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Dynamische Beziehungen zwischen ENSO und der Thermohalischen Zirkulation unter Einfluss globaler Erwärmung El Trepador

Das Projekt "Dynamische Beziehungen zwischen ENSO und der Thermohalischen Zirkulation unter Einfluss globaler Erwärmung El Trepador" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt.

Biogeochemical Fluxes II: ENSO-Einflüsse auf marine biogeochemische Prozesse und mögliche Rückkopplung auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre

Das Projekt "Biogeochemical Fluxes II: ENSO-Einflüsse auf marine biogeochemische Prozesse und mögliche Rückkopplung auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) GmbH durchgeführt. Die CO2-Emission vom Ozean in die Atmosphäre wird von der Klimaanomalie 'El Nino Southern Oscillation' (ENSO) beeinflusst. Sie kontrolliert die stärkste CO2-Quelle des Ozeans, den Auftrieb im äquatorialen Pazifik. Auch die hohen Niederschläge SE-Asiens und die damit einhergehenden Flusseinträge in den Ozean werden von ENSO bestimmt. Ihre Auswirkungen auf den CO2-Austausch zwischen Ozean und Atmosphäre sind bisher jedoch wenig erforscht. Das Ziel dieses Projekts ist es ENSO-Einflüsse auf die CO2-Emissionen entlang der Küstenzonen SE-Asiens und im speziellen vor Java, Indonesien zu untersuchen. Im Zentrum der Untersuchungen stehen neben den physikalischen Besonderheiten, die sich aus den Süßwassereinträgen ergeben, auch die CO2-Aufnahme der biologischen Pumpe sowie ihre Abhängigkeit von den Süßwassereinträgen. Es werden direkte Messungen der CO2-Emissionen vorgenommen und biogeochemische Indikatoren aus Sedimentfallenproben entwickelt, anhand derer zeitliche Variationen der Stärke der biologischen Pumpe und des Einflusses des Süßwassers verfolgt werden können. Ergebnisse: Die bisherigen Ergebnisse zeigten, dass ENSO über seinen Einfluss auf die Niederschläge und somit auch auf die Flusseinträge die CO2-Emissionen vor Java kontrolliert. Hierbei handelt es sich allerdings um Modellergebnisse, die den im vorangegangenen Projekt gefundenen Zusammenhang zwischen Süßwassereintrag und Auftrieb berücksichtigen. Auswirkungen der extrem effektiven biologischen Pumpe, die sich aus den bisherigen Sedimentfallenuntersuchungen ableiten lassen, blieben bisher im Modell unberücksichtigt. Ein möglicher Weg Variationen der biologischen Pumpe in das Modell zu integrieren wäre, sie an die Veränderungen des Süßwassereintrags zu koppeln. Die Erforschung des funktionalen Zusammenhangs zwischen der Stärke der biologischen Pumpe und der Süßwassereinträge sowie die Validierung der im Modell berechneten CO2-Flüsse, ist Ziel der laufenden Untersuchungen.

Modellierung von Klimavariabilitaet auf mehrjaehrigen Zeitskalen und ihre Verifizierung

Das Projekt "Modellierung von Klimavariabilitaet auf mehrjaehrigen Zeitskalen und ihre Verifizierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Meteorologisches Institut durchgeführt. Modellierung von atmosphaerischen Phaenomenen auf Zeitskalen bis zu 10 Jahren sowie gekoppelte Ozean-Atmosphaeren Phaenomene (z.B. ENSO, NAC) mit der Hamburger Version des ECMWF T21 Modells und gekoppelten globalen Ozean-Atmosphaeren-Modellen. Diagnose der Ergebnisse, insbesondere Studien des europaeischen Bereichs.

Teilprojekt: Dynamik interannualer und dekadischer Schwankungen im tropischen und subtropischen Atlantik - Teilprojekt: Stabilitaet der thermohalinen Zirkulation im Nordatlantik

