Das Projekt "A European Tracking System für Electricity - Phase II (E-Track II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. *Phase II of the project will refine the proposed tracking standard, by integrating the new Guarantees of Origin for cogeneration, the implementation of which was due in 2007. A focus on the specific requirements from new Member States will be made. Furthermore, consumer organisations will be supported in defining their requirements on tracking systems and the related policies, and the views of non-domestic consumer groups will be sought. Finally, the action will develop a strategy for the further development of energy-related certification schemes and their potential integration. With Directives 96/02/EC and 2003/54/EC, the EU has introduced liberalisation of the electricity markets in its Member States and has created the framework for an internal European market for electricity. Directives 2001/77/EC and 2004/8/EC contain regulations on Guarantees of Origin, which serve to enable producers to demonstrate that the electricity they sell is produced from renewable energy sources or high efficiency cogeneration. Directive 2003/54/EC requires suppliers to provide details about their fuel mix and the respective environmental impact (disclosure). Disclosing a fuel mix or a green power product requires a procedure to track electricity generation attributes , such as fuel type, CO2 emissions etc.. from generators to electricity suppliers and their customers. Support systems for RES electricity and high efficiency cogeneration may require similar allocation systems. Such accounting systems can significantly contribute to transparency for the consumers choice and to improved market functioning. Harmonisation of such tracking schemes across Europe is a keystone for the development of a transparent internal European market for electricity. The E-TRACK project, which was terminated in June 2007, has successfully developed a blueprint for a European tracking standard. Principles of the standard have been taken over by several countries. However, tracking systems used in Europe are still far from being coordinated, and double counting and other errors can occur, which compromises the reliability of information provided to consumers and other actors.
Das Projekt "Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 2020: Bestimmung der vermiedenen Emissionen im Jahr 2020" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. Das Umweltbundesamt (UBA) erstellt im Rahmen der Arbeiten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Ener-gien-Statistik (AGEE-Stat) eine Emissionsbilanz der erneuerbaren Energien für die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr. Ursprünglich wurde dies im Auftrag des damaligen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) durchgeführt. Mit dem Wechsel der Zuständigkeiten für den Bereich der erneuerbaren Energien zum Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) erfolgt die Emissionsbilanzierung seit dem Jahr 2014 im Auftrag des BMWi. Die Ergebnisse der Emissionsbilanz werden jährlich im Oktober/November in der Publikationsreihe Erneuerbare Energien in Zahlen - Nationale und internationale Entwicklung (BMWi, 2021) veröffent-licht. Zusätzlich erfolgen zum jeweiligen Jahresbeginn im Februar/März eine erste Schätzung zur Bilanzierung des vergangenen Jahres sowie eine Datenaktualisierung im Frühjahr des darauffolgenden Jahres. Die jeweils aktuellen Daten sowie die zugehörigen Publikationen sind auf den Internetseiten des Umweltbundesamtes1 bzw. des BMWi2 abrufbar. Darüber hinaus gehen die Ergebnisse in den nati-onalen Monitoring-Bericht Energie der Zukunft zum Umsetzungstand der Energiewende mit ein (BMWi, 2020b). In den letzten Jahren wurde die Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger kontinuierlich weiterent-wickelt. Der vorliegende Bericht beschreibt die grundlegenden Methoden der Bilanzierung und ist eine aktualisierte Fassung der unter dem Titel Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger - Bestimmung der vermiedenen Emissionen im Jahr 2018 (CLIMATE CHANGE 37/2019) veröffentlichten Publikation. Er gibt die neuste Datenlage für den Strom-, Wärme- und Verkehrssektor, sowie aktualisierte Ergebnisse der Emissionsbilanzierung erneuerbarer Energieträger wieder. Grundlage und Rahmen der Berechnung bildet die Richtlinie 2009/28/EG des Europäischen Parla-ments und des Rates vom 23. April 2009 zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen. Darüber hinaus wurden verfügbare Forschungsergebnisse berücksichtigt, so z. B. die Emissi-onsfaktoren des BMU-Forschungsvorhabens ââ‚ ÌAktualisierung von Ökobilanzdaten für Erneuerbare Energien im Bereich Treibhausgase und Luftschadstoffe (Rausch & Fritsche, 2012), sowie die Studie zur Aktualisierung der Umweltwirkungen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen (Sphera, Fraunhofer IBP, 2021) der Sphera Solutions GmbH und dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP. Ferner wurden fehlende Angaben zu den Emissionen einzelner Treibhausgase und Luftschadstoffe für wesentliche Biokraftstoff-Herstellungswege mittels des Gutachtens Aktualisierung der Eingangsdaten und Emissionsbilanzen wesentlicher biogener Energienutzungspfade (BioEm) des Instituts für Ener-gie- und Umweltforschung (IFEU, 2016) ergänzt. Zusätzlich fließen die ermittelten Substitutionsbezie-hungen des Forschungsvorhabens Modellierung der Substitutionseffekte erneuerbarer Energien im deutschen und europäischen...
