Das Projekt "Nachhaltige Städte, Kreislaufwirtschaft, Sub-Sahara Afrika 2024" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft, Lehrstuhl für Abfallwirtschaft und Abluft durchgeführt. Das Vorhaben besteht aus zwei verzahnten Modulen M1 (BMBF) und M2 (DAAD). Ergebnisse aus M1 werden zu den Ausbildungs- und Lehrinhalten in M2 transferiert.. In Subsahara-Afrika spielt Addis Abeba, die Hauptstadt Äthiopiens und der Afrikanischen Union (AU), z.B. in Fragen des Klimawandels eine wichtige Rolle. In diesem Kontext befasst sich das Projekt mit dem Thema Kreislaufwirtschaft zur Entwicklung nachhaltiger Methoden der Abfallwirtschaft, die den Bedarfen der Bevölkerung gerecht werden und direkt zur Reduktion von Treibhausgasen und indirekt zur Verringerung der Bodendegradation/-migration, durch Recycling, Rückgewinnung organischer Stoffe und sichere Deponierung, beitragen. Für die Projektarbeit wird der Korridor von Addis Ababa nach Adama (Provinz Oromia) betrachtet, ein prosperierender Wirtschaftsraum, der Verwaltungsgrenzen überschreitet. Fast die gesamte Güterlogistik vom Seehafen Dschibuti bis ins Hochland von Äthiopien wird über den Korridor abgewickelt. Addis Ababa und Adama haben seit Jahren ein hohes Bevölkerungswachstum, aber in jüngster Zeit ist auch ein massives Wachstum in Debre Zeyit und Modjo (Städte im Korridor) zu verzeichnen. Entlang des Korridors gibt es bisher weder auf kommunaler noch auf regionaler Ebene nennenswerte kreislaufwirtschaftliche Konzepte.
Das Projekt "Beispielhafte X-SAR Endprodukte (XEP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum durchgeführt. Das Projekt 'Beispielhafte X-SAR Endprodukte' wird vom Deutschen Fernerkundungsdatenzentrum zusammen mit 9 Partnern aus dem Bereich universitaerer Einrichtungen und Firmen durchgefuehrt. Ziel ist es, in Anwendungsprojekten Daten der SIR-C 1 X-SAR Mission fuer Fragestellungen aus dem Bereich Vegetationskartierung, Kuestenschutz und Strukturelle Geologie einzusetzen. Basis sind multifrequente SIR-CIX-SAR Datenprodukte der Shuttle-Missionen von April und Oktober 1994. Im Bereich des Nationalparks Bayerischer Wald wurden die Radardaten fuer eine vergleichende Vegetationskartierung im alten und neuen Nationalpark genutzt, insbesondere hinsichtlich Jungwuchsflaechen und durch Borkenkaeferschaeden induzierten Totholzflaechen. Im oestlichen Teil des Erzgebirges wurden die Daten zur Unterstuetzung der Kartierung im Rahmen des Walderneuerungprogramms eingesetzt - ergaenzend zu einer Waldschadenskartierung mittels Landsatdaten. Zwei Teilprojekte an der Nordseekueste von Schleswig-Holstein widmeten sich der Erfassung und Verbesserung der Watttopographie und der Klassifizierung der trockengefallenen Wattgebiete. Dabei gehen die extrahierten, zu verschiedenen Zeitpunkten erfassten Wasserstandslinien in ein Wasserstandsmodell ein. Mittels verschiedenen Datensaetzen aus dem Bodenseegebiet wurden Lineationsanalysen und strukturgeologische Auswertungen zur Erfassung und Bewertung der Erdbebengefaehrdung durchgefuehrt. Bedarfstraeger sind kommunale Betreiber von Versorgungssystemen, bei denen die Endprodukte in die Planung von Schutzmassnahmen bei Leitungssystemen eingehen. In Aethiopien und Dschibuti, in Grenzregionen zu Somalia, werden die Radardaten der Shuttle-Mission zur Erkundung grundwasserrelevanter Strukturen eingesetzt. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk und dem UNHCR in potentiellen Einsatzgebieten aufgrund bestehender Fluechtlingslager und der Gefahr weiterer Fluechtlingsbewegungen.
Das Projekt "Analyse der Situation und Erarbeitung von Strategien zur Ueberwindung der Haushaltsenergiekrise in den IGADD-Laendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FGU Consulting und Engineering durchgeführt. Analyse der Situation im Haushaltsenergiesektor der sechs IGADD-Mitgliedstaaten. Untersuchung der Nutzung von Holz- und Holzkohleoefen, der Holzkohlebereitung, von Kerosin und anderen alternativen Energiequellen; der Versorgung mit Brennholz, der Nutzung und dem Management von Forst, Baumsavanne und Holzplantagen. Erarbeitung von nationalen und regionalen Strategien und Projektvorschlaegen.
