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Erhoehung der Sicherheit von Betonbauwerken im Umgang mit wassergefaehrdenden Stoffen unter Verwendung von dichtem Beton, Vorspannung und Stahlfasern - Bauteilversuche

Das Projekt "Erhoehung der Sicherheit von Betonbauwerken im Umgang mit wassergefaehrdenden Stoffen unter Verwendung von dichtem Beton, Vorspannung und Stahlfasern - Bauteilversuche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Massivbau durchgeführt. Bei Bauten des Umweltschutzes, wie Auffangwannen und Abfuellflaechen, gelten hinsichtlich der Anforderungen an Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit verschaerfte Bedingungen. Die Regelungen der 'Richtlinie fuer Betonbau beim Umgang mit wassergefaehrdenden Stoffen' des deutschen Ausschusses fuer Stahlbeton (DAfStb) erfordern die Entwicklung neuer Konstruktionen, die diesen Anforderungen gerecht werden. Hier bietet sich der Einsatz von Stahlfasern an. Stahlfasern sind in der Vergangenheit bei zahlreichen Massivbaukonstruktionen erfolgreich angewendet worden. Die Hauptvorteile des Stahlfaserbetons sind seine groessere Duktilitaet und Nachrissfestigkeit im Vergleich zum unverstaerkten Beton. Im Bereich der Betonbauwerke im Umgang mit wassergefaehrdenden Stoffen ist Stahlfaserbeton in der Vergangenheit nur bei wenigen Projekten eingesetzt worden. Zu erwaehnen sind Bodenplatten im Tankstellenbereich und Gefahrstofflagern sowie die Instandsetzung von Muellbunkern. Die Ursache fuer die vorsichtige Anwendung des Stahlfaserbetons im Umweltbereich ist darin zu suchen, dass eine systematische Untersuchung des Verhaltens von Stahlfaserbetonbauteilen im Umgang mit wassergefaehrdenden Fluessigkeiten fehlt. Zur Erhoehung der Dichtigkeit von Beton gegenueber wassergefaehrdenden Fluessigkeiten werden z.Z. Betone mit extrem hoher Dichtigkeit gegenueber diesen Medien entwickelt. Ueber einen ersten Einsatz dieses Betons bei...

Teilprojekt: Bauteilerprobung

Das Projekt "Teilprojekt: Bauteilerprobung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Airbus Defence and Space GmbH durchgeführt. Die Anforderungen an die Verbrennungsmotoren der Zukunft werden aufgrund des steigenden Umweltbewusstseins und Verschaerfung der gesetzlichen Vorschriften weiter anwachsen. Im Zuge der weiteren Steigerung der Leistungsdichte im Motor durch Aufladung kommt es zu erheblichen Problemen im Brennraumbereich. Die Anforderungen an Festigkeit, Duktilitaet und Kriechbestaendigkeit bei erhoehten Temperaturen werden erheblich erhoeht. Die mechanische und thermische Belastung fuehrt bereits bei den heute eingesetzten Aluminium-Silicium-Gusslegierungen zum Versagen des Zylinderkopfes beim Langzeitbetrieb durch Rissbildung. Fuer den Leichtbau und das Packaging sind leistungsfaehigere Aluminiumgusswerkstoffe bezueglich der Festigkeit als auch der thermischen Stabilitaet erforderlich. Im Rahmen des Projektes werden durch Optimierung und Entwicklung der bestehenden Aluminiumgusswerkstoffe Legierungen fuer den Einsatz im Motorbereich fuer Temperaturbereich ueber 300 Grad Celsius entwickelt. Aus oekonomischen und oekologischen Gruenden soll der Einsatz von Recyclinglegierungen stark beruecksichtigt werden.

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