Das Projekt "Wissenschaftliche Süd-Nord-Partnerschaft für nachhaltige Energiesysteme: Westafrika (Senegal) - Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Die westafrikanischen Länder stehen, wie viele andere Entwicklungsländer auch, vor großen Herausforderungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung. Ein zentrales Hemmnis stellt die unzureichende und nicht-nachhaltige Versorgung mit Energie dar. In diesem Kontext wird der Beitrag erneuerbarer Energien unterschätzt, welcher nicht nur zur Lösung von Energieengpässen beitragen kann, sondern ebenso zur wirksamen Begegnung der mit dem Klimawandel einhergehenden Konsequenzen. Grundvoraussetzung ihres Einsatzes ist die Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen. In diesem Zusammenhang ist ein wissenschaftlicher Süd-Nord-Erfahrungsaustausch von großer Bedeutung. Die im Projekt ins Leben gerufene Kooperation zwischen dem Wuppertal Institut und den senegalesischen Partnern CERER (Centre d'Etude et de Recherche sur les Energies Renouvelables), ENDA-tm (Environnement et développement du tiers monde) und ISDL (Institut supérieur de développement local) zielt auf die transdisziplinäre Aufarbeitung der Erkenntnisse aus bestehenden Programmen sowie auf die Weiterentwicklung erfolgreicher Modelle. Darüber hinaus wurden gemeinsame Forschungsfragen und Projektideen zur nachhaltigen Energiesystemen entwickelt, die zu einer regional angelegten wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung beitragen können. Die erste Phase des Projektes (November/Dezember 2010) wurde dazu genutzt, einen ersten Austauschprozess zu initiieren und gemeinsame Forschungsfragen herauszuarbeiten. In der zweiten Phase des Projektes wurden die identifizierten Themen weiter inhaltlich ausgearbeitet und mit Expert(inn)en und Akteur(inn)en auf einem Stakeholder-Workshop in Dakar Anfang Februar intensiv diskutiert. Unter Aufarbeitung der Ergebnisse des Workshops konnten die Ideen für gemeinsame Forschungsfelder und -themen geschärft werden. Ein erstes Konzept für eine gemeinsame Methodik zur Bearbeitung der identifizierten gemeinsamen Fragestellungen wurde erarbeitet. Diese Methodik und Herangehensweise wird Grundlage sein für die Erstellung kommender Anträge. Sie kann den jeweiligen Ausschreibungsbedingungen angepasst werden. Das Fundament für eine gemeinsame Forschungsarbeit zwischen dem Wuppertal Institut und seinen senegalesischen Partnerinstitutionen konnte mittels dieses Partnerschaft-Projektes gelegt werden.
Das Projekt "Auswertung des Förderschwerpunktes 'Energieeffiziente Abwasseranlagen' im Umweltinnovationsprogramm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von iat - Ingenieurberatung für Abwassertechnik durchgeführt. Ziel des Sachverständigengutachtens war, den Förderschwerpunkt 'Energieeffiziente Abwasseranlagen' des Umweltinnovationsprogramms (UIP) auszuwerten und zusammenfassend abschließend zu bewerten. Dabei waren die Förderkriterien auch aus heutiger Sicht zu prüfen und Empfehlungen für künftige Förderungen zu entwickeln. Es konnte gezeigt werden, dass in Abwasseranlagen bei gleichbleibender Reinigungsleistung Stromeinsparungen von 10 bis 20 Prozent möglich sind, vor allem in den Bereichen Maschinentechnik, Prozesssteuerung und in der biologischen Reinigungsstufe. Bei der Auswertung wurde deutlich, dass zukünftig anlagenbezogene Idealwerte zugunsten fixer Zielwerte als Kriterium herangezogen werden und Energieanalysen vor und nach der Maßnahme durchgeführt werden sollten.