Das Projekt "Teilprojekt: Dynamik interannualer und dekadischer Schwankungen im tropischen und subtropischen Atlantik - Teilprojekt: Stabilitaet der thermohalinen Zirkulation im Nordatlantik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. Dynamik interannualer und dekadischer Schwankungen im tropischen und subtropischen Atlantik. Es soll im Rahmen dieses Projektes die Dynamik von Schwankungen im Bereich des tropischen und subtropischen Atlantiks auf Zeitskalen von einigen wenigen Jahren bis hin zu einigen wenigen Jahrzehnten untersucht werden. Es ist inzwischen etabliert, dass niederfrequente Veraenderungen im Niederschlag in einigen Regionen Suedamerikas und Afrikas eng mit Variationen in der Meeresoberflaechentemperatur im tropischen und subtropischen Atlantik verbunden sind. Es ist zur Zeit aber voellig unklar, wie die Veraenderungen in der Meeresoberflaechentemperatur zustande kommen. Lassen sich beispielsweise die niederfrequenten Variationen der Meeresoberflaechentemperatur in erster Naeherung bereits durch das stochastische Klimamodell erklaeren, oder gibt es ausgezeichnete Moden im System, die eine gegenueber der Persistenz erhoehte Vorhersagbarkeit besitzen? Zentrale Fragen sind: 1) Welches sind die physikalischen Prozesse, die fuer die interannualen und dekadischen Veraenderungen in der Meeresoberflaechentemperatur des tropischen und subtropischen Atlantik verantwortlich sind? 2) Gibt es einen eigenstaendigen 'ENSO'-aehnlichen Mode im aequatorialen Atlantik? 3) Wie wirkt sich der ENSO im Pazifik auf die Zirkulation des tropischen und subtropischen Atlantiks aus ? 4) Welche Rolle spielen Wechselwirkungen zwischen Ozean und Atmosphaere bei der Generierung interannualer und dekadischer Variabilitaet im tropischen und subtropischen Atlantik? Wie sieht die Wechselwirkung zwischen den mittleren Breiten und dem tropischen/subtropischen Atlantik aus? Um diese Fragen zu beantworten, werden Beobachtungen (SST, XBT, TOPEX/POSEIDON, COADS und erste Messungen des PIRATA Netzes) analysiert, ungekoppelte Ozeanmodellsimulationen mit einem Primitive-Gleichungen-(PE)-Modell wie auch Datenassimilierungsexperimente durchgefuehrt. Schliesslich werden sehr lange (einige Jahrhunderte) Simulationen mit komplexen gekoppelten Ozean-At...

Identifizierung von Temperaturtrends in der Stratosphaere

Das Projekt "Identifizierung von Temperaturtrends in der Stratosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03 durchgeführt. Die wissenschaftlichen Ziele von TASTE sind die genaue Identifizierung von Temperaturtrends in der oberen Troposphaere und der Stratosphaere sowie die Untersuchung ihrer Kohaerenz mit den beobachteten Ozontrends. Fuer die gefundenen Temperaturtrends sollen physikalische Erklaerungen herausgearbeitet werden, wie z.B. einerseits die anthropogen verursachte Zunahme der Treibhausgase und die Abnahme der Ozonkonzentration oder andererseits als moegliche Komponenten der natuerlichen Variabilitaet Vulkanausbrueche, die quasi-zweijaehrige Schwingung des Windes in den Tropen (QBO), die mehrjaehrigen Schwankungen der Meeresoberflaechentemperaturen (El-Nino-Southern Oscillation, ENSO) oder der 11-jaehrige Sonnenzyklus. Zur Untersuchung der Temperaturtrends werden die in der Arbeitsgruppe hergestellten Stratosphaerenanalysen verwendet.

Optimierung des Lastverschiebepotentials von Elektrofahrzeugen in Cloud Umgebungen (Olé-CC)

Das Projekt "Optimierung des Lastverschiebepotentials von Elektrofahrzeugen in Cloud Umgebungen (Olé-CC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion durchgeführt. Im Projekt 'Optimierung des Lastverschiebepotentials von Elektrofahrzeugen in Cloud Umgebungen', das auf das technische Lastverschiebepotential durch intelligentes Lademanagement von Elektrofahrzeugen abzielt, soll der Grundstein der 'Smart Energy Simulation Platform' gelegt werden. Unter Verwendung effizienter mathematischer Optimierungsverfahren, die auch die späteren enormen Problemgrößen berücksichtigen und unter Anwendung von ebenfalls unabdingbaren Methoden des High Performance Computing soll das Ladeverhalten von Elektrofahrzeugen unter Berücksichtigung von Netz-, Fahrzeug- und Kundenanforderungen optimal gesteuert werden.

Pollen und Umweltrekonstruktion - Pleistozäne und holozäne Umweltveränderungen im brasilianischen Amazonasgebiet

Das Projekt "Pollen und Umweltrekonstruktion - Pleistozäne und holozäne Umweltveränderungen im brasilianischen Amazonasgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften, Abteilung für Palynologie und Klimadynamik durchgeführt. Amazonien, das größte zusammenhängende Regenwaldökosystem der Erde, beherbergt eine enorme Artenvielfalt und spielt eine entscheidende Rolle für das globale Klima, den Kohlenstoffhaushalt sowie für den Wasserkreislauf. Trotz der enormen Bedeutung des Amazonasregenwaldes für heutige und zukünftige weltweite Umweltveränderungen ist nur wenig über seine Vergangenheit bekannt. Zur Untersuchung der spätquartären Umweltdynamik stehen uns mehrere Seesediment- und Sumpfkerne aus Regionen des brasilianischen Amazonasgebietes zur Verfügung, nördlich und südlich des Äquators gelegen. Die zeitlich hochauflösende Analyse der vorliegenden Sedimentkerne auf Pollenmaterial, Holzkohlepartikel, Sedimente und Isotope, als auch Radiokarbondatierungen und multivariate Datenanalysen, sollen im Einzelnen Aufschluss geben über: - Veränderungen in Vegetation und Artenvielfalt, - Klimaveränderungen einschließlich der Dynamik der Innertropischen Konvergenzzone (ITCZ) und der Rolle von El Niño Southern Oscillation (ENSO) Ereignissen, - die Feuergeschichte und ihren Einfluss auf das Ökosystem und - anthropogene Einflüsse.

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