Das Projekt "Erarbeitung von Anforderungen zur Einhaltung der Ziele der Altautorichtlinie 2000/53/EC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. On behalf of the European Commission DG Environment Ökopol is performing a study to develop a basis for a decision about detailed rules on compliance with the targets of Article 7 of End of Life Vehicle Directive (2000/53/EC). Background and Objectives of the study Article 7 (2) of Directive 2000/53 on end-of-life vehicles (ELV) establishes that, no later than 1 January 2006, for all end-of-life vehicles, the re-use and recovery shall be increased to a minimum of 85 percent by an average weight per vehicle and year. Within the same time limit the re-use and recycling shall be increased to a minimum of 80 percent by an average weight per vehicle and year. For all end-of-life vehicles no later than 1 January 2015 the re-use and recovery shall be increased to a minimum of 95 percent by an average weight per vehicle and year. Within the same time limit, the re-use and recycling shall be increased to a minimum of 85 percent by an average weight per vehicle and year (Art. 7 (2) b)). Article 7.2 of Directive 2000/53/EC requests the Commission to establish the detailed rules necessary to control compliance of Member States with the mentioned targets, taking into account all relevant factors, including the availability of data and the issue of exports and imports of end-of-life vehicles. It is the objective of this study to elaborate a basis for a decision on how recovery rates according to Article 7 of the end of live vehicle directive shall be calculated. Central tasks are: Detailed explanation of how the re-use, recycling and recovery rates are calculated at present in the existing schemes at national level. Presentation and explanation of elements which distinguish different calculation methods, including an assessment of their advantages and disadvantages. Assessment of the comparability of the methods of calculation of re-use, recycling and recovery targets at national level. Collection of data on the number of vehicles that are deregistered in Member States but exported to third countries before treatment. Collection of data on cross-border shipments of end-of-life vehicles between the European Union and third countries.
Das Projekt "Analyse der Umsetzung der EU-Altfahrzeugerichtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Studie beinhaltet eine Kurzanalyse der praktischen Umsetzung der Vorgaben der Altfahrezeugerichtlinie in einigen EU-Mitgliedstaaten. Sie nennt die wesentlichen und ggf. fortbestehenden Schwierigkeiten in der Umsetzung der Richtlinie und identfiziert einige 'good-practice' Beispiele einer gelungenen Umsetzung.
Das Projekt "Evaluierung und Fortschreibung der Methodik zur Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten durch Schredderversuche unter der EG-Altfahrzeug-Richtlinie 2000/53/EG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Hintergrund des Projektes sind zwei Fragestellungen: 1) Untersuchungsbereich Monitoring der Altfahrzeugverwertungsquoten: Für die Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten in Deutschland wurde Anfang der 2000er Jahre eine Methodik entwickelt, die auf einer Erhebung der Input- und Outputströme der Altfahrzeug-Demontagebetriebe sowie der Schredderbetriebe im Rahmen der Abfallstatistik basiert. Seit über 10 Jahren werden die Verwertungsquoten für Altfahrzeuge mit unveränderter Methodik ermittelt. Damit ist der Bedarf nach einer Evaluierung und Aktualisierung entstanden, um die Methodik und Datengrundlagen an die technischen und rechtlichen Entwicklungen der letzten Jahre anzupassen. 2) Untersuchungsbereich Hochwertigkeit der Verwertung: Die seit dem Jahr 2006 geforderten Recycling- und Verwertungsziele der EG-Altfahrzeug-Richtlinie 2000/53/EG hält Deutschland stets ein, seit einigen Jahren sogar die seit 2015 zu erreichenden höheren Quoten. Gleichzeitig besteht jedoch die Herausforderung, die Hochwertigkeit der Verwertung sowie die Ressourceneffizienz der Altfahrzeugverwertung verstärkt in den Fokus zu nehmen. Hier bestehen weiterhin Verbesserungspotenziale, sowohl bei den Schredderrückständen als auch bei den Schredderprodukten. Ziele des Vorhabens sind: a) Aktualisierung der Datengrundlagen für die Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten für Deutschland und Verbesserung der Datenqualität. Dazu werden unter anderem eine repräsentative Schredder- bzw. Altfahrzeugverwertungskampagne und ausgewählte Analysen von Schredder-Outputfraktionen durchgeführt. b) Erarbeitung von Vorschlägen zur Aktualisierung bzw. Validierung der Grunddaten und der Berechnungsweisen bzw. der Datenerhebungen des Monitorings der Altfahrzeugverwertung. c) Entwicklung von Empfehlungen zur Erhöhung der Hochwertigkeit der Verwertung von Altfahrzeugen und grobe Abschätzung der potenziellen Umweltentlastung durch die vorgeschlagenen Maßnahmen.
