Das Projekt "Luftverschmutzung in staedtischen Bereichen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, European Association for Environmental Management Education - Focal Point Trier -, Europäisches Diplom in Umweltwissenschaften durchgeführt. Nowadays, urban air pollution is a problem that the majority of European cities have to cope with. The main goal of this project is the creation of a tool to support decision making on measures regarding the reduction of the atmospheric pollution and the creation of a more healthy and less polluted environment for the inhabitants. The first part of this study describes the existing situation of urban air pollution and identifies the main sources and effects of it on human beings and on the environment. This part also includes the theoretical analyses of the tools to be used to support the decision making process inducing Decision Support Systems (DSS) and dispersion models. In the second part two European cities, Athens (Greece) and Toulouse (France), are selected as care study areas. All the required data for these cities are imported into a database, scenarios are defined and with the aid of the appropriate dispersion model, the air pollution behavior of these cities is examined. Furthermore, the situation of air pollution in the urban fabric is examined and evaluated with the aid of a Decision Support Systems (DSS), considering model results as well as demographic data and the stakeholder points of view. Finally after the examination of the results specific action plans to improve urban air quality are evaluated.
Das Projekt "Nachhaltige Entwicklung europaeischer Lebensadern (Lifelines)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dornier Satellitensysteme durchgeführt. Two European Life Lines presently under discussion shall be mapped by remote sensing techniques. Advanced image interpretation and classification techniques shall be used and adapted to the specific needs of recognizing detailed wetland characteristics in the Drava-Mura river project (Austria, Hungary, Kroatia) as well as for protection of the Spanish Canadas. Work shall be performed by a complementary team of local experts in Spain and Austria together with Dornier's Earthobservation Data Service (EDS) in order to prove the benefit of remote sensing for environmental planning and support of decision makers in planning, implementing and monitoring European Life Lines.
Das Projekt "Überprüfung der Vorhersageregeln toxikologischer SAR-Modelle für den Einsatz in der gesundheitlichen Risikobewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Risikobewertung durchgeführt. A) Problemstellung: Computergestützte (Q)SAR-Modelle (TOPKAT, DEREK und DSS) zur Vorhersage gesundheitsrelevanter gefährlicher Eigenschaften von Chemikalien sollen auf ihre Eignung zum Einsatz im Rahmen der neuen Chemikalienpolitik der EU (REACH) überprüft werden. Dazu sollen die für die jeweilige Vorhersage herangezogenen (Q)SAR-Regeln des betreffenden Modells mit Hilfe von gemessenen Daten auf die Richtigkeit ihrer Aussagen überprüft werden. Die Prüfdaten stehen aus einer Vielzahl von Verfahren der Neustoffanmeldung in spezieller Hinsicht und Bewertung von Altstoffen im nationalen und internationalen Rahmen (ohne EU) zur Verfügung. B) Handlungsbedarf: Im Rahmen der neuen Chemikalienpolitik sollen die Möglichkeiten untersucht werden, gesundheitsrelevante gefährliche Eigenschaften von Chemikalien mit Hilfe der Modelle TOPKAT, DBREK und DSS vorherzusagen. Dabei werden folgende Fragestellungen untersucht: Welche Mindestinformationen braucht das untersuchte (Q)SAR-Modell, um eine Vorhersage treffen zu können (z.B.: reicht die Angabe der chemischen Strukturformel ?); Welche (Q)SAR-Regeln benutzt das betreffende Modell und lassen sich diese Regeln mit Hilfe vorhandener Daten bestätigen? Welche Art von Vorhersagen trifft das Modell (welche toxikologischen Endpunkte werden untersucht, werden nur Vorhersagen über das Vorliegen gefährlicher Eigenschaften gemacht oder sind auch Vorhersagen über die Ungefährlichkeit des Stoffes möglich?); Gestattet das Modell eine Aussage aber die Einstufungsrelevanz einer vorhergesagten gefährlichen Eigenschaft nach den Klassifizierungskriterien der EU und der UN? Wie kann man die Vorhersagen des Modells in substanzspezifische Teststrategien einfügen?; Gibt es eine Möglichkeit, die als zutreffend erkannten (Q)SAR-Regeln und Vorhersagemethoden der untersuchten Modelle in eine miteinander kompatible Struktur zubringen? C) Ziel des Vorhabens: Entwicklung eines (Q)SAR-Regelsystems, das im Rahmen des REACH Systems für die von der EU vorgegebenen Fragestellungen eingesetzt werden kann. 1. Schritt: Eignungsprüfung der Vorhersagemodelle und -regeln mittels geeigneter BfR-Testdaten. 2. Schritt: Validierung der Vorhersageregeln mit dem Ziel einer miteinander kompatiblen Struktur eines (Q)SAR-Regelsystems.
