Das Projekt "Nachweis von Aflatoxin M1 mittels Enzyme Linked Immunosorbent Assay 'ELISA'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Tierärztliche Fakultät, Institut für Hygiene und Technologie der Lebensmittel tierischen Ursprungs, Lehrstuhl für Hygiene und Technologie der Milch durchgeführt.
Das Projekt "Serologischer Nachweis von Pestiziden und deren Metaboliten im Wasserkreislauf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät Landwirtschaft und Gartenbau, Institut für Landespflege und Botanik, Lehrstuhl für Botanik durchgeführt. Konventionelle Analyseverfahren zur Bestimmung von Pflanzenschutzmitteln im Wasser weisen bei den in der Umweltforschung notwendigen extrem niedrigen Nachweis- und Bestimmungsgrenzen deutliche Nachteile auf. Im Rahmen des vorliegenden Antrags sollen die Moeglichkeiten einer serologischen Pflanzenschutzmittelbestimmung in aquatischen System untersucht und mit den konventionellen Methoden verglichen werden. Mit den methodischen Untersuchungsergebnissen soll auch das Verhalten von Pflanzenschutzmitteln in den Gewaessern sowie bei der Wasseraufbereitung verfolgt werden.
Das Projekt "Entwicklung und Anwendung miniaturisierter und automatisierter Testverfahren zur humantoxikologischen und oekotoxikologischen Bewertung von Schadstoffen in Umweltproben - Projektteil: Humantoxikologische Bewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Medizinische Fakultät, Institut für Physiologische Chemie, Abteilung für Bioenergetik durchgeführt. Ziel: Entwicklung eines humandiagnostischen Testverfahrens fuer Schadstoffexpositionen am Beispiel der Exposition gegenueber partikelgebundenen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). Der Test beruht auf der Bestimmung eines Effektbiomarkers in Leukozyten. Versuchsansatz: - Schadstoffexposition durch orale Aufnahme PAK-kontaminierter Bodenpartikel im Tiermodell (Ratte). - Bestimmung der Induktion des schadstoffmetabolisierenden Cytochrom P450-Enzyms CYP1A1 als Biomarkereffekt in Leber und Leukozyten mit enzymatischen und immunchemischen Methoden. - Vergleich der Enzyminduktion mit den applizierten und in verschiedenen Geweben bestimmten PAK. - Vergleich der Enzyminduktion mit Ergebnissen oekotoxikologischer Testverfahren im Zuge der Risikoabschaetzung. - Automatisierung des Testsystems zur Analyse der CYP1A1-Induktion in Humanleukozyten. Ergebnisse: - Fuer die Analysen konnten monoklonale Antikoerper selektiert werden, die CYP1A1 spezifisch und speziesuebergreifend (Mensch, Ratte) erkennen. - Man erhaelt sigmoide Dosis-Wirkungs-Beziehungen zwischen der Induktion von lebermikrosomalem CYP1A1 und der aufgenommenen Schadstoffmenge (bezogen auf 5- und 6-Ring PAK). - Methodische Voraussetzungen zur Detektion von CYP1A1 in Leukozyten auf der Basis eines ELISA-Tests wurden geschaffen.
Das Projekt "Serologischer Nachweis von Streptomycin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Tierärztliche Fakultät, Institut für Hygiene und Technologie der Lebensmittel tierischen Ursprungs, Lehrstuhl für Hygiene und Technologie der Milch durchgeführt.
Das Projekt "Serologischer Nachweis von Sulfonamiden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Tierärztliche Fakultät, Institut für Hygiene und Technologie der Lebensmittel tierischen Ursprungs, Lehrstuhl für Hygiene und Technologie der Milch durchgeführt.
Das Projekt "Serologischer Nachweis von Tetracyclinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Tierärztliche Fakultät, Institut für Hygiene und Technologie der Lebensmittel tierischen Ursprungs, Lehrstuhl für Hygiene und Technologie der Milch durchgeführt.