Das Projekt "Methodische Grundlagen und Daten zur Multifunktionalität der Landwirtschaft und des ländlichen Raumes (MULTAGRI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Centre National du Machinisme Agricole, du Génie Rural, des Eaux et des Forêts durchgeführt. One of the guiding principles of Priority 6.3 Global Change and Ecosystems is to promote scientific research to provide support to the EU Strategy for Sustainable Development. The capitalisation process, in the way that it has been conceived in Multagri SSA, addresses several aspects directly related with the objectives of this Strategy. The aim of this proposal is to provide a complete overview of the research that has been done, particulary in Europe, in the different aspects related to Multifonctionality of agriculture. The essential approach adopted in this initiative is founded on the premise that for agriculture to be sustainable its multifonctional dimension must be acknowledged and promoted. Previous works have primitted the identification of the main axes in which the state-of-the-art review will be developed. The proposed framework of analysis has considered mutiple topics that are the subject of research on multifunctionality of agriculture and shape some of the current debates on this notion, such as definitions and interpretations of this term, production systems that privilege the provision of certain functions, methodologies and tools to assess the different roles of agriculture, institutional settings to acknowledge them, societal demands for additional goods and services from agriculture and related policy making and evaluation. Issues such as equitable regional development, food secutity and safety, natural resource conservation, rural income generation and global sustainability - explicitly revealed in the Strategy for Sustainable Development as key concerns - , are covered by the concept of Multifunctionality of agriculture, and therefore, make part of the analysis of the state-of-the - art proposed by Multagri SSA. By providing a set of recommendations on futur research, this proposal will contribute to strenghten the necessary scientific knowledge for the future orientation of the SD strategy and the 6th FP. Prime Contractor: Centre National du Machinisme Agricole, du Genie Rural, des Eaux et des Forets; Antony, France.
Das Projekt "Monitoring von landwirtschaftlichen Biogasanlagen in Oberösterreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landtechnik durchgeführt. Der energetischen Nutzung erneuerbarer Energien kommt eine wachsende Bedeutung zu, da Ressourcen an fossilen Energieträgern immer knapper werden. Biogasanlagen stellen eine Möglichkeit zur Erzeugung erneuerbarer Energie dar. Über diesen Weg kann Biomasse ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im ländlichen Raum werden, der eine vermehrte Wertschöpfung ermöglicht und zugleich neue Arbeitsplätze schaffen kann. Die oberösterreichische Landesregierung fördert in ihrem Wirkungsbereich die Biogasanlagentechnologie und hat die Studie Monitoring von Biogasanlagen in Oberösterreich in Auftrag zu geben. Bei zehn Biogasanlagen in Oberösterreich wurde eine intensive Datenanalyse durchgeführt. Es wurden substratspezifische und technische Daten, Funktionsschema, Verfahrenskennwerte, betriebswirtschaftliche Kennzahlen, Arbeitszeitbedarf, Güllemanagement und Betriebsmanagement der Biogasanlage ermittelt. Die zehn untersuchten Anlagen bewegten sich in einem Leistungsbereich von 45,5 - 137 kWel.. Die Hauptfermenter bestanden zu 40 Prozent aus liegenden und zu 60 Prozent stehenden Fermentern. Die Verweilzeiten im Rohrfermenter betrugen 20 - 35 Tage und in den nachfolgenden Nachgärfermentern 35 - 95 Tage. Bei den stehenden Fermentern betrug die Verweilzeit bei den Wirtschaftsdünger verarbeitenden Betrieben 27 - 40 Tage in den Fermentern und 27 - 40 Tage in den Nachgärfermentern. Grundsätzlich sollte die hydraulische Verweilzeit der Gärgüter im Fermenter 40 - 50 Tage bei 35Grad C - 40Grad CC betragen, um das Methanbildungspotential der Gärrohstoffe bis zu 95 Prozent auszunutzen. Bei schwerabbaubaren Substraten kann eine längere Verweilzeit notwendig sein. Biogasanlagen mit mehr als 50 Prozent Wirtschaftsdünger erzielten bei dieser Untersuchung einen Biogasertrag von 44 - 73 m3 Biogas pro m3 Substrat. Eine reine Energiepflanzenanlage kam auf einen Biogasertrag von 107 m3 Biogas pro m3 Substrat. Eine Anlage, die nahezu ausschließlich organische Abfälle verwertete, kam auf einen Biogasertrag von 84 m3 Biogas pro m3 Substrat. Der Einsatz von Energiepflanzen und Kosubstraten steigert den Biogasertrag. Den Arbeitsaufwand gaben die Anlagenbetreiber im Mittel mit 823 Stunden im Jahr an. Nur die Abfallverwertungsanlage wies einen überdurchschnittlich hohen Arbeitsaufwand mit 10.452 Stunden pro Jahr auf, da die Abfälle selber abgeholt und aufbereitet wurden. Kosubstrate führen zu einer Steigerung der Gasproduktion. Allerdings sieht das neue Ökostromgesetz eine Reduktion der Ökostromtarife um 25 Prozent bereits bei der geringsten Zugabe vor. Die verlockenden Entsorgungsgebühren sind in den letzten Jahren stetig gefallen und es ist schwierig, langfristige Verträge zu bekommen. Zusätzlich kommt es bei Abfallentsorgungsanlagen zu einem enormen Anstieg der Arbeitszeitbelastung. Optimale Planung der Biogasanlage, ein gutes Management und ein angepasster Automatisierungsgrad sollten den Betreuungsaufwand einer Biogasanlage auf 1-2 Stunden pro Tag beschränken. Etc.
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