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Den ökologischen Wandel gestalten

Der Abschlussbericht fasst die Ergebnisse des Vorhabens „Den ökologischen Wandel gestalten“ zusammen. Ziel des Vorhabens war es, die Transformation in Richtung ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ gemäß den Zielsetzungen des Integrierten Umweltprogramms 2030 voranzubringen. Dafür wurden Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Transformations- und Nachhaltigkeitsforschung berücksichtigt und weiterentwickelt. U.a. wurden folgende Themenbereiche bearbeitet: Erfolgsbedingungen und Hemmnisse von Nachhaltigkeitstransformationen in den Transformationsfeldern Ernährung und Konsum; die Rolle von Akteuren, von Emotionen, von Zeit und von Kommunikation in Nachhaltigkeitstransformationen sowie die Potenziale einer strategischen Vorausschau für transformative Umweltpolitik. Veröffentlicht in Texte | 29/2023.

Transformative Umweltpolitik – Der Beitrag der Umweltpolitik zu Prozessen gesellschaftlichen Wandels

Transformative Umweltpolitik orientiert sich an stattfindenden sozialen Wandlungsprozessen und macht sich diese zu Nutze, um diese in Richtung ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ zu lenken. Transformative Umweltpolitik ersetzt dabei nicht die bestehende Umweltpolitik – den Schutz natürlicher Ressourcen, die Reduktion von Emissi-onen oder die Integration von Umweltbelangen in andere Politikbereiche – sondern ist als Ergänzung zu verstehen. Das Konzept einer transformativen Umweltpolitik basiert auf der Annahme, dass die Steuerungs- und Planungskapazitäten der Regierung hinsichtlich sozialer Veränderungsprozesse begrenzt sind. Vor diesem Hintergrund beinhaltet das Konzept drei Elemente zur Governance von transformativem Wandel: 1) die systematische Beobachtung und Analyse der sozialen Wandlungsprozesse, 2) die Ab-grenzung von Handlungsbereichen in denen soziale Wandlungsprozesse stattfinden und 3) die Entwicklung, Unterstützung und Bewertung von Experimenten, die das Potenzial haben soziale Trends in Richtung Nachhaltigkeit zu lenken. Veröffentlicht in Texte | 60/2015.

Bundesumweltministerin stellt Umweltprogramm 2030 vor

Am 8. September 2016 stellte das Umweltbundesministerium (BMUB) in Berlin sein "Integriertes Umweltprogramm 2030" vor. Es enthält Vorschläge für eine umweltgerechte Wirtschafts- und Finanzpolitik, für eine Stärkung der Umweltpolitik des Bundes, für ein neues Wohlfahrtsverständnis und zur Unterstützung nachhaltigen Handelns von Bürgern und Unternehmen. In der Finanzpolitik spricht sich das Umweltprogramm für eine Weiterentwicklung der ökologischen Steuerreform aus. Dies sei ein "wesentlicher Baustein" zur Verwirklichung einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft. Auch im Falle anderer knapper Ressourcen oder bedrohter Umweltgüter wie seltene Erden, Phosphor oder feinstaub-, hormon- oder stickstoffbelasteter Ökosysteme fehle es an Steuerungsmöglichkeiten. Mit der Sicherung und Verbesserung der Einnahmenseite öffneten sich Spielräume für die steuerliche Entlastung etwa bei den unteren und mittleren Einkommen und für den Faktor Arbeit. Zur Stärkung der Umweltpolitik des Bundes schlägt das BMUB vor, dem Bundesumweltministerium ein Initiativrecht in anderen Geschäftsbereichen der Bundesregierung einzuräumen. Ein solches Initiativrecht sei bereits heute für das Familienministerium und das Verbraucherschutzministerium in der Geschäftsordnung der Bundesregierung verankert. Zudem spricht sich das Umweltprogramm für eine deutliche Stärkung der naturnahen und ökologischen Landwirtschaft aus. Konkret schlägt das BMUB eine Beschränkung für Intensivtierhaltungsanlagen, die Erarbeitung einer Stickstoffstrategie und eine Absenkung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln vor. Durch mehrere Maßnahmen soll zudem nachhaltiges Konsumverhalten gestärkt werden. So sollen Verbraucherinnen und Verbraucher mit Hilfe eines "zweiten Preisschilds" über die Umweltkosten von besonders umweltrelevanten Produkten und Dienstleistungen (zum Beispiel Elektrogeräte) informiert werden.