Das Projekt "Teilnahme am europäischen Projekt TRANSCAT für die integrierte Wasserwirtschaft in grenzüberschreitenden Einzugsgebieten: Mitarbeit am Europaeischen Projekt TRANSCAT zum Wassermanagement in grenzueberschreitende Einzugsgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik, Lehrstuhl für Angewandte Geologie durchgeführt. Die Grenzregionen innerhalb der Europaeischen Union zaehlen in vielen Laendern zu den Gebieten, die einen besonderen Status einnehmen. Aufgrund ihrer Lage und infrastrukturellen Anbindung sind sie für Behoerden und Industriezweige nur von untergeordneter Bedeutung. Da sich die Laendergrenzen nicht an natuerliche Begrenzungen wie geologische Einheiten oder natuerliche Einzugsgebiete halten, koennen grenzueberschreitende Einzugsgebiete (Fluesse oder Teile von Flusssystemen) von zwei oder mehr Laendern in unterschiedlicher Weise bewirtschaftet werden. Dabei werden nicht zwangslaeufig die Interessen der angrenzenden Laender respektiert und historische Gegebenheiten oder legislative Maßnahmen des Nachbarstaates beruecksichtigt. Hauptziel des Projektes ist die Entwicklung einer funktionsfaehigen Entscheidungshilfe für ein laenderübergreifendes Verbundsystem zur Wasserbewirtschaftung in Grenzregionen (engl.: 'Decision Support System', DSS). Die Arbeitsschwerpunkte liegen hierbei auf a) der Identifizierung existierender und potentieller Konflikte in den Wassersystemen von Grenzgebieten, b) der Analyse von Rahmenrichtlinien, die sich mit Problemen der Ressource Wasser in Grenzgebieten beschäftigen und c) der Identifizierung von neuen Konzepten und Vorschlaegen zu Entwicklungsrichtungen innerhalb der EU-Wasserrahmenrichtlinie (EU Water Framework Directive). Darueber hinaus zielt das Projekt auf die Gruendung einer Europaeischen Plattform zur Foerderung der internationalen Zusammenarbeit.
Das Projekt "Qualitatives Schliessen in den Domaenen automatischer Diagnose und Oekologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Software & Systems Engineering durchgeführt. Ziele: - Beitraege zu den theoretischen Grundlagen des qualitativen Schliessens und der modell-basierten Diagnose; - Spezifikation von Techniken fuer spezifische Anwendungen wie entscheidungsunterstuetzende Systeme im Umweltbereich. Momentaner Fokus ist eine Anwendung in der Domaene hydro-oekologischer Ressourcenmanagement-Unterstuetzung. Die Entwicklung eines integrierten modell-basierten entscheidungsunterstuetzenden Systems mit Spezialisierung auf hydrologische Oekosysteme ist die erste Aufgabe. Ein kohaerentes Framework fuer die Aufgaben der Modellbildung, Situationsanalyse, Monitoring, Simulation, Diagnose und Massnahmen-Planung ist geplant. Eine Fallstudie wird an einem stark belasteten Flusslauf in Suedbrasilien durchgefuehrt, in Zusammenarbeit mit der Universitaet von Porto Alegre und der staedtischen Behoerde fuer Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.
Das Projekt "EDS-NÖ" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz durchgeführt. Aufbereitung und kompakte Zusammenstellung der vorhandenen Fakten und Informationen zu den Themenkreisen: Klärschlamm und BSE Klärschlamm und Antibiotika Klärschlamm und neue organische Schadstoffe Endocrin Disrupters (EDS) Argumentationspapier für Niederösterreichische Landesregierung für die Weiterführung der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung.
Das Projekt "Entomologisches Dateninformationssystem EDIS - Informationszugang zur Biodiversität von Insekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart - Zentrum für Biodiversitätsforschung durchgeführt. Im Projektverbund 'Entomologisches Dateninformationssystem' (EDIS) werden relevante Daten und Erkenntnisse aus unterschiedlichen biologischen Fachrichtungen zur Biodiversität der Insekten über ein gemeinsames, internetfähiges Datenbankinformationssystem verknüpft und allgemein verfügbar gemacht. In internationaler Anbindung werden die von 7 am EDIS-Verbund beteiligten Arbeitsgruppen an exemplarisch untersuchten Insektengruppen erarbeiteten Befunde zur Systematik, Morphologie, Ökologie, Verbreitung und Molekularbiologie über eine gemeinsame DB-Plattform dezentral abfragbar bzw. analysierbar präsentiert. Im Rahmen dieses Verbundes entwickelte innovative Verfahren zur Datenerhebung, -analyse und -verknüpfung in der biologischen Systematik sollen dazu beitragen, mit EDIS ein vielseitig einsetzbares Biodiversitätsinformationssystem aufzubauen, dass sich erstmals sowohl auf systematische, ökologische wie auch molekulare Befunde stützt. Der Antragsteller wird als eigenen Beitrag hierzu (im Verbund mit 7 weiteren Partnern) ein multimediales Arteninformationssystem für Tagfalter auf der Grundlage zu erstellender globaler Artenregister zweier Familien (Papilionidae, Pieridae) entwickeln.
