Das Projekt "Untersuchungen der Durchmischungsvorgaenge zwischen Klaerschlamm und Flockungsmitteln in einer Mischstrecke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Strömungsmechanik durchgeführt. Es wurden experimentelle Untersuchungen zur Durchmischung von Klaerschlamm und Flockungshilfsmitteln an Modellen in der Fliessrinne durchgefuehrt. Fuer die optimale homogene Durchmischung war ein Inline-Mischer vorgesehen, der zwei aufeinanderfolgende Mischzone hat. Die Mischvorgaenge in den Mischzonen wurden mittels Tracerteilchen sichtbar gemacht und fotografisch dokumentiert. Die Untersuchungen der vorgegebenen Duesenvarianten haben gezeigt, dass mit einem nicht befriedigenden Durchmischen innerhalb der Mischzone zu rechnen ist. In den Totwassergebieten zwischen Duese und Aussenwand kommt die Durchmischung nur sehr langsam zustande. Die Zumischung des Flockungsmittels wird ueber ein quer zur Mischzone eingebauten Rohr mit Bohrungen wesentlich verbessert und damit eine intensivere Durchmischung mit dem Klaerschlamm erreicht.
Das Projekt "Weiterentwicklung und Erprobung einer neuartigen Brennerduese fuer den Einsatz in Kleinfeuerungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KANTEC Energietechnik Strömungs-, Wärme-, Verbrennungstechnik durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Zur Zeit gibt es keine wirtschaftlich vertretbare Brennstoffzerstäubungsdüse für kleine Ölgebläsebrenner mit einem großen Leistungs-Modulationsbereich. Das Schwingstößeldüsen-Konzept erlaubt genau dies. Deshalb soll die Schwingstößeldüse, deren prinzipielle Funktion durch Vorversuche nachgewiesen wurde, zu einem ausgereiften Produkt fertig entwickelt werden. Fazit: Das Betriebsverhalten der Schwingstößeldüse konnte im Verlauf dieses Projektes erheblich verbessert werden. Die erreichte Minimalleistung lag mit 40 kW jedoch noch deutlich über dem angestrebten Wert.
Das Projekt "Untersuchungen im Windkanal zur Beurteilung von Pflanzenschutzgeraeten hinsichtlich Abtrift" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln ist stets auch mit Abtrift zu rechnen. Mittels eines Windkanals werden grundsaetzliche Zusammenhaenge zwischen Ausbringbedingungen und Abtrift aufgezeigt, die auch fuer die Beurteilung der Pflanzenschutzgeraete nach den in Deutschland geltenden gesetzlichen Regelungen benoetigt werden. Nur ein Windkanal erlaubt die Vorgabe von definitiven Bedingungen, die fuer einen Vergleich der Messergebnisse von ausschlaggebender Bedeutung sind. Zur Zeit wird fuer die Messung des Abtriftpotentials ein Laser-Lichtschnitt-Verfahren (LLS) aufgebaut, das Partikel-Konzentrationsmessungen in hoher zeitlicher Folge und mit guter Genauigkeit erlaubt. Ein weiteres Ziel dieser Untersuchungen ist die Erarbeitung eines Abtriftklassifikationssystems fuer Duesen und Pflanzenschutzgeraete, das europaeisch, ggf. auch international, abgestimmt werden soll.
Das Projekt "Laermminderung an Duesen und Drosselschalldaempfern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz durchgeführt. Der Stand der Laermminderung mittels geeignet gestalteter Duesen und Drosselschalldaempfer an Druckluftauslaessen und die Konstruktionsprinzipien sollen festgestellt werden. Vorgesehen sind folgende Arbeitsschritte: a) Beschaffung marktgaengiger Duesen und Drosselschalldaempfer (Marktuebersicht), b) Entwicklung und Bau einer Pruefeinrichtung zur Festlegung von Stroemungs- und Geraeuschkennwerten, c) Ermittlung von Stroemungs- und Geraeuschkennwerten, d) Zusammenstellung von Konstruktionsprinzipien und Auswahlkriterien. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen Hinweise liefern fuer Konstrukteure von Maschinen und Anlagen mit Druckluftanwendung sowie fuer Sicherheitsfachkraefte zur nachtraeglichen Ausruestung solcher Anlagen.
Das Projekt "Entwicklung eines grosstechnisch einsetzbaren Aerobreaktors (Biojetsystem) zur aeroben Reinigung von organisch belastetem Industrieabwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Gießen-Friedberg, Labor für Entsorgungstechnik durchgeführt. Ein strahlbetriebener Schlaufenreaktor mit innerem Umlauf wurde entwickelt. Am Kopf des Reaktors ist eine Ejektorstrahlduese installiert. Innerhalb der Duese werden der zirkulierende G-L-Reaktorinhalt, das zugefuehrte Abwasser und die angesaugte Frischluft in einem mehrstufigen Verfahren intensiv vermischt. Der volumenbezogene Stoffuebergangskoeffizient kLa=1600 h-1 bei einem Gas-hold-up phi = 35 Prozent und einem volumenbezogenen Leistungseintrag von 10 kW/m3. Mit Brauerei- und Sektkeltereiabwasser wurden bei einer Verweilzeit von 20 +/- 1 min und einer Raumbelastung von BRCSB = 100 +/- 7 kg CSB/m3d eine CSB-Elimination von 70 +/- 10 Prozent erreicht.
Das Projekt "Brandschutz bei recyclingfaehigen Stoffen - Brandschutz durch ortsfeste Loeschanlagen, unter Beruecksichtigung der Brandentstehung und Brandausbreitung ueber die Oberflaeche und das Eindringen in das Innere des Lagergutes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Engler-Bunte-Institut, Forschungsstelle für Brandschutztechnik durchgeführt. Das Brandverhalten und der Brandschutz von recyclingfaehigen Stoffen, sog. Sekundaerrohstoffen, wird untersucht, da die Feuerwehr immer wieder derartige Braende zu bekaempfen hat. Das Zuendverhalten und die Brandausbreitung soll an unterschiedlichen Materialien festgestellt werden. Beim Loescheinsatz werden handelsuebliche Sprinkler und Duesen eingesetzt. Die Unterschiede bei der Brandbekaempfung werden unter Zugrundelegung der eingestellten Parameter anhand von Messungen und opt. Aufzeichnungen beurteilt.
Das Projekt "Tropfengroessenmessung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Messung von Groesse und Verteilung der von Pflanzenschutzgeraeten erzeugten Tropfen zur Erarbeitung eines Tropfengroessen-Klassifikationssystems unter Beruecksichtigung neuer Duesen und Zerstaeuber.
Das Projekt "Hydrodynamisch-morphologische Wechselwirkungen in Randduenen/Strandbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Wasser und Abfall - Forschungsstelle Küste - durchgeführt. Naturmessungen und theoretische Untersuchungen zur Erosion von Randduenen, die einen natuerlichen Hochwasserschutz bilden, bei Sturmfluten.
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Bund | 8 |
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