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s/egcs/EGS/gi

Geothermie-KW-EGS-DE-2010

petrothermales Systemes (EGS = Enhanced Geothermal Systems) mit hydraulischer und chemischer Stimulierung, alle Daten nach #1 Auslastung: 8760h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 59000000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2010 Lebensdauer: 30a Leistung: 128MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Elektrizität

Environmental impacts of discharge water from exhaust gas cleaning systems on ships

Mit der Umsetzung von internationalen Vorschriften zur Reduzierung von Schwefeloxidemissionen in der Seeschifffahrt werden Scrubber auf etwa 25 % der weltweiten Handelsflotte (bezogen auf die Tragfähigkeit) eingesetzt. In der vorliegenden Studie wurde eine Probenahme- und Messkampagne an Bord von insgesamt vier Schiffen durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf der chemischen Charakterisierung und der Bestimmung ökotoxikologischer Effekte des Scrubber-Abwassers lag. Schwermetalle, wie Vanadium, Nickel, Kupfer, Eisen und Zink, sowie organische Schadstoffe, einschließlich polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (sogar die über die in der Prioritätsliste der US EPA aufgeführten Stoffe hinausgehen) und Ölrückstände, wurden in erhöhten Konzentrationen gefunden. Die Gesamttoxizität der Scrubber-Abwässer reichte von praktisch ungiftig bis beträchtlich giftig bei den Open-Loop- und war extrem toxisch bei den Closed-Loop-Proben. Außerdem wurden bei fast allen Proben eine mutagene und bei den CL-Proben dioxinähnliche Wirkungen nachgewiesen. Aus diesen Gründen ist die Einleitung von Scrubber-Abwasser ins Meer aus beiden Betriebsmodi äußerst bedenklich. Dieses Abwasser ist säurehaltig und enthält persistente, bioakkumulierende und toxische Schadstoffe, die kurz- und langfristig schädliche Auswirkungen auf die Meeresumwelt haben können. In dieser Hinsicht werden die derzeitigen Einleitkriterien und Regulierungsmaßnahmen als unzureichend beurteilt. In diesem Bericht werden andere Schutzmaßnahmen für die Meeresumwelt wie lokale oder regionale Einleitverbote vorgeschlagen. Quelle: Forschungsbericht

Machbarkeitsstudie für ein HOT-DRY-ROCK Wärme- und Stromnutzungskonzept Bad Urach

Das Projekt "Machbarkeitsstudie für ein HOT-DRY-ROCK Wärme- und Stromnutzungskonzept Bad Urach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Bad Urach, Stadtwerke durchgeführt. Die beiden Geothermiebohrungen in Bad Urach bieten die Möglichkeit, in einem Teufenbereich zwischen 2300 m und 3000 m die Anwendbarkeit der HDR-Technik im Gneis, außerhalb des Oberrheingrabens und damit in anderen geologischen Spannungszuständen für eine geothermische Wärme- und Stromgewinnung zu untersuchen. Mit der Machbarkeitsstudie (Phase 1) des 4-Phasen-Programms soll ein HDR-Wärmenutzungskonzept erstellt werden, mit dem im Gneis ohne weitere Bohraktivitäten zwischen 2300 und 3000 m Tiefe ein Untertagewärmetauscher zur geothermischen Energiegewinnung geschaffen werden kann. Arbeitsplanung: Aufbereitung der geologischen Fragestellungen mit Korrelation der Urach 3 und Urach 4 unter Einbeziehung von Bohrlochgeophysiklogs mit Auswertung. Überprüfung und Bewertung der Belastbarkeit der beiden Geothermiebohrungen. Durchführung von geophysikalischen Messungen in Urach 4. Ermittlung der Energieverbrauchsstruktur zum Aufbau eines Nahwärmenetzes. Ergebnisverwertung: Aus den Ergebnissen der Phase 1 werden die Erkundungsdefizite zur Planung und Durchführung der Fage-/Testarbeiten ausgeräumt, - die wichtigste Voraussetzung für die Projektbeteiligung potentieller Investoren.

Stilllegung und Beseitigung kerntechnischer Anlagen und sonstiger Einrichtungen wie z.B. HDR, MZFR, KNK, FR 2, MAW-Verschrottung

Das Projekt "Stilllegung und Beseitigung kerntechnischer Anlagen und sonstiger Einrichtungen wie z.B. HDR, MZFR, KNK, FR 2, MAW-Verschrottung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe Technik und Umwelt, Geschäftsbereich Stillegung nuklearer Anlagen durchgeführt. Stilllegung und Beseitigung kerntechnischer Anlagen und sonstiger Einrichtungen wie z.B. HDR, MZFR, KNK, FR 2, MAW-Verschrottung.

Stillegung und Beseitigung kerntechnischer Anlagen und sonstiger Einrichtungen wie z.B. HDR, MZFR, KNK, FR 2, MAW-Verschrottung

Das Projekt "Stillegung und Beseitigung kerntechnischer Anlagen und sonstiger Einrichtungen wie z.B. HDR, MZFR, KNK, FR 2, MAW-Verschrottung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt durchgeführt.

