Die Karte zeigt die Summe der installierten elektrischen Leistung der Windenergieanlagen für die Planungsregionen (Plan.-Reg.) in Bayern.
Die Karte zeigt die Summe der installierten Leistungen der Biomasseanlagen für die Planungsregionen (Plan.-Reg.) in Bayern.
Die Karte zeigt die Summe der installierten Leistungen der Wasserkraftanlagen für die Planungsregionen (Plan.-Reg.) in Bayern.
Die Karte zeigt die Summe der installierten elektrischen Leistung der Photovoltaikanlagen für die Planungsregionen (Plan.-Reg.) in Bayern - unterteilt nach Gebäude- und Freiflächenanlagen.
Die Abschaltung von Windenergieanlagen aufgrund von Netzengpässen ist im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 69 Prozent gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt die Ecofys Studie 'Abschätzungen der Bedeutung des Einspeisemanagements nach EEG 2009', die im Auftrag des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE) erstellt wurde. Im Jahr 2010 sind bis zu 150 Gigawattstunden Windstrom verloren gegangen, weil die Netzbetreiber Anlagen abgeschaltet haben. Auch zahlenmäßig nahmen diese als Einspeisemanagement (EinsMan) im Erneuerbaren Energien Gesetz geregelten Abschaltungen massiv zu. Gab es 2009 noch 285 sogenannte EinsMan-Maßnahmen, waren es 2010 bereits 1085. Der durch Abschaltungen verlorengegangen Strom entspricht dabei einem Anteil von bis zu 0,4 Prozent an der in Deutschland im Jahr 2010 insgesamt eingespeisten Windenergie. Ursachen für EinsMan waren im Jahr 2010 überwiegend Überlastungen im 110 kVHochspannungsnetz und an Hochspannungs-/ Mittelspannungs-Umspannwerken, selten auch im Mittelspannungsnetz. In den nächsten Jahren ist von einem weiteren Anstieg der Ausfallarbeit bei Windenergieanlagen auszugehen, insbesondere weil sowohl 2009 mit 86Prozent als auch 2010 mit nur 74Prozent vergleichsweise sehr schlechte Windjahre gewesen sind. Mit dem Ziel, die Transparenz der EinsMan-Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die Einspeisung aus Windenergieanlagen und anderer Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien zu verbessern, sollte für jeden Einsatz von EinsMan ex-post im Internet in einem einheitlichen Datenformat aufgeschlüsselt nach Energieträgern - der Zeitpunkt und die Dauer, - die betroffene Netzregion inklusive der installierten und zum Zeitpunkt tatsächlich eingespeisten Leistung, die maximale Reduzierung je -Std. Zeitraum sowie - die Netzregion übergreifenden Korrekturfaktor, Ausfallarbeit und Entschädigungszahlungen und - der Grund für die Maßnahme veröffentlicht werden.
Das Gesamtvorhabenziel ist die Umsetzung von optimierten Betriebsstrategien mit Hilfe der prädiktiven Regelung mit KI unter Berücksichtigung von technischen, wirtschaftlichen und regulatorisch-rechtlichen Aspekten. Die grundlegenden technischen Aspekte beinhalten dabei die simulationsgestützte Entwicklung einer KI- und prognosebasierten Betriebsführung für das Wärmenetz zur maximalen Nutzung des eigenen lokal erzeugten Stroms aus PV- und Windkraftanlagen und der erlösoptimierten Vermarktung der Residualmengen im Strommarkt. Im Rahmen dieses Vorhabens unterstützt ARGE Netz mit seinem Tochterunternehmen ane.energy die Entwicklung, Implementierung und Umsetzung operativer Betriebsstrategien für erneuerbare Energieanlagen. Im Zusammenhang mit den Betriebsrestriktionen von Wärmenetzen sowie bei der Wasserstoffproduktion ergeben sich für EE-Anlagen neue Rahmenbedingungen und Herausforderungen für deren Betrieb und Vermarktung. ARGE Netz möchte das Projekt nutzen, um wirtschaftlich tragfähige Vermarktungslösungen für die Systeme am Standort Bosbüll zu entwickeln, die nach dem Projekt auf weitere Anwendungsbereiche und Use-Cases angewandt werden können. Dabei spielt die simultane Optimierung der Wertschöpfung im Strommarkt und für den Anlagenbetreiber eine zentrale Rolle. Nur in gegenüber der herkömmlichen Vermarktung attraktiven Geschäftsmodellen kann die Verwendung erneuerbaren Stroms unter Beachtung der Restriktionen in den Bereichen Wärme und Gaserzeugung betriebswirtschaftlich dargestellt werden. Dazu bedarf es an Praxiserfahrungen mit der Optimierung eines lokalen sektorübergreifenden Anlagenkollektivs im Rahmen des Projektes. So können im Rahmen ganzheitlicher Versorgungskonzepte die Betriebsrestriktionen und Flexibilitätsoptionen aus den Bereichen der Wärme- und Wasserstofferzeugung mit den bestehenden Erfahrungen aus der Stromvermarktung in Einklang gebracht werden.
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