Planetary boundaries: Challenges for science, civil society and politics

Das Konzept der Planetaren Grenzen wurde 2009 durch eine internationale Forschergruppe um Johan Rockström formuliert und 2015 durch Will Steffen und weitere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler überarbeitet und aktualisiert (Rockström et al. 2009; Steffen et al. 2015b). Das Konzept entstand vor dem Hintergrund des Zeitalters des Anthropozäns, das verbunden ist mit einem schnell wachsenden Druck auf die Umwelt und immer stärkerer Degradation und Verknappung von globalen Umweltgütern und einer möglichen Gefährdung der Funktionen des Erdsystems. Die Belastung der globalen Umwelt und Ökosysteme durch den Menschen hat ein Ausmaß erreicht, bei dem plötzliche nicht-lineare systemische Veränderungen nicht mehr auszuschließen sind. Das UFOPLAN-Vorhaben "Planetare Grenzen - Anforderungen an die Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik" (FKZ 3714 19 100 0) setzt an der Herausforderung der Operationalisierung des Konzeptes der Planetaren Grenzen an. Ziel war es, die Anforderungen, die das Konzept an Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft stellt, zu analysieren und entsprechend konkrete Informationen für die politische Umsetzung des Konzepts bereitzustellen. Dafür wurden Querschnittspapiere erstellt, die sich mit Themen beschäftigen, die für diverse politische Prozesse von Bedeutung sind - wie bspw. das kommunikative Potenzial des Konzepts, Risiken bei Grenzüberschreitung und der Methodologie zur Operationisierung. Außerdem wurden Papiere zu politischen Fokusthemen erarbeitet, die sich mit der Frage auseinandersetzen, in welcher Weise das Konzept der Planetaren Grenzen an einzelnen Stellen der Umweltpolitik sinnvoll eingesetzt werden kann, bspw. bei der Erarbeitung einer nationalen Stickstoffstrategie sowie des Integrierten Umweltprogramms 2030. Wichtige nächste Schritte für die Operationalisierung des Konzeptes stellen u.a. eine stärkere Aufnahme der Planetaren Grenzen in Nachhaltigkeitsstrategien sowie die Ausrichtung der Wissenschafts-förderung auf die integrierte Weiterentwicklung des Konzeptes dar. Quelle: Forschungsbericht

Den ökologischen Wandel gestalten

Das UFOPLAN-Vorhaben "Den ökologischen Wandel gestalten - Umsetzung und Fortschreibung des Integrierten Umweltprogramms 2030" (FKZ 3717 11 101 1) zielte darauf ab, die Transformation in Richtung Nachhaltigkeit gemäß des Integrierten Umweltprogramms 2030 voranzubringen und die Aktivitäten im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit dabei zu unterstützen. Dafür wurden Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Transformations- und Nachhaltigkeitsforschung berücksichtigt und weiterentwickelt. Themen, die im Vorhaben adressiert wurden, umfassen: Erfolgsbedingungen und Hemmnisse von Nachhaltigkeitstransformationen in ausgewählten Transformationsfeldern (Ernährung, Konsum); die Rolle von Akteuren, von Emotionen, von Zeit und von Kommunikation in Nachhaltigkeitstransformationen; die Potenziale einer strategischen Vorausschau für transformative Umweltpolitik inklusive einer Plausibilitätsprüfung am Beispiel Ernährungswende; Aspekte einer Transformation des Ernährungssystems; sowie eine Metaanalyse ausgewählter UBA-Vorhaben zu nachhaltigkeitsorientierter Politik hinsichtlich Logiken transformativen Wandels. Der Abschlussbericht des Projekts fasst die zentralen Arbeitsschritte, Analyseergebnisse und Veranstaltungen des Vorhabens zusammen. Wesentliche Ergebnisse sind in eigenständigen Publikationen (v.a. UBA-Texte sowie in einem Fachartikel) veröffentlicht. Quelle: Forschungsbericht

