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Emissionsarmes Einschmelzen von Scheinwerfer-Spezialglas, Farb- und Sonderglasmengen mit elektrischer Energie

Das Projekt "Emissionsarmes Einschmelzen von Scheinwerfer-Spezialglas, Farb- und Sonderglasmengen mit elektrischer Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Genthe GmbH & Co. KG durchgeführt. Zur Verminderung der Emission an Schwermetallen soll eine Spezialglaswanne auf vollelektrischen Betrieb mit integrierter Rohstoffversorgung umgeruestet werden. Die zur Herstellung von Farb- und Sonderglaesern verwendeten Hafenoefen sollen auf kontinuierlichen Betrieb und elektrische Beheizung umgestellt werden. Dadurch koennen die Abgase nahezu vollstaendig erfasst werden. Die Gesamtstaubemission soll auf unter 20 mg/m3 begrenzt werden, wobei davon ausgegangen wird, dass der Anteil an toxischen Schadstoffen der Klasse I der TA-Luft 1974 unter 5 mg/m3 liegt. Die abgeschiedenen Staeube werden in den Produktionsprozess zurueckgefuehrt.

Errichtung einer Spaene-Trocknungsanlage zur Reinigung von Messingspaenen

Das Projekt "Errichtung einer Spaene-Trocknungsanlage zur Reinigung von Messingspaenen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von kabelmetal Messing durchgeführt. Die Aufbereitung von oelhaltigen Messingspaenen vor dem Einschmelzen soll von der Waschanlage auf eine fortschrittliche Trocknungsanlage, die mit einer Nachverbrennung kombiniert wird, umgestellt werden. Der dazu vorgesehene Drehtrommelofen ist so konzipiert, dass durch die Erwaermung der Spaene in der Ofentrommel ein Ueberdruck entsteht und fuer das Ueberleiten der Oelgase in die Nachverbrennung eine so geringe Stroemungsgeschwindigkeit ausreicht, dass Staubpartikel nicht mitgerissen werden. Der Reststaubgehalt im Abgas der Nachverbrennung soll einen Emissionswert von 5 mg/m3 einhalten. Die im Waermetauscher gewonnene Abwaerme wird innerbetrieblich genutzt. Die Massnahme fuehrt zu einer Beseitigung der bisher aus dem Restoelgehalt resultierenden organischen Schadstoffemissionen.

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