Das Projekt "Decision-Support-System (DSS) fuer die Holzernteplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Professur für Forstliches Ingenieurwesen durchgeführt. Umweltbezug: Die Holzernte-Arbeitsverfahren in steilen Lagen werden immer noch intuitiv festgelegt. Dies hat zur Folge, dass neben unwirtschaftlichen Loesungen zT betraechtliche Schaeden an Mensch und Umwelt verursacht werden. Damit die Ressourcen im Gebirge nachhaltig und umweltschonend genutzt werden koennen (vgl Rio Agenda 21, Kapitel 13), sollen neben Kosten-Wirksamkeits-Szenarien auch die Auswirkungen von Verfahrenswahlen abgeschaetzt und veranschaulicht werden. Damit koennen auf die oertlichen Gegebenheiten optimierte Arbeitsverfahren fuer die Umsetzung einer umweltschonenden Holznutzung angestrebt werden. Fragestellungen und Hypothesen: Komplexe Entscheidungen, wie sie bei der Optimierung von Erschliessungs- und Holzerntesystemen zu treffen sind, koennen nur bedingt mit manuellen Mitteln bewaeltigt werden. Es soll ueberprueft werden, in welchem Ausmass diese Problemstellung mit der Verknuepfung von geographischen Informationssystemen (GIS) und Decision-Support-Systemen (DSS) zu loesen ist. Ausgehend von bisherigen Loesungsansaetzen geht es darum, ein Beurteilungsinstrument zu erarbeiten, welches aus holzernterelevanten Zielsetzungen der forstlichen Planung, aus der Herleitung moeglicher Arbeitsverfahren aus Gelaendedaten und aus der Prognose des Ressourcenbedarfs eine wirtschaftliche und umweltschonende Verfahrenswahl unterstuetzen kann.
Das Projekt "Waldbauliche Planung in sekundaeren Fichten- und Kiefernwaeldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldbau durchgeführt. Es werden 2 Schwerpunkte unterschieden: (a) Fuer sekundaere Fichtenreinbestaende in Tieflagen nach schweren Schneebruchschaeden werden alternative Behandlungsmethoden erarbeitet und bewertet. (b) fuer sekundaere Weisskiefernbestaende in Tieflagen werden alternative Bewirtschaftungsformen untersucht. Grundlage waldbaulicher Entscheidungsfindung ist eine GIS-gestuetzte Evaluierung der Baumarteneignung fuer die Betriebsflaeche eines Forstbetriebes. Die betriebliche Reihung der Bestaende nach Umwandlungs- und Behandlungsdringlichkeit wird GIS-gestuetzt ermittelt. Ziel ist die Erarbeitung von operationalen Verfahren fuer Baumartenwahl und waldbaulicher Planung. Grundlagenarbeiten fuer die Erstellung eines Decision Support Systems (SDSS) zur waldbaulichen Planung sowie Methodenstudium.
Das Projekt "Decision Support Systeme für die Rehabilitationsplanung von Wasserrohrnetzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Landschaftswasserbau durchgeführt. Datenbanken, Geografische Informationssysteme (GIS) bzw. Netzinformationssysteme (NIS) zur Leitungsdokumentation und zur Unterstützung von Planung und Betrieb gewinnen für die Verwaltung und Analyse von Rohrnetzdaten immer mehr an Bedeutung. Die Rehabilitationsplanung für große Wasserversorgungsnetze kann durch Programmsysteme, die eine Datenerfassung, Datenverwaltung, graphische Darstellung und die entsprechenden Analysen für die Entscheidungsfindungsprozesse ermöglichen, erleichtert werden. Ein wesentlicher Teil umfassender Rehabilitationsplanungen ist die Abschätzung des langfristigen Rehabilitationsbedarfes. Zu diesem Zweck wurde das Alterungsmodell nach Herz in eine Access Datenbank integriert und liefert die mathematische Grundlage des Decision Support Systems PiReP (Pipe Rehabilitation Planning System). Bestandsdaten und Schadensstatistik werden in der Datenbank zusammengeführt. Mit Hilfe von PiReP kann eine sich am bisherigen Schadensverhalten orientierende Bildung von Leitungsgruppen mit unterschiedlichem Nutzungsdauerverhalten und die Schätzung der zugehörigen Alterungsfunktionen vorgenommen werden. Darauf aufbauend können die jährlich erforderlichen Rehabilitationsraten modelliert werden. Die Auswirkungen auf den zukünftigen jährlichen Rehabilitationsbedarf bei Abweichung von den modellierten Raten kann ebenfalls abgeschätzt werden. Das Decision Support System PiReP wurde vorrangig für die Abschätzung des langfristigen Rehabilitationsbedarfes entwickelt.
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