Ökologische Innovationspolitik in Deutschland

Dieser Bericht analysiert die deutsche Öko-Innovationspolitik und macht Vorschläge für eine zukünftige Ausgestaltung. Zunächst werden die Hintergründe bezüglich der Bestimmungsgründe für Öko-Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit skizziert und in die Öko-Innovationspolitik eingeordnet. In einer Bestandsaufnahme der Maßnahmen, die in Deutschland im Zusammenhang mit der Steigerung der Öko-Innovationen implementiert sind, wurden knapp 60 Maßnahmen identifiziert, die sich aus knapp 200 Einzelmaßnahmen zusammensetzen. Sie wurden in einer Datenbank dokumentiert, bezüglich verschiedener Merkmale charakterisiert und ausgewertet. Eine Analyse der Öko-Innovationspolitik zeigt Stärken und Schwächen auf, zugleich aber auch die Chancen, die mit einer Bewältigung der identifizierten Herausforderungen einhergehen. Auf den einzelnen grünen Leitmärkten sind diese Stärken und Schwächen unterschiedlich ausgeprägt. Entsprechend unterscheidet sich auch die Wett-bewerbsfähigkeit Deutschlands auf den grünen Leitmärkten. Die strategische Ausrichtung der deutschen Öko-Innovationspolitik sollte vier Bausteine miteinander verknüpfen: Etablierung lernender Politiksysteme, Integration von Innovationsaspekten in Maßnahmen der Umweltpolitik, Greening des Innovationssystems sowie Durchführung von Schlüsselmaßnahmen. Ansatzpunkt für letztere sind insbesondere eine Steigerung umweltbezogener F&E, die Förderung grüner Unternehmensgründungen, die Etablierung von Transformationslaboren in Stadt und Land, eine Plattform "Digitaler Wandel für den Umweltschutz" sowie eine Ressourcenwende in den frühen Phasen der Produktlebenszyklen. Quelle: Forschungsbericht