Determination of plane discontinuities and borehole breakoutsin the crystalline and Bundsandstein in the exploratory hole soultz

Das Projekt "Determination of plane discontinuities and borehole breakoutsin the crystalline and Bundsandstein in the exploratory hole soultz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Bad Urach, Stadtwerke durchgeführt. Objective: Development and use of a high-temperature acoustic televiewer to detect fractures in boreholes used for geothermal hdr developments. General information: the works forms part of the Franco German collaborative hdr project (see also contract nos. G-0052d, g-0055d, g-0080d, g-0081d, ans g-0072f).the main development work will be undertaken in the Urach borehole, and the tool will be applied at Soultz. Opportunities may also be taken to work at other relevant sites in France or Germany. The work will involve testing of the sabis televiewer at temperatures up to 150 oc, and correlation of the fractures observed with fracture logs and other relevant data from the borehole. Once the development work is complete, the televiewer will be used to provide information on fracture structure in the Soultz borehole. Achievements: The European Geothermal Project involved teams from France and Germany who collaborated to test a site in the Upper Rhine Valley for its suitability for terrestrial heat mining (hot dry rock (HDR) energy production). Some British scientists participated in specific tasks. The site was chosen near Soulz-sous-Forets in Alsace at the location of the old oil field of Pechelbronn which was the first oil field exploited in Europe since the 18th century. It is situated on 1 of the summits of a very large thermic anomaly (200 km long and 20 km wide) where the mean geothermal gradient between the surface and 1500 m is known to be higher than 6.5 C/100 m. The programme began in July 1987 with a 2000 m deep borehole. Below at 1375 m thick sediment cover, the granitic basement was penetrated to a depth of 2000 m. The temperature at the bottom of the hole was 140 C. The geothermal gradient within the sediments was unusually high (10 C per 100 m) and diminished to a normal after a series of fractures inside the Buntsandstein producing some water at 116 C with a total salinity 98 g/l. At the depth of 1820 m, hydraulically active natural fissure was reached. The artesian outflow from this zone was 0.15 l/s, with well head pressure of 1.6 bars. The thermal water produced from the well had a high chloride contents and clearly had an identical origin with the fluid collected from the Buntsandstein just above the granite. During the water injection tests, a second active natural fissure was detected normally closed out but which seemed to aquire a noticeable permeability at a well head pressure of about 40 bars.

Hot-Dry-Rock-Projekt Soultz: Zweite Phase der Erstellung einer wissenschaftlichen Pilotanlage

Das Projekt "Hot-Dry-Rock-Projekt Soultz: Zweite Phase der Erstellung einer wissenschaftlichen Pilotanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geothermik Consult Kappelmeyer Karlsruhe durchgeführt. Das Ziel des europäischen Hot-Dry-Rock-Forschungsvorhabens Soultz besteht in der Gewinnung von Erdwärme für die Stromproduktion aus tiefen, dichten Gesteinsformationen (Granit). Die Schlüsselrolle spielt hierbei die künstliche Risserzeugung durch massive Wasserinjektion (Wasserfrac). Es wurden 3 Bohrungen bis auf 5000 m und einer dort vorherrschenden Temperatur von 200°C gebohrt. Durch die Fracoperationen wurde ein unterirdischer Wärmetauscher geschaffen. Basierend hierauf wurde ein ORC-Kraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 1,5 MW aufgebaut und im Juni 2008 in Betrieb genommen, so dass erstmals Strom aus einem künstlich geschaffenem Geothermiereservoir erzeugt wird. Im nächsten Schritt soll das Kraftwerk durch Einbeziehung der 2. Förderbohrung erweitert werden.

Hot-Dry-Rock-Projekt Soultz: Zweite Phase der Erstellung einer wissenschaftlichen Pilotanlage

Das Projekt "Hot-Dry-Rock-Projekt Soultz: Zweite Phase der Erstellung einer wissenschaftlichen Pilotanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MeSY-Geo-Meßsyteme GmbH durchgeführt. Entwicklung des Europäischen Hot-Dry-Rock Projekt Saulty s. F/O'Rheingraben zur Bereitstellung von 5 MW elektrischer Energie in 2006 (Stimulationstechnik, Bohrlochmessung, Geräteentwicklung). Im europäischen Hot-Dry-Rock Projekt Soultz s. F. soll bis 2007 ein Enhanced Geothermal System (EGS) soweit erprobt werden, dass ein weltweit wissenschaftliches Pilotkraftwerk mit einer Leistung von 5-6 MWe betrieben wird und darauf aufbauend ein zukünftiger Prototyp mit ca. 25 MWe entwickelt werden kann. Gleichzeitig wird ein generalisiertes Verfahren zum Bau zukünftiger kommerzieller EGS-Anlagen erarbeitet. Die Erprobung des EGS-Systems erfolgt innerhalb von 6 Arbeitspaketen, welche hydraulische Langzeit-Zirkulationsexperimente, die Installation und Betrieb einer 1,5 MWe/5,6 MWe Anlage, eine umfassende Ergebnisverwertung inkl. einer wirtschaftlichen Betrachtung und der Entwicklung innovativer Technologien, sowie das Projektmanagement und die Koordination der Arbeiten umfassen. An den Projektarbeiten sind die deutschen Partner BGR, GGA, GTC und MeSy mit der Planung, Durchführung und Ausführung der Aufgaben beteiligt. Das Vorhaben liefert die Grundlage zum Bau kommerzieller EGS-Anlagen als Energieoption sowie innovative Technologie zur Nutzung des tieferen Untergrunds.

