Das Projekt "Modellierung und Pruefung von Strategien zur Verminderung der Belastung durch Ozon" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03 durchgeführt. Das Hauptziel des FE-Vorhabens 104 02 812 'Aktionsprogramm und Massnahmenplan Ozon' war die Ermittlung und Bewertung der Wirkungen von ueberregionalen/grossraeumigen und von regionalen/lokalen temporaeren Emissionsminderungsmassnahmen auf die bodennahen Ozonkonzentrationen in hochsommerlichen Ozonepisoden. Wald- und Agraroekosysteme sind im Gegensatz zur menschlichen Gesundheit nicht durch (seltene) kurzzeitig hohe (episodische) Ozon-Konzentrationen, sondern durch dauerhafte Wirkungen von Ozon-Konzentrationen ueber einen Grundwert von 40 ppb (ca 80 myg/m3) gefaehrdet. Die ECE hat zu diesem Zweck sogenannte AOT 40-Werte (=akkumulierte stuendliche Konzentrationswerte ueber 40 ppb) fuer Wald bzw landwirtschaftliche Nutzpflanzen definiert, welche die Dauer der Belastung beruecksichtigen. Eine auf interpolierte Ozon-Messwerte des Jahres 1992 gestuetzte Analyse ergab fuer beide Rezeptoren in fast allen Gebieten deutliche Ueberschreitungen des jeweiligen AOT 40-Wertes. Das Gefaehrdungspotential von Ozon fuer Pflanzen ist daher noch einzuschaetzen. Ziel des Vorhabens ist die Ueberpruefung von Massnahmenpaketen zum Schutz von Wald bzw landwirtschaftlichen Nutzpflanzen im Hinblick auf die damit zu erreichende Minderung der Ueberschreitung von Critical Levels von Ozon in Deutschland sowie zum Schutz der Gesundheit.
Das Projekt "Bewertung der Effekte von (kurz- und langfristigen) Emissionsminderungsstrategien auf das Ozonkonzentrationsniveau (modellgestuetzte emissions- und immissionsseitige Wirkungsanalysen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03 durchgeführt. Das Hauptziel des FE-Vorhabens 104 02 812 'Aktionsprogramm und Massnahmenplan Ozon' war die Ermittlung und Bewertung der Wirkungen von ueberregionalen/grossraeumigen und von regionalen/lokalen Emissionsminderungsmassnahmen auf die bodennahen Ozonkonzentrationen in hochsommerlichen Ozonepisoden. - Wald- und Agraroekosysteme sind im Gegensatz zur menschlichen Gesundheit nicht durch (seltene) kurzzeitig hohe (episodische) Ozon-Konzentrationen, sondern durch kumulative Wirkungen von Ozon-Konzentrationen ueber einem Grundwert von 40 ppb (ca. 80 myg/m3) gefaehrdet. Die ECE hat zu diesem Zweck sogenannte AOT40-Werte (=akkumulierte stuendliche Konzentrationswerte ueber 40 ppb) fuer Wald bzw. landwirtschaftliche Nutzpflanzen definiert, welche die Dauer der Belastung beruecksichtigen. Eine auf interpolierte Ozon-Messwerte des Jahres 1992 gestuetzte Analyse ergab fuer beide Rezeptoren in fast allen Gebieten deutliche Ueberschreitungen des jeweiligen AOT40-Wertes. Das Gefaehrdungspotential von Ozon fuer Pflanzen ist daher hoch einzuschaetzen. - Ziel des Vorhabens ist die Ueberpruefung von Massnahmenpaketen zum Schutz von Wald bzw. landwirtschaftlichen Nutzpflanzen im Hinblick auf die damit zu erreichende Minderung der Ueberschreitung des Critical Level von Ozon in Deutschland sowie zum Schutz der Gesundheit.
Das Projekt "Nationale Luftreinhaltestrategie - Umsetzung der EU-Anforderungen - Teilprojekt: Entwicklung und Validierung von Verfahren zur Bestimmung von ultrafeinen Partikeln (Nanopartikel)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (IFT), Abteilung Physik durchgeführt. A) Problemstellung: Durch den jüngst eingeleiteten, aber über einen Zeitraum von 20 Jahren konzipierten CAFE-Prozess hat die Kommission den Weg hin zu einer wirkungsbasierten, integrierten, kosteneffizienten Luftreinhaltepolitik, die permanent zu beobachten und regelmäßig zu überarbeiten ist, beschritten. Dieser Prozess muss national umgesetzt und permanent begleitet werden, um die EU-seitig festgelegten Termine einhalten zu können. Dabei sind auch die sich EU-seitig ergebenden Anforderungen mit den nationalen Erfordernissen in Einklang zu bringen. B) Handlungsbedarf für die Bundesrepublik Deutschland besteht in allen, von CAFE angesprochenen Bereichen, z.B. Verbesserung der Messung und Bewertung der Luftqualität und ihrer Parameter, die richtlinienkonforme Qualifizierung des Berichts- und Informationswesens und die Konzeption und Umsetzung von Nationalen Plänen (NEC-Rili) zur Einhaltung von Luftqualitätszielen und Emissionshöchstmengen. Die zu erarbeitenden Vorschläge dienen auch der Information der Kommission zur Erfüllung ihrer Berichtspflichten (2003), der Erarbeitung einer deutschen Position für den in den Richtlinien vorgesehenen Revisionsprozess (2004). C) Ziele des Vorhabens sind schwerpunktmäßig: - Herkunft von ultrafeinen Partikeln (Nanopartikel); - Entwicklung und Validierung von Verfahren zur Bestimmung von ultrafeinen Partiklen im Rahmen der Richtlinie 1999/30/EG, insbesondere in Bezug auf den dortigen Art. 10, Bericht und Revision, in dem neben PM 2,5 auch andere Partikelfraktionen erwähnt werden (Zitat: Ferner wird die Kommission, soweit angebracht, besondere Aufmerksamkeit auf die Festlegung der PM2,5-Grenzwerte oder auch der Grenzwerte für andere Partikelfraktionen verwenden ...).