Versiegelung 2016

AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1988: Fortschreibung und Übernahme der Versiegelungskarte des Umweltatlasses in das räumliche Bezugssystem des ökologischen Planungsinstruments Berlin (öPB), im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1991: Fortschreibung der ökologischen Planungsgrundlagen Berlin: Erstellung der Umweltatlaskarten 06.01 Reale Nutzung der bebauten Flächen, 06.02 Grün- und Freiflächenbestand, 01.02 Versiegelung (einschließlich Bebauungsgrad) für das Stadtgebiet der östlichen Bezirke und Integration in das Umweltinformationssystem (UIS), im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 2014: Kernindikatoren zur nachhaltigen Entwicklung Berlins. 2. Datenbericht 2014 Download: www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/foren_initiativen/nachhaltige_stadtentwicklung/download/kernindikatorenbericht_2014.pdf (Zugriff am 17.08.2018) BauGB, Baugesetzbuch: vom 23. September 2004 (BGBl I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. Juli 2014 (BGBl. I S. 954), 2014. BNatSchG, Bundesnaturschutzgesetz: vom 29. Juli 2009 (BGBl I S. 2542), zuletzt geändert durch Artikel 4 Absatz 100 des Gesetzes vom 7. August 2013 (BGBl. I S. 3154), 2013. BBodSchG, Bundes-Bodenschutzgesetz vom 17. März 1998 Bundes-Bodenschutzgesetz. Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung von Altlasten (BGBl. I S. 502), zuletzt geändert durch Artikel 5 Absatz 30 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212), 2012. Bundesverwaltungsgericht 1972: Beschl. v. 12.06.1972, Az.: BVerwG VII B 117.70 BWB (Berliner Wasserbetriebe) 1998: Getrenntes Entgelt für Schmutz- und Niederschlagswasser ab dem Jahr 2000. Anschreiben an die Eigentümer im September 1998. Berlin BKleingG (Bundeskleingartengesetz) 2006: Bundeskleingartengesetz vom 28. Februar 1983 (BGBl. I S. 210), zuletzt geändert durch Artikel 11 des Gesetz es vom 19.9.2006 (BGBl. I S.2146). Coenradie, B. (2003): Waldzustandserfassung und -monitoring mit hochauflösenden Satellitenbilddaten. Dissertation, TU Berlin. Internet: depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/957 (Zugriff am 17.08.2018) Coenradie, B.; Haag, L., Damm, A.; Kleinschmit, B.; Hostert, P. 2007: Hauptstudie “Entwicklung und Umsetzung eines hybriden Verfahrensansatzes zur Versiegelungskartierung in Berlin”. Abschlussbericht. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Hrsg.). Download: /umweltatlas/_assets/literatur/ab_versiegelung_2007.pdf (Zugriff am 17.08.2018) Coenradie, B.; Haag, L. 2012: Versiegelungskartierung Berlin – Anwendung und Weiterentwicklung des hybriden Auswertungsverfahrens für das Jahr 2011 sowie Kartierung von Veränderungen. Abschlussbericht. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Hrsg.). Download: /umweltatlas/_assets/literatur/ab_versiegelung_2011.pdf (Zugriff am 17.08.2018) Coenradie, B.; Haag, L. 2016: Versiegelungskartierung Berlin – Anwendung und Weiterentwicklung des hybriden Auswertungsverfahrens für das Jahr 2016 sowie Kartierung von Veränderungen. Abschlussbericht. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Hrsg.). Download: /umweltatlas/_assets/literatur/ab_versiegelung_2016.pdf (Zugriff am 17.08.2018) Copernicus (o. J.): Europe’s eyes on Earth. Internet: www.copernicus.eu/en (Zugriff am 17.08.2018) Deutscher Bundestag 2017: Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2014/52/EU im Städtebaurecht und zur Stärkung des neuen Zusammenlebens in der Stadt. Drucksache 18/11439. Download: dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/114/1811439.pdf (Zugriff am 17.08.2018) DLR e.V. (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) 2013: Bestimmung von Gebäude- und Vegetationshöhen im Berliner Stadtgebiet, Ergebnisdokumentation. Download: /umweltatlas/_assets/literatur/0610_ausgabe2013_endbericht_gebaeude_vegetationshoehen_berlin.pdf (Zugriff am: 24.11.2016) Die Bundesregierung 2002: Perspektiven für Deutschland. Unsere Strategie für eine nachhaltige Entwicklung Die Bundesregierung 