Das Projekt "Risikoanalyse von gefährlichen Stoffen in Fahrzeugen - Orientierungsstudie zu Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen von Fahrzeugen über ihren gesamten Lebenszyklus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Hintergrund: Heutige Fahrzeuge beinhalten eine Vielfalt an Substanzen und Materialien. Detaillierte Informationen über die Existenz gefährlicher Stoffe in Fahrzeugen und ihren Komponenten sowie mögliche Gefährdungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit durch ihre Freisetzung sind häufig nicht erhältlich. Einige Fahrzeughersteller haben Listen erarbeitet durch die eine große Anzahl gefährlicher Substanzen in Komponenten und Materialien in ihrer Verwendung eingeschränkt sind oder die deklariert werden sollen. Durch die weit verzweigten und unterschiedlichen Zulieferketten ist häufig jedoch nicht geklärt in welchem Ausmaß diese Substanzen tatsächlich in Fahrzeugen vorkommen. Die Verwendung von vier Schwermetallen (Pb, Cr(VI), Cd und Hg) wurde weitgehend durch die Altauto-Richtlinie eingeschränkt. Die Auswirkungen anderer gefährlicher Substanzen auf Umwelt und Gesundheit, insbesondere Langzeitrisiken bzw. jener Risiken, die mit dem ständigen Einsatz verbunden sind, wurden bisher noch nicht eingehend systematisiert. Ziele: Hauptziel der Studie ist es, detaillierte Informationen über die wichtigsten Gefahren für Umwelt und Gesundheit zu erarbeiten, die durch die Freisetzung gefährlicher Stoffe aus Fahrzeugen entstehen sowie sich über die Risiken klar zu werden, die sich in jeder Stufe des Lebenszykluses eines Fahrzeuges ergeben. Dabei werden Gefahren für die Umwelt und die öffentliche Gesundheit sowie die direkten Gefahren für die Gesundheit der Fahrzeugnutzer berücksichtigt. Aufgaben: Hauptaufgabe der Studie ist die Analyse von Informationen zu potenziellen Risiken durch die Freisetzung gefährlicher Stoffe aus Fahrzeugen über den gesamten Lebenszyklus. Der Einsatz von Blei, Cadmium, Quecksilber und sechswertigem Chrom in Fahrzeugen war bereits Gegenstand einer Untersuchung von Ökopol und ist seit dem 1. Juli 2003 weitestgehend durch die Altauto-Richtlinie begrenzt. Sie werden daher in dieser Studie nicht behandelt. Folgende Aufgaben werden von Ökopol ausgeführt: Identifizierung von gefährlichen Stoffen in Fahrzeugen: Erfassung relevanter Gesetzgebung und Bestimmungen mit dem Fokus auf europäischer Gesetzgebung; Untersuchung der Umwelt- und Gesundheitsgefahren identifizierter gefährlicher Stoffe in Fahrzeugkomponenten und Materialien; Analyse und Bewertung von Gesundheitsgefahren für Fahrzeugnutzer durch gefährliche Stoffe; Entwicklung von Vorschlägen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen der Untersuchung wird Ökopol Vorschläge zur Reduzierung der dargestellten Hauptrisiken gefährlicher Substanzen in Fahrzeugen entwickeln.
Das Projekt "Angleichung und Vereinheitlichung der EU-Recycling-Richtlinien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Zielsetzung des Projekts ist, die vier EU-Recycling-Richtlinien auf ihre Konsistenz untereinander zu untersuchen und Vorschläge zur terminologischen und systematischen Vereinheitlichung zu machen. Die Studie analysiert Definitionen, Zielsetzungen , Überschneidungen der Geltungsbereiche der Recycling-Richtlinien. Darüber hinaus analysiert die Studie die verschiedenen Bestimmungen der Richtlinien, die die Europäische Kommission zur Regelung technischer Details ermächtigen.
