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Deposition von Schwermetallen auf Moosen (EMEP-Programm)

Das Projekt "Deposition von Schwermetallen auf Moosen (EMEP-Programm)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Fuer das Jahr 1991 wird im Rahmen des EMEP-Programms der UN-ECE zur Erforschung der Auswirkung weitreichender Luftverunreinigungen in den meisten europaeischen Staaten die Deposition von Schwermetallen mit Moosen als Bioindikatoren erfasst und in einer Europakarte dargestellt. Fuer den oesterreichischen Beitrag werden an repraesentativen Standorten in ganz Oesterreich Moosproben auf 12 Elemente untersucht. Parallel dazu werden Untersuchungen zur Adaptierung der Methodik an oesterrreichische Verhaeltnisse durchgefuehrt.

Stickstoffhaltige Gas- und Aerosolkomponenten in Payerne und Lugano 1993

Das Projekt "Stickstoffhaltige Gas- und Aerosolkomponenten in Payerne und Lugano 1993" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FUB - Forschungsstelle für Umweltbeobachtung durchgeführt. Die Stickstoff-Umsatz im natuerlichen N-Haushalt ist durch die menschlichen Aktivitaeten stark erhoeht, was in vielen Bereichen zu Problemen fuehrt. In bodennahen Luftschichten fehlt, mit Ausnahme der gut untersuchten Stickoxide, fuer die meisten N-Verbindungen die Datenbasis zur Beurteilung der lufthygienischen Situation. Mit der Zielsetzung, eine solche zu erarbeiten, wurden 1993 in Payerne und Lugano waehrend vier dreiwoechiger Messperioden die atmosphaerischen N-Komponenten Salpetersaeure und Ammoniak sowie partikelgebundenes Nitrat und Ammonium gemessen. Die Messungen stellen gleichzeitig den schweizerischen Beitrag zur Pilotphase eines Teilprojektes innerhalb des EMEP-Programmes zur Erfassung N-haltiger Verbindungen in Europa dar und dienen zur Erarbeitung linearer Modelle, welche es unter Einbezug meteorologischer Parameter erlauben, aus den totalen Nitrat- und Ammonium-Konzentrationen der Luft die Konzentrationen der Einzelkomponenten abzuschaetzen.

Erfahrungsaustausch Emissionskataster auf ECE-Ebene

Das Projekt "Erfahrungsaustausch Emissionskataster auf ECE-Ebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Norwegian Institute for Air Research durchgeführt. Der Aufbau von Emissionskatastern fuer das EMEP-Projekt liegt in der Zustaendigkeit der einzelnen Signatarstaaten der ECE-Konvention. Es werden zuverlaessige Angaben fuer zunaechst NO2 benoetigt. Um in den Ostblockstaaten sowohl die Bereitschaft zum Aufbau und zur Bekanntmachung von Emissionskatastern zu foerdern als auch die fachlichen Voraussetzungen zu verbessern, sollen die in westlichen Staaten geuebte Praxis und der hier verfuegbare Wissensstand auf geeignete Weise vermittelt werden. Hierzu erscheint insbesondere ein internationaler Workshop hilfreich, der entsprechend vorzubereiten und durchzufuehren ist.

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