European Hot Dry Project Soutz, Phase I - Gesteinsphysik im Europäischen Hot-Dry-Rock-Projekt Soutz - Phase I

Das Projekt "European Hot Dry Project Soutz, Phase I - Gesteinsphysik im Europäischen Hot-Dry-Rock-Projekt Soutz - Phase I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik, Fachbereich Geophysik, Arbeitsgruppe Experimentellen Geophysik durchgeführt. Die Gesteinsphysik an der Ruhr Universität Bochum ist seit fast 30 Jahren an der HDR-Forschung beteiligt und hat wesentlich zur Entwicklung des Europäischen HDR-Projekts Soultz-sous-Forets beigetragen. Im Zeitraum von 2001-2004 werden folgende Fragestellung untersucht: (i) Wechselwirkung zwischen hydraulischen stimulierten und natürlichen Rissen im granitischen Untergrund mittels Laborversuchen an triaxial belasteten Granitproben mit vorgegebenen Rissen und bruchmechanischer Modellrechnungen. (ii) Untersuchung des Druckverlustes an der Schnittstelle Bohrung-Rissfläche aufgrund turbulenter Strömung am Risseinlass mittels Injektionsversuchen an Bohrkernen mit axialer Bohrung und induziertem Riss. (iii) Gesteinsphysikalische Charakterisierung von Bohrkernen und Bohrklein aus den Soutz-Bohrungen mit Labormethoden. (iv) Teilnahme an Stimulations- und Zirkulationsexperimenten im HDR-Projekt Soultz inkl. Teilauswertung zur Durchlässigkeit und Druckverteilung. Die Arbeiten sind mit dem Gesamtprojekt abgestimmt.

Modellierung der Abwasser- und Schadstoffausbreitung aus Scrubberabwässern aus der Seeschifffahrt in die Meeresumwelt, speziell in Nord- und Ostsee (MOSAB)

Das Projekt "Modellierung der Abwasser- und Schadstoffausbreitung aus Scrubberabwässern aus der Seeschifffahrt in die Meeresumwelt, speziell in Nord- und Ostsee (MOSAB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Zur Einhaltung des Schwefel-Grenzwertes für die Seeschifffahrt (MARPOL-Annex-VI-Reg der IMO) können schwefelarme Kraftstoffe oder Abgasnachbehandlungssysteme wie Scrubber eingesetzt werden. Die überwiegende Zahl der Scrubber verwendet Wasser, das im Abgasstrom versprüht und anschließend ins Meer eingeleitet wird, sog. ,offene Systeme'. Die mit dem Abwasser eingetragenen Schadstoffe können persistent, bioakkumulierend und toxisch sein und sich in der Meeresumwelt anreichern. Die Modellierung der Abwassereinträge durch Scrubber ist notwendig, um frühzeitig das Risiko für die Meeresumwelt darstellen und bewerten zu können. Sie unterstützt auch die kumulative Bewertung der Schadstoffbelastung der Gewässer und damit auch die Umsetzung der EU-MSRL. Vorangegangene Projekte belegen eine Belastung des Scrubberabwassers mit Schadstoffen. Ein erstes Ausbreitungsmodell wurde entwickelt (FKZ 3716 51 1010). Im neuen Vorhaben ist das Ausbreitungsmodell weiter zu entwickeln, um die Umweltwirkung der mit Schadstoffen belasteten Abwässer besser qualitativ, quantitativ sowie auf regionaler Ebene (OSPAR/HELCOM) bewerten zu können. Zu berücksichtigen sind dazu: Abbau-, Sedimentationsprozesse, regionale Einleite-Hot-spots, sensible Meeres- und Schutzgebiete, Jahresmittel- und -höchstwerte sowie die Hintergrundbelastung. Die Modellläufe sind für mehrere Jahre und Szenarien (z.B. Status quo, worst case) für die besonders relevanten Schadstoffe (z.B. PAKs, Schwermetalle) durchzuführen. Weiterhin sind die Ergebnisse separat für Nord- und Ostsee zu ermitteln. Ziel ist, ein besseres Verständnis der Schadstoffbelastung durch die Abwassereinleitungen aus Scrubbersystemen zu erhalten, um Maßnahmen zum Schutz der Meeresumwelt ableiten zu können. Es soll ein Beitrag geleistet werden, die bestehenden rechtlichen Regelungen zum Scrubbereinsatz auf Seeschiffen (MEPC 259(68)) zu analysieren, mit dem Ziel, den Schutz der Meeresökosysteme zu verbessern und ggf. regionale Schutzkonzepte zu entwickeln.

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