Das Projekt "Erosion von Dichtungstonen und bindigen Böden unter Strömungsbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. Problemstellung und Ziel: Mit Einführung der überarbeiteten ZTV-W, LB 210 im Jahr 2006 wurden gleichzeitig die Richtlinie zur Prüfung mineralischer Weichdichtungen im Verkehrswasserbau (RPW) zur Prüfung der Eignung von Erdstoffen zur Verwendung als Dichtungsbaustoff verankert. Zum Nachweis der Erosionsstabilität sind in dieser Richtlinie der Zerfallsversuch nach Endell und der Pin-Hole-Test aufgeführt. Für beide Verfahren gelten bisher keine wissenschaftlich abgesicherten Ausschlusskriterien. Eindeutige und reproduzierbare Kriterien sind jedoch besonders im Hinblick auf lnderübergreifende Ausschreibungsverfahren unerlässlich, im bei der Vergabe entsprechender Baumaßnahmen nachvollziehbare und gerichtlich nicht angreifbare Kriterien zur Verfügung zu stellen. Bedeutung für die WSV: Neben der Notwendigkeit eindeutiger Materialparameter für eine konfliktfreie Vergabepraxis ist die Frage nach der Erosionsstabilität von Dichtungsbaustoffen auch vor den Hintergrund immer enger werdender Haushaltsmittel beim Bau neuer bzw. bei der Unterhaltung vorhandener Wasserstraßen zu betrachten. Zukünftig kann es erforderlich werden, vorhandene Kanalstrecken mit höheren Schiffsgrößen bzw. Abladetiefen als ursprünglich geplant zu beanspruchen. Es ist zu befürchten, dass die dabei auftretenden höheren Strömungsbelastungen in bisher ungedichteten Kanalstrecken abhängig von der Erosionsneigung des ungeschützten Sohlmaterials zu Schaden führen. Um dieses Schadenspotenzial besser verifizieren zu können, sind entsprechende Kenntnisse und Untersuchungen zur Erosionsneigung der im Sohlbereich anstehenden Böden unerlässlich. Untersuchungsmethoden: Zur Verifizierung und zur Feststellung der Reproduzierbarkeit der bisher verwendeten Versuche ist vorgesehen, im geotechnische Labor der BAW Karlsruhe mehrere unterschiedlich plastische Böden, vordergründig Dichtungstone, hinsichtlich Zerfall und Erosionsstabilität nach den bisherigen Testverfahren der RPW zu untersuchen. Hierzu sind Reihenuntersuchungen zur Optimierung der Versuchsparameter wie z.B. Einwirkdauer, Strömungsgeschwindigkeit, Probengröße etc. erforderlich. Sollte sich keine oder eine nicht ausreichende Reproduzierbarkeit der Versuchsergebnisse abzeichnen, so werden die Untersuchungen auf die Ermittlung des Einflusses weitere möglicher Parameter (Mineralbestand etc.) ausgedehnt. Werden nach einer eventuellen Modifikation, d. h. Verbesserung der Untersuchungsweise auch weiterhin keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt, folgt eine Erweiterung der Arbeiten auf die Entwicklung neuer Testverfahren.
Das Projekt "Produktverantwortung von Fahrzeugherstellern in Umsetzung der Altfahrzeugverordnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliches Umweltmanagement durchgeführt. Gegenstand des Dissertationsvorhabens ist die Altfahrzeugverordnung, welche im Rahmen der Novellierung des Abfallrechts unter besonderer Berücksichtigung EU-politischer Grundsatzentscheidungen ausgelöst wurde. Bei dieser Norm handelt sich es um einen Ansatz zur Aktivierung von Produktverantwortung, der erstmals die Hersteller verpflichtet, PKW und kleine Nutzfahrzeuge eigener Marke kostenlos zurückzunehmen. Dieser Tatbestand fordert unter anderem, dass vielfältige Beziehungen von Seiten der Wirtschaftsbeteiligten selbst zu organisieren sind. Daher wird in der Arbeit untersucht, ob die Altfahrzeugverordnung entsprechende Anreize setzt, ein Beziehungssystem zu entwickeln, das in der Lage ist den Zielstellungen der Verordnung Rechnung zu tragen. Um diese Frage zu beantworten, wird einerseits das Konzept der nachhaltigen Entwicklung (Sustainability) auf das Konzept der Produktverantwortung übertragen und andererseits der Anreizmechanismus der Verordnung untersucht. Als Analyseinstrument wird hierbei in Rückgriff auf die Ökologische Ökonomik und die Neue Institutionenökonomie vor allem die Spieltheorie eingesetzt.
