Das Projekt "Teilprojekt Durchführung und Überwachung der Feldtests, Realisierung der bidirektionalen externen Kommunikation und Gesamtprojektleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MVV Energie AG durchgeführt. Im Projekt 'Modellstadt Mannheim' wird ein 'Internet der Energie' geschaffen, das das gesamte Elektrizitätssystem von der Stromerzeugung über die Netze bis hin zum Stromverbrauch intelligent steuert und regelt. Dadurch wird möglich, dass ganz unterschiedliche Akteure zusammen agieren können und einen gemeinsamen 'Marktplatz der Energie' schaffen. Vision des Projekts ist, die heutige Trennung der Funktionen zu überwinden. Als Teilnehmer am Marktplatz der Energie soll man Verbraucher oder Erzeuger, Energiehändler oder Verteilnetzbetreiber, Anbieter von Energiespeicherkapazitäten oder von Energiedienstleistungen, sowie Messdienstleister sein können - oder auch mehrere Funktionen gleichzeitig wahrnehmen. Zum Beispiel können heutige Kunden zukünftig verstärkt Erzeuger (Producer) und Verbraucher (Consumer) sein, damit in der Wortverbindung zum Prosumer werden.
Das Projekt "Teilprojekt Implementierung der Hard- und Softwarekomponenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Power Plus Communications AG durchgeführt. Ein intelligentes Stromnetz mit vielen dezentralen Erzeugern und Tarifen, die sich nach Angebot und Nachfrage richten - so könnte die Stromversorgung der Zukunft aussehen. In Mannheim und Dresden soll die Vision Realität werden: Ende 2008 startete ein Konsortium unter der Leitung der MVV Energie AG das Projekt Modellstadt Mannheim (ausgezeichnet im Rahmen des Wettbewerbes E-Energy des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, gefördert vom Bundesumweltministerium). Projektziel ist es, neue Geschäftsmodelle und dezentrale Systemarchitekturen für den Energiemarktplatz zu entwickeln sowie einen Großversuch mit neuen Methoden zur Verbesserung der Energieeffizienz, der Netzqualität und der Integration erneuerbarer und dezentraler Energien im städtischen Verteilnetz durchzuführen.
Das Projekt "Teilprojekt: 'Wissenschaftliche Begleitung des E-Energy-Marktplatzes'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Abteilung Elektrotechnik und Informationstechnik, Fachgebiet Energietransport und -speicherung durchgeführt. Ein intelligentes Stromnetz mit vielen dezentralen Erzeugern und Tarifen, die sich nach Angebot und Nachfrage richten - so könnte die Stromversorgung der Zukunft aussehen. In Mannheim und Dresden soll die Vision Realität werden: Ende 2008 startete ein Konsortium unter der Leitung der MVV Energie AG das Projekt Modellstadt Mannheim (ausgezeichnet im Rahmen des Wettbewerbes E-Energy des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, gefördert vom Bundesumweltministerium). Projektziel ist es, neue Geschäftsmodelle und dezentrale Systemarchitekturen für den Energiemarktplatz zu entwickeln sowie einen Großversuch mit neuen Methoden zur Verbesserung der Energieeffizienz, der Netzqualität und der Integration erneuerbarer und dezentraler Energien im städtischen Verteilnetz durchzuführen.