Das Projekt "Transportvorgaenge und chemische Reaktionen in durchstroemten Festbetten: Eine Neuevaluierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Verfahrenstechnik, Lehrstuhl Thermische Verfahrenstechnik durchgeführt. Mit einem quasihomogenen Modell, das die Abhaengigkeit von Porositaet, Stroemungsgeschwindigkeit und effektiver Waermeleitfaehigkeit vom Wandabstand beruecksichtigt, gelingt es, praktisch die Gesamtheit der in der Literatur vorhandenen Messdaten zum Waerme- und Stofftransport in durchstroemten Festbetten mit bzw. ohne chemische Reaktion erfolgreich zu beschreiben. Dabei sind die Modellparameter denkbar einfach und sowohl von der makroskopischen Bettgeometrie wie auch von der Art der thermischen Randbedingung unabhaengig. Auf die Einfuehrung eines Wandwaermeuebergangskoeffizienten wird verzichtet.