Das Projekt "Umweltauswirkungen und daraus resultierender Handlungsbedarf infolge der Schwermetallverbote in den Richtlinien der EU über Altfahrzeuge und Elektronikgeräte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Ecological, sustainable and economical non woven acoustic insulating felts for automotive industry (GEOPET)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Angel Ruiz Ibanez S.A. durchgeführt. Non woven acoustic insulators are key elements of vehicles to enhance comfort and to avoid noises inside the vehicle. Despite automotive industry efforts towards new acoustic insulating felts with improved properties, some issues need to be acomplished: manufactures must make dismantling and recycling of end-of-life vehicles more environmentally friendly quantifying to a minimum of 85% by mass the reuse, recycling and recovery of the on end-of-life vehicles (ELVs) and their components (Directive 2000/53/EC, ELV) and this should be done at the earliest stages of development of vehicles (Directive 2005/64/EC). On the other hand, current vehicle felts are not only manufactured with petrochemical-derived materials such as polypropylene (PP) and polyester (PET) polymers which generate greenhouse gas emission effect but also highly cost, selling price of current acoustic insulators exceed €2.6/m2 on average for an insulator of 10 mm. To overcome these needs Arifieltros have developed GEOPET products which are more environmentally friendly and sustainable non woven acoustic insulators, since they are made of 80 % recycled natural fibers and are 100% recyclable, generating less greenhouse gas emission and complying with European Directives on ELVs. Moreover, the use of more economical raw materials, 0.75 €/Kg in comparison with 2€/Kg of petrochemicals derivatives, reduces product cost up to €1.3/m2 (10 mm thickness), in comparison with current acoustic insulators €2.6/m2. When compared to Sawasorb® (Sandler GA acoustic insulator), similar absorption performances were obtained. GEOPET is currently a prototype within a range of insulators with a TRL6, having successfully been tested in alpha cabin and fitted in a vehicle tested in a petit cabin. It is envisioned that we will penetrate in the automotive market with 3 prototypes GEOPET STANDARD, GEOPET PREMIUM and GEOPET XTR which have been designed to satisfying all types of vehicle passengers and segments.
Das Projekt "Supporting SME driven olive industry to comply with EU directives directives by turining olive oil waste water into energy through innovative bioreactor biotechnology, and extraction of olive oil industry by-products (EN-X-OLIVE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tecnologias Avanzadas Inspiralia SL durchgeführt. Technical scenario: Olive production is a significant economic sector in southern Member States, especially in Spain, Italy, Greece and Portugal. However, the extraction process involved in olive oil production generates non biodegradable phytotoxic waste, and is therefore a significant source of pollution. Despite the introduction in the 90s of improved separation systems such as 2-phase centrifugation system, that reduce both water use and the quantities of liquid residues produced, the problems of waste toxicity, high energy consumption and the disposal of final residues remain. Olive oil production gives a final waste consisting in a solid and very humid by-product called alperujo (AL) or Olive wet cake. The problem of AL disposal has not been fully resolved and research into new technological procedures that permit its profitable use is needed. In addition, these wastes also contain valuable resources such as phenolic compounds, (approximately 53Prozent in olive oil mill waste waters), characterised by different biological activity properties which could be of interest in industry (i.e. their strong antioxidant activity). Current extraction of these compounds is not available from olive oil waste water, since technology is not fully developed and optimised to get large scale prototyping such as Pilot plant stage. Proposed solution: We propose a method focused on both treatment of olive waste waters with by anaerobic digestion transforming biomass into biogas, basically Methane, and extraction from liquid fraction of valuable products, such as polyphenols. vSynergy between these technologies will allow overcome technical barriers such as polyphenol inactivation of the digestion process, making more efficient the process and letting a higher purity of the waste water product.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 10 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 10 |
License | Count |
---|---|
open | 10 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 10 |
Englisch | 5 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 9 |
Webseite | 1 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 6 |
Luft | 9 |
Mensch & Umwelt | 10 |
Wasser | 5 |
Weitere | 10 |