Das Projekt "Einfuehrung einer Methode zum Routinenachweis des BNYV-Virus unter Anwendung des ELISA-Testes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. Die Rizomania-Krankheit, hervorgerufen durch das BNYV-Virus verursacht in zunehmendem Masse empfindliche Ertrags- und Qualitaetsminderungen im Zuckerruebenbau. Durch den Einsatz rascher und sicherer Verfahren zum Virusnachweis an Wirtspflanze und Substrat koennen fruehzeitig Massnahmen zur Verhinderung der Befallsausweitung getroffen und damit der Einsatz umweltbelastender Chemikalien (Grundwasser) vermieden oder reduziert werden. Umweltrelevante Prophylaxen sind die Isolierung von Befallsflaechen, Sortenwahl und Fruchtfolge. Die aktuellen Arbeiten umfassen folgende Bereiche: a) Parallelnachweis des Pathogens mit immun-elektronenmikroskopischen und immun-enzymatischen Verfahren sowie durch Inokulation von Testpflanzen. b) Untersuchungen ueber die Vuriuskonzentration in den einzelnen Gewebspartien und Entwicklungsstadien der Pflanze. c) Studie ueber den Einfluss der Fruchtfolge auf den Durchseuchungsgrad von Freilandbestaenden. d) Wirtspflanzenspektrum. e) Feststellung von Befallsgebieten.
Das Projekt "Untersuchungen zum Nachweis von Potato Spindle Tuber Viroid (PSTV)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. Potato Spindle Tuber Viroid ist ein Quarantaeneschaedling dessen Einschleppung mit infiziertem Pflanzgut in Erwaegung gezogen werden muss. In Unterstuetzung von Routinenachweisen wird die Testsicherheit in Paralleluntersuchungen mit a) PAGE (Polyacrylamidgel-Elektrophorese), b) ELISA (enzyme-linked immunosorbent assay), c) NASH-Test (Nucleic Acid Spot Hybridization Test) an definiertem Material geprueft.
Das Projekt "Flaechendeckende Rohmilchuntersuchung hinsichtlich des Gehaltes an Aflatoxin M1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Milchwirtschaft durchgeführt. Um sich einen Ueberblick ueber die Belastung der Milch mit Aflatoxin M1 zu verschaffen, war es sinnvoll, den moeglichen Gehalt an diesem Toxin ueber einen laengeren Zeitraum zu beobachten (1988-1991). Als Untersuchungsmethode wird ein immunologisches Verfahren (ELISA) eingesetzt.
Das Projekt "Erarbeitung von oekonomischen (arbeits- und zeitsparenden) Methoden zum Nachweis pflanzenpathogener Viren fuer die Gesundheitspruefung von Kartoffelpflanzgut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. In Abhaengigkeit vom auftretenden Pathogen, dem Durchseuchungsgrad des Bestandes, dem Infektionszeitpunkt und der sortenspezifischen Anfaelligkeit verursachen Virosen im Kartoffelbau Ertragsminderungen zwischen zehn und achtzig Prozent. Die wichtigste Massnahme zur Reduzierung ihrer oekonomischen Bedeutung ist die Ausschaltung kranken Vermehrungsmaterials. Zur Pflanzgutanerkennung gelangt daher nur Erntegut, dessen Virusbesatz nach den Ergebnissen der obligatorischen Laboratoriumspruefung innerhalb vorgegebener Normen liegt. Die eingesetzten Methoden muessen hinsichtlich Ergebnissicherheit, Nachweisdauer und Arbeitsaufwand fuer Routineanalysen grossen Umfangs geeignet sein. In den durchgefuehrten Testserien war daher zu pruefen, ob und inwieweit der ELISA-Test diese Anforderungen in hoeherem Masse erfuellt als konventionelle Methoden. Die grosse Zahl der durchgefuehrten Einzeluntersuchungen (30 000) und der in Abhaengigkeit von Untersuchungsmaterial und Virusart ermittelte Uebereinstimmungsgrad von 88 bis 100 Prozent demonstrierten die Sicherheit des ELISA-Testes im Vergleich zum besten konventionellen Verfahren, der Augenstecklingspruefung. Die Ergebnissicherheit dieser Methode war deutlich hoeher als diejenige aller anderen konventionellen Verfahren. Der Einsatz des immunenzymatischen Nachweises gewaehrleistet damit die sichere Eliminierung viruskranken Materials.
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