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Auswirkungen des Klimawandels auf die Wassergüte von Talsperren

Das Projekt "Auswirkungen des Klimawandels auf die Wassergüte von Talsperren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Hydrobiologie, Professur für Limnologie (Gewässerökologie) durchgeführt. Anhand der Auswertung von Langzeitdaten deutscher TS unterschiedlicher geografischer Regionen sollen die direkten und indirekten Folgen der Klimaerwärmung unter Betrachtung der jeweiligen Bewirtschaftungsmaßnahmen analysiert werden. Zusätzlich werden mit Freilandprobenahmen an drei sächsischen Talsperren Veränderungen im Metalimnion, welches in besonderer Weise von den Folgen des Klimawandels und veränderter TS-Bewirtschaftung beeinflusst ist, untersucht.

Untersuchungen der Durchmischungsvorgaenge zwischen Klaerschlamm und Flockungsmitteln in einer Mischstrecke

Das Projekt "Untersuchungen der Durchmischungsvorgaenge zwischen Klaerschlamm und Flockungsmitteln in einer Mischstrecke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Strömungsmechanik durchgeführt. Es wurden experimentelle Untersuchungen zur Durchmischung von Klaerschlamm und Flockungshilfsmitteln an Modellen in der Fliessrinne durchgefuehrt. Fuer die optimale homogene Durchmischung war ein Inline-Mischer vorgesehen, der zwei aufeinanderfolgende Mischzone hat. Die Mischvorgaenge in den Mischzonen wurden mittels Tracerteilchen sichtbar gemacht und fotografisch dokumentiert. Die Untersuchungen der vorgegebenen Duesenvarianten haben gezeigt, dass mit einem nicht befriedigenden Durchmischen innerhalb der Mischzone zu rechnen ist. In den Totwassergebieten zwischen Duese und Aussenwand kommt die Durchmischung nur sehr langsam zustande. Die Zumischung des Flockungsmittels wird ueber ein quer zur Mischzone eingebauten Rohr mit Bohrungen wesentlich verbessert und damit eine intensivere Durchmischung mit dem Klaerschlamm erreicht.

Skaleneffekte bei der in-situ Durchmischung gelöster Stoffe in heterogenen Grundwasserleitern

Das Projekt "Skaleneffekte bei der in-situ Durchmischung gelöster Stoffe in heterogenen Grundwasserleitern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Die lokale Durchmischung miteinander reagierender Substanzen stellt eine Grundvoraussetzung für den Abbau von Schadstoffen in Grundwasserleitern dar. Für die Übertragung der Reaktionsparameter von Laboruntersuchungen in vollständig durchmischten Systemen für die Anwendung von Grundwasserleitern ist es deshalb notwendig, die lokale Durchmischung quantitativ zu beschreiben. Hierbei stellt die räumliche Variabilität der Untergrundeigenschaften, insbesondere der hydraulischen Leitfähigkeit, ein besonderes Problem dar. Selbst wenn die genaue räumliche Verteilung ermittelt werden könnte, würde die detailgetreue Abbildung in einem numerischen Modell zu einem unangemessen hohen Rechenaufwand führen. Deswegen sind Ansätze zur Homogenisierung der hydraulischen Leitfähigkeit bei korrekter Approximation der lokalen Durchmischung notwendig. Hierbei sind Makrodispersionsansätze, die für den konservativen Transport entwickelt wurden, ebenso unzulässig wie eine Verwendung lokaler Parameter auf der Makroskala. Im Forschungsvorhaben werden neue Ansätze zum Einfluß der räumlichen Variabilität auf das lokale Durchmischungsverhalten entwickelt. Dies geschieht anhand einiger ausgesuchter Testfälle, bei denen unterschiedliche Aspekte der lokalen Durchmischung im Vordergrund stehen. Zur Bearbeitung werden einerseits stochastisch-analytische und andererseits numerische Simulationen verwendet. In der angestrebten zweiten Phase sollen die Ergebnisse durch experimentelle Untersuchungen untermauert werden. Hierzu sind Versuche mit konservativen Markierungsstoffen sowie reaktiven Substanzen vorgesehen. Neben der Anwendung des im laufenden Vorhaben entwickelten advektiv-dispersiven Stromröhrenkonzepts sollen die Tracerdaten für die Ermittlung von hydraulischen Eigenschaften mittels geostatistischer Invertierungsverfahren verwendet werden.

Optimale räumliche Verteilung einer Begasungsanlage

Das Projekt "Optimale räumliche Verteilung einer Begasungsanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Strömungstechnik und Thermodynamik durchgeführt. In einer Abwasseranlage, die auch zur Gewinnung von Biogas verwendet wird, ist es besonders auffällig, dass für die Größe des Reaktors die erzielte Abbauleistung zu gering ist. Es wird vermutet, dass dies größtenteils auf eine schlechte Reaktordurchmischung zurückzuführen ist. Um die Durchmischung zu verbessern, wird überlegt, neben bereits vorhandenen Seitenrührwerken nun Biogaslanzen zu installieren. Dadurch soll eine zusätzliche Durchmischung erzeugt werden. Solche konstruktiven Änderungen sind aber komplex und aufwendig. Es ist vor allem aus heutiger Sicht vollkommen unklar, inwieweit diese Zusatzmaßnahmen den erwünschten Erfolg bringen können. Daher müssen modernste Berechnungsverfahren der numerischen Strömungssimulation eingesetzt werden, um für die reale Geometrie und für die echten Betriebsbedingungen die Strömungszustände im Reaktor für unterschiedliche Anordnungen der Zusatzbegasung zu vergleichen und daraus Verbesserungspotential zu identifizieren.

Ermittlung und Anwendung von Therapieverfahren fuer Kleinseen im laendlichen Raum Oberbayerns

Das Projekt "Ermittlung und Anwendung von Therapieverfahren fuer Kleinseen im laendlichen Raum Oberbayerns" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft durchgeführt. Technischer Teil: Entwicklung eines Konzepts, unter welchen Voraussetzungen welche Therapieverfahren technisch durchfuehrbar, wirtschaftlich vertretbar und limnologisch erfolgversprechend sind. Limnologischer Teil: Beobachtung der Veraenderungen eines limnischen Oekosystems, insbesondere des Phytoplanktons, des Bakterioplanktons und des Zooplanktons bei Oligotrophierungsmassnahmen.

Einfluss der Durchmischung auf Primaerproduktion, Respiration und Wachstum des Phytoplanktons

Das Projekt "Einfluss der Durchmischung auf Primaerproduktion, Respiration und Wachstum des Phytoplanktons" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei durchgeführt.

Erhebung der Strukturparameter Durchmischung und Durchmesserdifferenzierung im Bestandestyp Buche/Fichte im Forstamt Reinhausen

Das Projekt "Erhebung der Strukturparameter Durchmischung und Durchmesserdifferenzierung im Bestandestyp Buche/Fichte im Forstamt Reinhausen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Forsteinrichtung und Ertragskunde durchgeführt. Die Untersuchungen zur Erfassung und Beschreibung der Bestandesstruktur sind nicht abgeschlossen, obwohl wesentliche Ergebnisse bereits mehrfach veroeffentlicht wurden. Verbesserte Verfahren zur Strukturbeschreibung in Mischbestaenden werden derzeit erprobt (2. Generation von Strukturparametern).

Stroemungsmechanische Bemessungskriterien fuer Flockungsreaktoren

Das Projekt "Stroemungsmechanische Bemessungskriterien fuer Flockungsreaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt.

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