API src

Found 3 results.

Entwicklung von Berechnungsmethoden zur mathematischen Erfassung bergbaulicher Verfahrenstechniken bei der Erstellung von Kavernen im Salinar fuer die Deponie von Schadstoffen

Das Projekt "Entwicklung von Berechnungsmethoden zur mathematischen Erfassung bergbaulicher Verfahrenstechniken bei der Erstellung von Kavernen im Salinar fuer die Deponie von Schadstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Bergbaukunde und Bergwirtschaftslehre durchgeführt. Fuer die untertaegige Entsorgung umweltgefaehrdender radioaktiver und toxischer Abfaelle in Salzformationen sollen Verfahren zur Herstellung kavernenartiger Hohlraeume entwickelt werden. Es ist ein Rechenmodell zu erarbeiten, das einen Vergleich unterschiedlicher Herstellungsverfahren im Hinblick auf Herstellungskosten und Herstellungszeit ermoeglicht.

PREPARE

Das Projekt "PREPARE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Anlagentechnik durchgeführt. Die Initiative zu PREPARE unter EUREKA / EUROENVIRON wurde vom Niederlaendischen Wirtschaftsministerium 1991 eingebracht. PREPARE sollte durch eine betriebliche Umweltvorsorge den teilnehmenden Unternehmen einen wirtschaftlichen Vorteil bringen. Die Idee, durch produktionsintegrierten Umweltschutz Kosten zu sparen kommt aus den USA. 3M startete dort bereits 1973 das 3P-Programm (Pollution Prevention Pays) und erzielte damit grosse Erfolge in wirtschaftlicher und oekologischer Sicht. Spaeter folgten in den USA weitere grosse Firmen. Nach Europa kam diese Idee ueber Schweden (Landskrona-Projekt) und schliesslich ueber die Niederlande, wo das PRISMA-Projekt in den Regionen Amsterdam und Rotterdam schliesslich den Anlass zur EUREKA-Initiative gab (Hoo, 1990a, 1990b). In Oesterreich ergriff das Bundesministerium fuer Wissenschaft und Forschung im Sinne des 1989 erstellten Forschungskonzeptes 'Umwelttechnik' die Initiative und beauftragte eine Gruppe von Forschern, die sich im Verein PREPARE zusammenschlossen mit einer Vorstudie fuer ein oesterreichisches Programm. Die PREPARE-Aktivitaeten in Oesterreich betrafen folgende Bereiche: - Vorbereitung des Projektes mit einer Uebersicht ueber die vorhandenen Methoden und einer Bekanntmachung der Idee der betrieblichen Umweltvorsorge. Konzeption einer Finanzierung der Fallstudien. - Auswahl der Partnerbetriebe durch eine Jury. - Durchfuehrung der Fallstudien. - Erweiterung der PRISMA-Methode zu einem oesterreichischen Tool-Kit ueber betriebliche, innovative Umweltvorsorge. - Auswertungen. - Internationale Einbindungen und Workshops auf EUREKA-Ebene. - Weitere Verbreitung und Start regionaler Projekte. PREPARE besteht aus zwei Teilprojekten: - ECOPRODUCTION, welches sich mit der Vermeidung und Verminderung von Abfaellen und Emissionen aus Produktionsprozessen beschaeftigt und - ECODESIGN, das sich mit der oekologischen Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen auseinandersetzt. Diese beiden Bereiche duerfen nicht als vollkommen getrennt betrachtet werden, da Produktion und Produkt eng miteinander verflochten und viele Bewertungskriterien aehnlich sind. Es erwies sich dennoch als sinnvoll, diese Zweiteilung vorzunehmen, da der Adressantenkreis verschieden ist. Entscheidend fuer PREPARE ist auch, dass verhindert werden kann, dass es zu einer Verlagerung von Umweltproblemen von einem Medium ins andere - also z.B. von der Luft in das Wasser oder in den Boden - kommt. Eine ganzheitliche Betrachtung des Produktionsprozesses stellt dies sicher. PREPARE stellt einen Ansatz zum unternehmensspezifischen Umweltschutz zur Verfuegung. Die spezifische Analyse eines Betriebes in all seinen Aspekten - seines organisatorischen Aufbaues, seiner Methode der Kostenrechnung, seiner Technologien, des Ausbildungsstandes der Mitarbeiter und seiner geographischen und strukturellen Randbedingungen - ermoeglicht es, eine betriebsspezifische Loesungsstrategie fuer die Verminderung der Emissionen zu erarbeiten.

EDV-Systeme im Umweltbereich

Das Projekt "EDV-Systeme im Umweltbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Anlagentechnik durchgeführt.

1