2007: Nachhaltige Entwicklung. Die Bundesregierung 2015: Flächenverbrauch und das 30-Hektar-Ziel der Bundesregierung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Christian Kühn (Tübingen), Peter Meiwald, Steffi Lemke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3974). Drucksache 18/4172. Download: dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/041/1804172.pdf (Zugriff am 17.08.2018) Die Bundesregierung 2016: Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2016 (Neuauflage 2016). Internet: www.bundesregierung.de/resource/blob/975292/730844/3d30c6c2875a9a08d364620ab7916af6/deutsche-nachhaltigkeitsstrategie-neuauflage-2016-download-bpa-data.pdf?download=1 (Zugriff am 17.08.2018) Frie, B; Hensel, R. 2007: Schätzverfahren zur Bodenversiegelung: UGRdL-Ansatz. In: Statistische Analysen und Studien NRW, Band 44 S. 19 ff. Download : webshop.it.nrw.de/gratis/Z089%20200755.pdf (Zugriff am 17.08.2018) Geiger, W.F. 1992: Regenwasserbehandlungskonzept für Neuplanungen im nördlichen Einzugsgebiet von Panke, Nordgraben, Gutachten im Auftrag der Berliner Wasser-Betriebe, unveröffentlicht. Goedecke, M.; Gerstenberg, J.H. 2013: Datengrundlagen aus dem Informationssystem Stadt und Umwelt für das Niederschlags – Abflussmodell ABIMO der Bundesanstalt für Gewässerkunde. Download: /umweltatlas/_assets/literatur/abimo2012_doku_20141001_final.pdf (Zugriff am 17.08.2018) Haag, L. 2006: Wie hoch sind die Versiegelungsgrade in Berlin wirklich? – Ein Methodenvergleich. Diplomarbeit TU-Berlin, Berlin. Download: www.berlin.de/umweltatlas/_assets/literatur/2006_haag_diplomarbeit.pdf (Zugriff am 17.08.2018) Haag, L.; Coenradie, B.; Kleinschmit, B.; Damm, A.; Hostert, P.; Goedecke, M.; Schneider, T. 2008: Hybrides Kartierungsverfahren der Bodenversiegelung im urbanen Raum – das Ergebnis für Berlin. Bodenschutz. Ausgabe 3/2008. S. 82-87. Internet: www.bodenschutzdigital.de/ce/hybrides-kartierungsverfahren-der-bodenversiegelung-im-urbanen-raum-das-ergebnis-fuer-berlin/detail.html (Zugriff am 17.08.2018) Hildebrandt, G. (1996): Fernerkundung und Luftbildmessung: für Forstwirtschaft, Vegetationskartierung und Landschaftsökologie. Wichmann-Verlag, 1. Aufl., 676 S., Heidelberg LABO Bund/Länderarbeitsgemeinschaft Bodenschutz 2010: Reduzierung der Flächeninanspruchnahme Download: www.labo-deutschland.de/documents/UMK-Bericht_98a.pdf (Zugriff am 17.08.2018) LABO Bund/Länderarbeitsgemeinschaft Bodenschutz 2011: Reduzierung der Flächeninanspruchnahme – Maßnahmen, Stand der Umsetzung und Erfahrungen Download: www.labo-deutschland.de/documents/20111201_Bericht_Flaecheninanspruchnahme_UMK.pdf (Zugriff am 17.08.2018) LABO Bund/Länderarbeitsgemeinschaft Bodenschutz 2012: Reduzierung der Flächeninanspruchnahme Download: www.labo-deutschland.de/documents/1_Anlage_LABO_Reduzierung_der_Flaecheninanspruchnahme_f11.PDF (Zugriff am 17.08.2018) Mählenhoff, S. 1989: Ökologische Folgen der Bodenversiegelung, in: Mitteilungen der Niedersächsischen Naturschutzakademie 4/91, S. 6-16. Niederschlagswasserfreistellungsverordnung 2001: Verordnung über die Erlaubnisfreiheit für das schadlose Versickern von Niederschlagswasser – NWFreiV vom 24. August 2001. Internet: www.berlin.de/sen/uvk/service/rechtsvorschriften/umwelt/wasser-und-geologie/ (Zugriff am 22.06.2020) Oberverwaltungsgericht Lüneburg 1968: Urt. v. 14.06.1968, III A 168/64 Oberverwaltungsgericht Lüneburg 1980: Urt. v. 10.04.1980, 3 A 258/75 Oerder, M. 1999: Bundes-Bodenschutzgesetz. Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung von Altlasten. Kommentar von Oerder, M.; Numberger, U.; Schönfeld, T.. Boorberg. Stuttgart. Rat für Sachverständige 2016: Umweltgutachten 2016 – Impulse für eine integrative Umweltpolitik Internet: www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/01_Umweltgutachten/2016_2020/2016_Umweltgutachten_KF.pdf?__blob=publicationFile&v=8 (Zugriff am 18.09.2020) Reusswig, F., Becker, C., Lass, W., Haag, L., Hirschfeld, J., Knorr, A., Lüdeke, M. K.B., Neuhaus, A., Pankoke, C., Rupp, J., Walther, C., Walz, S., Weyer, G. & Wiesemann, E. 2016: Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Berlin (AFOK). Klimaschutz Teilkonzept. Hauptbericht. Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Sonderreferat Klimaschutz und Energie (SRKE). Potsdam, Berlin. Download: www.berlin.de/sen/uvk/_assets/klimaschutz/anpassung-an-den-klimawandel/programm-zur-anpassung-an-die-folgen-des-klimawandels/afok_endbericht_teil1_hauptbericht.pdf (Zugriff am 22.06.2020) Richards, J.A.; Jia, X. (1999): Remote Sensing Digital Image Analysis – An Introduction. Springer-Verlag, , 3rd Edition, 363 S., Berlin / Heidelberg. SenStadt (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung) 2001: Neuer Umgang mit Niederschlagswasser in Berlin. Broschüre. Berlin. SenStadt (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung) 2006: Statistik zu Befestigung und Fahrbahnbelägen Berliner Straßen, Rad- und Gehwege VI C 12 (Stand 01.01.2006). SenStadt (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung) 2009: Verwaltungsvorschriften über Dauerkleingärten und Kleingärten auf landeseigenen Grundstücken vom 15. Dezember 2009. Stadt I C 216. Download: www.berlin.de/sen/uvk/_assets/natur-gruen/service/rechtsvorschriften/stadtgruen/vvzpv.pdf (Zugriff am 22.06.2020) SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) 2012: Berliner Strategie zur biologischen Vielfalt. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) 2015: Planungshinweise zum Bodenschutz – Leitbild und Maßnahmenkatalog für den vorsorgenden Bodenschutz in Berlin, Download: www.berlin.de/sen/uvk/_assets/umwelt/bodenschutz-und-altlasten/leitbild-massnahmenkat_2015-07-21_mitanhang.pdf (Zugriff am 22.06.2020) SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) 2016a: Klimafolgenmonitoring des Landes Berlin. Sachstandsbericht 2016. Download: www.berlin.de/sen/uvk/_assets/klimaschutz/publikationen/klimafolgen-monitoringbericht2016_barrierefrei.pdf (Zugriff am 22.06.2020) SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) 2016b: Tabelle Fahrbahndecken und Beläge der Straßen und Gehwege in der Baulast Berlins. Auswertung einer Straßenstatistik von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt VII D 41, Grundsatzangelegenheiten der Straßenbautechnik und der Straßenerhaltung, unveröffentlicht. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) (o. J.): Liegenschaftskataster Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS). Internet: www.berlin.de/sen/sbw/stadtdaten/geoportal/liegenschaftskataster/alkis/ (Zugriff am 23.03.2023) Statistische Ämter der Länder 2016: Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder (UGRdL): Inanspruchnahme der Umwelt durch Produktion und Konsum in den Bundesländern – Ausgewählte Indikatoren und Kennzahlen. Indikator Versiegelung. Internet: www.statistikportal.de/de/ugrdl (Zugriff am: 22.04.2021) Umweltbundesamt (UBA) 2016: Flächenverbrauch in Deutschland und Strategien zum Flächensparen. Was bedeutet Flächenverbrauch und was steckt hinter dem 30-Hektar-Ziel, 2016. WTE 2004: WTE betriebsgesellschaft mbh. Internet: https://www.wteb.de/ (Zugriff am 17.08.2018) SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) (Hrsg.) 2014: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 2014, Karte 06.10 Gebäude- und Vegetationshöhen, 1 : 50.000, Berlin. Internet: /umweltatlas/nutzung/gebaeude-und-vegetationshoehen/2012/karten/artikel.968506.php (Zugriff am 17.08.2018) SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) (Hrsg.) 2015: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 2015, Karte 01.13 Planungshinweise zum Bodenschutz, 1 : 50.000, Berlin. Internet: /umweltatlas/boden/planungshinweise-bodenschutz/2015/karten/artikel.955826.php (Zugriff am 17.08.2018) SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) (Hrsg.) 2016: Umweltatlas Berlin, Karte 01.16 Entsiegelungspotenziale, 1 : 50.000, Berlin. Internet: /umweltatlas/boden/entsiegelungspotenziale/fortlaufend-aktualisiert/karten/artikel.1088436.php (Zugriff am 27.09.2021)

