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Preparatory steps towards a GMO research ERA-Net (PRESTO GMO ERA-NET)

Das Projekt "Preparatory steps towards a GMO research ERA-Net (PRESTO GMO ERA-NET)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH - Geschäftsbereich Technologie-Transfer (T) durchgeführt. Die Coordination and Support Action PreSto GMO ERA-Net zielt darauf ab, ein ERA-Net Programm zur transnationalen Koordination von Forschung zu gesundheitlichen, umweltbezogenen, techno-ökonomischen und sozio-ökonomischen Auswirkungen von genetisch veränderten Organismen (englisch: GMO) vorzubereiten und zu entwickeln. Der Schwerpunkt sowohl von PreSto als auch des ERA-Nets wird auf den Auswirkungen der Freisetzung von GVOs in die Umwelt und deren Anwendung in Lebens- und Futtermitteln liegen. In dem Projekt werden Vertreter von Behörden, Forschungsförder- und Projektträgereinrichtungen und WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Mitgliedstaaten gemeinsam ein detailliertes Konzept und eine Roadmap für die Implementierung des ERA-Nets entwickeln. Für die Ausrichtung dieser Arbeiten sollen Stakeholder und Anwender mit einbezogen werden (Industrie, Landwirteverbände, Umwelt- und KonsumentInnenschutzorganisationen und andere zivilgesellschaftliche Akteure). Dieser partizipative Ansatz soll einerseits eine breitere Identifikation mit dem künftigen ERA-Net Programm als auch eine höhere Teilnahmebereitschaft von Seiten der Scientific Community am Programm bewirken. Darüber hinaus soll damit auch die Verantwortlichkeit für die Ausrichtung der Auswirkungsforschung und damit für deren Resultate verbreitet werden. Die Projektresultate sollen als Basis für die Beantragung eines ERA-Net Programms im neuen EU-Rahmenprogramms Horizon 2020 dienen. Zur Erreichung dieses Projektziels soll die Zugänglichkeit zu bereits vorhandenen wissenschaftlichen Ergebnissen für Stakeholder und Anwender verbessert, Forschungsbedarf und Capacity Building innerhalb Europas besser harmonisiert und internationale Entwicklungen berücksichtigt werden. PreSto soll zu einer effizienteren Nutzung von Forschungsmitteln beitragen und auch Erfahrungswerte generieren, wie man strategische transnationale Zusammenarbeit im Forschungs- und Bildungsbereich besser nutzen kann. Der Grazer Standort der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist in zwei Workpackages involviert: ein Workpackage zu Stakeholder Involvement wird geleitet, in einem anderen Workpackage wird an der Entwicklung des Implementierungsplans mitgebarbeitet.

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