Das Projekt "Vorkommen und Vertikalprofile von Halogenoxiden in der troposphärischen Grenzschicht unter Berücksichtigung des Einflusses auf die Ozon- und NO2-Chemie am Assal-See, Djibouti" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Halogenoxide in ihrer Eigenschaft als Radikale spielen in der Atmosphärenchemie eine wichtige Rolle. Insbesondere die Auswirkung auf das Treibhausgas Ozon ist höchstsignifikant und kann zu dessen vollständiger Zerstörung führen. Wir beabsichtigen, mit Hilfe von Feldmessungen unser Verständnis der chemischen Abläufe sowie vertikaler Transportprozesse zu vertiefen. Der in Ostafrika (Republik Djibouti) befindliche hypersaline See Lac Assal zeichnet sich von allen anderen Salzseen der Welt dadurch aus, dass er der einzig Salzsee ist, der ausschließlich und ohne wesentliche zeitliche Verzögerung von Meerwasser gespeist wird, dabei jedoch eine zehnfache Anreicherung von Halogeniden gegenüber dem Meerwasser aufweist. Gemeinsam mit seiner außergewöhnlichen Topographie (Riftlage) und Meteorologie (extreme Hitze bei vergleichsweise hoher Luftfeuchtigkeit) machen ihn diese Bedingungen zu einem optimalen Labor für Untersuchungen der atmosphärischen Halogenchemie. Neben der Frage nach Vertikalprofilen von Halogenoxiden, gemessen mittels speziell entwickelter DOAS-Technologie, stellen Quellen und Freisetzungsmechanismen von Halogenoxiden, Wechselwirkungen von Halogenoxiden mit Ozon, wie auch mit Stickstoffdioxid zur Überprüfung eines postulierten Zusammenhanges zwischen Halogenchemie und der Chemie der Stickoxide den Forschungsschwerpunkt dar.
Das Projekt "Teilvorhaben: Analyse der Methodenanwendung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AT-Verband, Verband zur Förderung angepaßter sozial- und umweltverträglicher Technologien e.V. durchgeführt. In Subsahara-Afrika spielt Addis Abeba, die Hauptstadt Äthiopiens und der Afrikanischen Union (AU), z.B. in Fragen des Klimawandels eine wichtige Rolle. In diesem Kontext befasst sich das Projekt mit dem Thema Kreislaufwirtschaft zur Entwicklung nachhaltiger Methoden der Abfallwirtschaft, die den Bedarfen der Bevölkerung gerecht werden und direkt zur Reduktion von Treibhausgasen und indirekt zur Verringerung der Bodendegradation/-migration, durch Recycling, Rückgewinnung organischer Stoffe und sichere Deponierung, beitragen. Für die Projektarbeit wird der Korridor von Addis Ababa nach Adama (Provinz Oromia) betrachtet, ein prosperierender Wirtschaftsraum, der Verwaltungsgrenzen überschreitet. Fast die gesamte Güterlogistik vom Seehafen Dschibuti bis ins Hochland von Äthiopien wird über den Korridor abgewickelt. Addis Ababa und Adama haben seit Jahren ein hohes Bevölkerungswachstum, aber in jüngster Zeit ist auch ein massives Wachstum in Debre Zeyit und Mojo (Städte im Korridor) zu verzeichnen. Entlang des Korridors gibt es bisher weder auf kommunaler noch auf regionaler Ebene nennenswerte kreislaufwirtschaftliche Konzepte. Im Rahmen dieses Projektes soll eine übertragbare Methodik zur Analyse, Bewertung und Verbesserung von Abfallwirtschafts- und Recyclingsystemen entwickelt werden, die den Anforderungen des Subsahara-Kontextes gerecht wird. Diese Methodik bezieht alle relevanten Akteure innerhalb des Korridors ein und gibt ihnen das notwendige Instrumentarium an die Hand, um die Abfallwirtschaftssysteme sowohl lokal als auch regional unabhängig zu analysieren und zu verbessern sowie sie im Hinblick auf die SDGs zu managen, auch unter Einbeziehung wichtiger Rahmenbedingungen und wirtschaftlicher Aspekte. Der Umgang mit dem entwickelten Toolkit wird im Rahmen dieses Projektes trainiert. Zu diesem Zweck besteht das Vorhaben aus zwei miteinander verzahnten Modulen M1 (BMBF) und M2 (DAAD). Ergebnisse aus M1 werden zu den Ausbildungs- und Lehrinhalten in M2 transferiert.