Europaeisches Projekt fuer die Entnahme von Eiskernen in der Antarktis (EPICA)

Das Projekt "Europaeisches Projekt fuer die Entnahme von Eiskernen in der Antarktis (EPICA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt. EPICA ('European Project for Ice Coring in Antarctica') ist ein internationales, europaeisches Forschungsprojekt, das mit Hilfe der Gewinnung und Analyse von Eisbohrkernen aus der Antarktis die Mechanismen weltweiter Klima- und Umweltveraenderungen untersucht. Am Projekt, das von der EU unterstuetzt wird, beteiligen sich Labors aus zehn Laendern. An zwei Orten auf dem Antarktischen Eisschild sollen Kernbohrungen bis zum Felsbett durchgefuehrt werden. Die erste Bohrstelle liegt bei Dome Concordia in der Ostantarktis. Die Untersuchung dieses Bohrkernes soll die laengste Klima- und Umweltgeschichte (die letzten Untersuchungen 500000 Jahre) der suedlichen Hemisphaere ergeben. Die zweite Bohrung wird in Dronning Maud Land durchgefuehrt. Die Wahl des genauen Standortes der Bohrung haengt noch von zahlreichen Voruntersuchungen ab. Der Bohrkern soll vor allem dazu dienen, die Rolle des Nord- und Suedatlantiks fuer das globale Klima zu untersuchen. Die Feldarbeiten fuer das Projekt haben bereits begonnen. Die eigentlichen Bohrarbeiten auf Dome Concordia starten im Winter 1997/98. Sie sollen im Winter 2000 abgeschlossen werden. Bis zu diesem Zeitpunkt wird in Dronning Maud Land eine optimale Bohrstelle gesucht. Die Abteilung fuer Klima- und Umweltphysik am Physikalischen Institut der Universitaet Bern beteiligen sich bei der Kernbohrung auf Dome Concordia, bei den ersten Analysen im Feld und auch bei Laboranalysen. Sie nimmt auch mit speziellen Messmethoden bei der Rekognoszierung von Dronning Maud Land teil. Hauptauftragnehmer: Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS); Laboratoire de Glaciologie et de Geophysique de l'Environnement (LGGE); Saint-Martin-d'Heres; France.

KomPass-Newsletter - Nr.: 45

Geehrte Leserinnen und Leser, die Folgen des Klimawandels betreffen alle gesellschaftlichen Bereiche, seien es Wissenschaft, Verwaltung, Politik, Wirtschaft oder Zivilgesellschaft. Daher ist es wichtig, alle Akteure einzubeziehen, wenn Strategien zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels entwickelt oder Maßnahmen umgesetzt werden. In Deutschland fanden schon verschiedenste Beteiligungsprozesse zur Klimaanpassung statt. Wie umfangreich diese Beteiligungen waren, welche Ziele verfolgt wurden und welche Methoden zum Einsatz kamen, wurde nun systematisch evaluiert. Die Erkenntnisse und Empfehlungen haben wir in dem vorliegenden Schwerpunktartikel für Sie zusammengefasst. Außerdem erinnern wir Sie gerne an die Onlineumfrage zu Klimaanpassungsdiensten , an der Sie hier teilnehmen können. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Eine interessante Lektüre wünscht das KomPass-Team im Umweltbundesamt Hier geht es zum KomPass-Newsletter ::INHALT:: 1_ KomPass – In eigener Sache 1.01_UBA und DWD: Bilanz des Wetterverlaufs 2016, Anpassung wird wichtiger 1.02_Noch bis 21. Oktober: Onlineumfrage zu Klimaanpassungsdiensten für den Aufbau des Informationsdienstes „KlimAdapt“ 1.03_Stakeholder-Dialog zu indirekten Folgen des globalen Klimawandels für die deutsche Wirtschaft 2_ Thema: Beteiligungsprozesse im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie: Reflexion und Empfehlungen 3_ Anpassungspolitik – Neues aus Bund, Ländern und Kommunen 3.01_BMUB: Den ökologischen Wandel gestalten: Integriertes Umweltprogramm 2030 3.02_Hessen: Programm fördert klimafreundlichen Stadtumbau 3.03_Leipzig: Anpassungsstrategie an den Klimawandel vorgestellt 3.04_Worms: Konzept zur Anpassung an den Klimawandel entwickelt 3.05_Kassel: Zwei Projekte zur Anpassung an Klimawandel gestartet 4_ Aus Forschung und Praxis Regional 4.01_Baden-Württemberg: Leitfaden zu kommunalem Starkregenrisikomanagement 4.02_Metropolregion Nordwest: Leitfäden zur Starkregenvorsorge vorgestellt 4.03_Hamburg: Umweltbehörde fördert Gründächer National 4.04_TU Berlin: Neues Projekt zu Stadtbäumen erforscht innovative Speicher für Regenwasser 4.05_Webinar: „Anpassung an die Folgen des Klimawandels: Unterstützungsangebote für Städte und Gemeinden“ 4.06_Online-Vorlesung zu Folgen des Klimawandels startet zum zweiten Mal Global 4.07_EU-Anpassungsstrategie – Policy Workshop entwickelt Handlungsempfehlungen 4.08_Schweiz: Pilotprojekt legt Leitfaden zur Sicherung von Hochwasserkorridoren vor 4.09_Adaptation Futures 2016: Konferenzbericht gibt Einblick in Inhalte und Diskussionen 4.10_Wien: Strategien zum Umgang mit Urbanen Hitzeinseln 5_ Veröffentlichungen Deutschsprachig 5.01_Österreichische Info-Broschüre: Klimawandelanpassung in der Umsetzung 5.02_Buch: Waldbauliche Klimaanpassung im regionalen Fokus Englischsprachig 5.03_Thünen-Institut: Schutzgebiete für die Nordsee 5.04_PIK: Freier Handel könnte ökonomische Verluste der Landwirtschaft ausgleichen 5.05_Buch über die Bewertung des Klimawandels in der Nordsee 5.06_Environmental Health Perspectives: Klimawandel und Pollenallergie in Europe 6_ Veranstaltungen/Termine Hier geht es zum KomPass-Newsletter

