemische und andere theoretische Berechnungen. Die Materialien werden zum einen als Spincoating-Formulierungen bereitgestellt, aber auch zu Drucktinten verarbeitet.

Erforschung, Entwicklung und Integration materialeffizienter Prozesstechnologien für zukünftige Anwendungen von semi-transparenter Flex-OPV - Teilprojekt: Optimierung des Dreiwalzwerkprozesses für gedruckte semi-transparente Bulk-Heterojunction Solarzelle

Das Projekt "Erforschung, Entwicklung und Integration materialeffizienter Prozesstechnologien für zukünftige Anwendungen von semi-transparenter Flex-OPV - Teilprojekt: Optimierung des Dreiwalzwerkprozesses für gedruckte semi-transparente Bulk-Heterojunction Solarzelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EXAKT Advanced Technologies GmbH durchgeführt. Entwicklung eines Herstellungs- und Verarbeitungsprozesses von OPV-Druckpasten bzw. -tinten mit Hilfe eines in den Herstellungsprozess integrierten Dreiwalzwerkes. Anpassung des Dreiwalzwerkes an den Herstellungsprozess zur Optimierung der Druckpasten im Funktionstypenstatus. Definition des Herstellungsverfahrens der Druckpasten (Direktdispergierung der Drucktinte bzw. -paste vs. Masterbatchansatz mit anschließender Verdünnung vor dem Druckprozess). Untersuchung der Druckpastenqualität in Abhängigkeit von dem verwendeten Dreiwalzwerktyp(80 oder 120mm Walzendurchmesser). Herstellung von Druckpasten bzw. Drucktinten für die Projektpartner. Entwicklung einer optimierten Produktzuführung in den Dreiwalzwerkprozess, einer Kapselung des Walzen- und Abnehmerbereiches. Verbesserung der Kühlung des zu verarbeiteten Materials vor, während und nach dem Dreiwalzwerkprozess, zur Minimierung des Lösungsmittelverlustes und zur Gewährleistung der nötigen Reproduzierbarkeit der Produktqualität.

Teilvorhaben: Quanten-Materialien und deren Wechselwirkung mit Ladungstransportmaterialien

Das Projekt "Teilvorhaben: Quanten-Materialien und deren Wechselwirkung mit Ladungstransportmaterialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung durchgeführt. Das Vorhaben hat das Ziel, cadmium-freie Quanten-Materialien für neue innovative Anwendungen in der Display- und Beleuchtungsindustrie nutzbar zu machen. Dabei werden die Quanten-Materialien anstelle der in der üblicherweise verwendeten phosphoreszenten Metallkomplexe als emittierendes Material in OLEDs und somit als elektrisch ansteuerbare Licht-emittierende Schichten eingesetzt. Zusätzlich sollen neue Konzepte zur elektronischen Ankopplung der Quanten-Materialien an Matrix- und Ladungstransportmaterialien untersucht werden, um einen besseren Ladungstransfer zwischen Matrix und Quanten-Material zu ermöglichen. Ausgehend von der bisherigen lösungsbasierten OLED Prozessierung mit Hilfe des Inkjet-Drucks sollen die Quanten-Materialien ebenfalls mit der Inkjet-Technologie verarbeitet und entsprechende Tinten entwickelt werden.

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