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung einer Methodik für die Analyse, Bewertung und Optimierung von Abfallmanagement- sowie Recyclingsystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft, Lehrstuhl für Abfallwirtschaft und Abluft durchgeführt. Das Vorhaben besteht aus zwei verzahnten Modulen M1 (BMBF) und M2 (DAAD). Ergebnisse aus M1 werden zu den Ausbildungs- und Lehrinhalten in M2 transferiert.. In Subsahara-Afrika spielt Addis Abeba, die Hauptstadt Äthiopiens und der Afrikanischen Union (AU), z.B. in Fragen des Klimawandels eine wichtige Rolle. In diesem Kontext befasst sich das Projekt mit dem Thema Kreislaufwirtschaft zur Entwicklung nachhaltiger Methoden der Abfallwirtschaft, die den Bedarfen der Bevölkerung gerecht werden und direkt zur Reduktion von Treibhausgasen und indirekt zur Verringerung der Bodendegradation/-migration, durch Recycling, Rückgewinnung organischer Stoffe und sichere Deponierung, beitragen. Für die Projektarbeit wird der Korridor von Addis Ababa nach Adama (Provinz Oromia) betrachtet, ein prosperierender Wirtschaftsraum, der Verwaltungsgrenzen überschreitet. Fast die gesamte Güterlogistik vom Seehafen Dschibuti bis ins Hochland von Äthiopien wird über den Korridor abgewickelt. Addis Ababa und Adama haben seit Jahren ein hohes Bevölkerungswachstum, aber in jüngster Zeit ist auch ein massives Wachstum in Debre Zeyit und Modjo (Städte im Korridor) zu verzeichnen. Entlang des Korridors gibt es bisher weder auf kommunaler noch auf regionaler Ebene nennenswerte kreislaufwirtschaftliche Konzepte. Im Rahmen dieses Projektes soll eine übertragbare Methodik zur Analyse, Bewertung und Verbesserung von Abfallwirtschafts- und Recyclingsystemen entwickelt werden, die den Anforderungen des Subsahara-Kontextes gerecht wird. Diese Methodik bezieht alle relevanten Akteure innerhalb des Korridors ein und gibt ihnen das notwendige Instrumentarium an die Hand, um die Abfallwirtschaftssysteme sowohl lokal als auch regional unabhängig zu analysieren und zu verbessern sowie sie im Hinblick auf die SDGs zu managen, auch unter Einbeziehung wichtiger Rahmen-bedingungen und wirtschaftlicher Aspekte. Der Umgang mit dem entwickelten Toolkit wird im Rahmen dieses Projektes trainiert (Modul2).
Das Projekt "Entwicklung eines Instrumentariums zur hydrogeologischen Begutachtung gefaehrdeter Grundwasservorkommen in ariden und semiariden Entwicklungslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Die Erschliessung von Grundwasservorkommen in ariden und semi-ariden Entwicklungslaendern ist ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung der Grundbeduerfnisse des Lebens. Um eine Gefaehrdung nutzbaren Grundwassers durch Ueberentnahme oder Verschmutzung rechtzeitig erkennen zu koennen, werden u.a. isotopenhydrologische Methoden, deren Kostenaufwand relativ gering ist, eingesetzt. Ihre Ergebnisse tragen zur Klaerung von Fragen nach Herkunft, Mischung, Verweilzeit (bzw. Alter) und Schadstofftransport von gefaehrdeten Grundwasservorkommen bei. Der vorliegende Forschungsbericht stuetzt sich auf hydrochemische Analysen und isotopenhydrologische Ergebnisse aus Vorarbeiten, die von der Bundesanstalt fuer Geowissenschaften und Rohstoffe in sechs ausgewaehlten Laendern - Jordanien, Zypern, Brasilien, Sudan, Djibouti und Senegal - langjaehrig durchgefuehrt wurden sowie auf Daten neuer Analysen aus den Jahren 1985 und 1986. Die Auswertung basiert auf modernen qualitativen und quantitativen Interpretationsmethoden und erfolgte durch erfahrene Spezialisten. Die vorliegenden Langzeitreihen von Isotopendaten wurden daraufhin geprueft, ob sie fruehzeitig und gezielt Hinweise auf moegliche Verschlechterungen liefern koennen, die andere Methoden nicht bieten. Solche Hinweise sind eine wesentliche Voraussetzung fuer dringend notwendige Massnahmen zum Schutze von Grundwasservorkommen. Der Bericht gibt spezifische Empfehlungen fuer den Einsatz isotopenhydrologischer Methoden in angewandten hydrogeologischen Arbeiten.
Origin | Count |
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Bund | 7 |
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Förderprogramm | 7 |
License | Count |
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Language | Count |
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Deutsch | 7 |
Resource type | Count |
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Keine | 7 |
Topic | Count |
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Boden | 7 |
Lebewesen & Lebensräume | 7 |
Luft | 5 |
Mensch & Umwelt | 7 |
Wasser | 6 |
Weitere | 7 |