Fortentwicklung der EU-Umweltpolitik - Elemente fuer ein Programm fuer die Jahre 2000 bis 2010

Das Projekt "Fortentwicklung der EU-Umweltpolitik - Elemente fuer ein Programm fuer die Jahre 2000 bis 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Laufzeit des 5. Umweltaktionsprogramms der EG endet Ende 1999. Anfang 1999 trat der Amsterdamer Vertrag in Kraft, mit dem die EG auf eine nachhaltige Entwicklung verpflichtet und der Grundsatz der Integration von Umweltschutzerfordernissen in alle anderen Gemeinschaftspolitiken verstaerkt wird. Der Europaeische Rat hat die Integrationsforderung bei seiner Tagung im Juni 1998 in Cardiff aufgegriffen und die Fachministerraete zur Entwicklung entsprechender Strategien aufgefordert. Es ist zu erwarten, dass die Europaeische Kommission spaetestens Anfang des Jahres 2000 einen Konsultationsprozess mit den Mitgliedstaaten zur Entwicklung einer an das 5. Umweltaktionsprogramm anschliessenden Gemeinschaftsstrategie einleiten wird, die den neuen Vorgaben des EG-Vertrages in der Fassung des Amsterdamer Vertrages Rechnung tragen muss. Das Vorhaben soll dazu dienen, Elemente fuer eine solche Nachhaltigkeitsstrategie zusammenzustellen. Hierzu sollen neben Literaturrecherchen auch andere Moeglichkeiten, wie u.a. Interviews mit Vertretern gesellschaftlicher Gruppen oder Brainstorming-Workshops eingesetzt werden. Zielsetzung ist es, Handlungsfelder zu identifizieren, moegliche Ziele zu beschreiben und Elemente fuer Handlungsempfehlungen zu benennen. Als Option sollte vorgesehen werden, die Ergebnisse der Recherchen in Werkstattgespraechen mit fachkundigen Vertretern aus der Wissenschaft, von Nichtregierungsorganisationen etc. zur Diskussion zu stellen. Der Abschlussbericht des Vorhabens soll fuer die verschiedenen Bereiche der Umweltpolitik sowie im Hinblick auf die Integration von Umweltaspekten fuer die wesentlichen anderen Gemeinschaftspolitiken eine Palette moeglichst einheitlich strukturierter Bausteine enthalten.

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