Das Projekt "Phase 1: Earth and Space Based Power Generation Systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung durchgeführt. This study has to be understood in the frame of the global Energy Policy. A great part of world energy production is currently based on non-renewable sources: oil, gas and coal. Global warming and restricted fossil energy sources force a strong demand for another climate compatible energy supply. Therefore, fossil energy sources will nearly disappear until the end of this century. The question is to find a viable replacement. By using viable' it is meant a low-cost and environmental friendly energy. In other words, the question is to find an alternative to nuclear energy among all proposed but still not mature renewable energies. One of the solutions proposed is solar energy. Yet, two major concerns slow down its development as an alternative: first, it lacks of technological maturity and secondly it suffers from alternating supply during days and nights, winters and summers. The idea proposed by Glaser in the sixties to bypass this inconvenient is to take the energy at the source (or at least, as near as possible): in other words, to put a solar station on orbit that captures the energy without problems of climatic conditions and to redirect it through a beam to the ground. That is the concept of Solar Power Satellites. Its principal feasibility was shown by DOE / NASA in 1970 years studies (5 GW SPS in GEO). Project objectives: This phase 1 study activity is to be seen as the initial step of a series of investigations on the viability of power generation in space facing towards an European strategy on renewable, CO2 free energy generation, including a technology development roadmap pacing the way to establish in a step-wise approach on energy generation capabilities in space. The entire activity has to be embedded in an international network of competent, experienced partners. As part of this, an interrelationship to and incorporation of activities targeting the aims of the EU 6th FP ESSPERANS should be maintained. In particular, the activities related to following objectives are described: The generation of scientifically sound and objective results on terrestrial CO2 emission free power generation solutions in comparison with state-of-the-art space based solar power solutions The detailed comparison and trades between the terrestrial and the space based solutions in terms of cost, reliability and risk The identification of possible synergies between ground and space based power generation solutions The assessment on terrestrial energy storage needs by combining ground based with space based energy generation solutions The investigation of the viability of concepts in terms of energy balance of the complete systems and payback times.
Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut Ökologische Chemie durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Emissionen polychlorierter Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane (PCDD/F) bei Sekundaeraluminium-Schmelzprozessen zu minimieren. Um dieses Ziel zu erreichen, werden in einer Technikumsanlage verschiedene Aluminiumschrotte bei unterschiedlichen Anlagenkonfigurationen und verfahrenstechnischen Parametern umgeschmolzen. In begleitenden Laborversuchen werden die Mechanismen der PCDD/F-Bildung aufgeklaert, um auf dieser Grundlage Minderungsmassnahmen fuer PCDD/F entwickeln zu koennen. Zur Erfassung der Gesamttoxizitaet der Emissionsproben und Filterstaeube und als schnelle und kostenguenstige Screeningmethode wird ein biologischer Toxizitaetstest eingesetzt, der auf der Induktion von Cytochrom P450 1A1 durch PCDD/F und verwandte Verbindungen beruht.
Das Projekt "Methoden zur computergestuetzten Einschaetzung des Umweltverhaltens von Chemikalien, Teilprojekt 2: Computergestuetzte Modellierung des Abbaus von Chemikalien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Computer-Chemie-Centrum durchgeführt. Gegenstand und Zielsetzung des Projekts ist die Entwicklung von EDV-gestuetzten, praxisrelevanten Methoden, um potentielle Umweltbelastungen durch Produktion und Anwendung chemischer Stoffe abschaetzen zu koennen. Dadurch sollen diese Umweltbelastungen bereits im Vorfeld der Produktion vermieden bzw. vermindert werden koennen. Die zu entwickelnden Methoden beruhen auf Software, die auf Workstations oder High-End-PCs betrieben werden kann. Teilprojekt 1 (bearbeitet von der GSF, s. Punkt Zusammenarbeit) umfasst die Entwicklung von Methoden zur Vorhersage des Umweltverhaltens von Substanzen, insbesondere Methoden zur Vorhersage der Verteilung in der Umwelt und einer ersten Einschaetzung der Toxizitaet. Im Teilprojekt 2 (bearbeitet vom Computer-Chemie-Centrum der Universitaet Erlangen-Nuernberg) sollen Verfahren zur Vorhersage von Abbauprodukten von Substanzen, die durch chemische und einfache biochemische Prozesse erhalten werden, sowie ihrer relativen Produktverteilung entwickelt werden. Als Basis dient das Programmsystem EROS, ein wissensbasiertes System zur Vorhersage von Reaktionen. Erste Ergebnisse fuer die Substanzklasse der Triazin-Herbizide liegen vor. Durch den synergistischen Effekt der beiden Teilprojekte ist eine umfassende Einschaetzung des Umweltverhaltens von chemischen Substanzen moeglich, da die potentiellen Abbauprodukte einer Substanz genauso wie die Chemikalie selbst in die Bewertung des Umweltverhaltens eingehen muessen.
Das Projekt "Kumulierter Energieverbrauch fuer die Herstellung von Windkraftanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für praktische Energiekunde, Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, detailliertere Aussagen ueber den energetischen Aufwand zur Herstellung von Windkraftanlagen unterschiedlicher Bauarten zu erhalten. Damit ist nicht nur eine Gegenueberstellung verschiedener Bauarten von Windkraftanlagen moeglich, sondern darueber hinaus auch ein Vergleich mit anderen regenerativen und konventionellen Erzeugungstechniken, fuer die entsprechende Angaben vorliegen. Dazu werden in einer Grundlagenuntersuchung geeignete Bezugs- und Kenngroessen definiert und geprueft. Als wesentliche Einflussparameter sollen untersucht werden: - Werkstoffauswahl (Beispiele: Stahl-/Betonturm, GfK-/Alu-/Stahl-/Holzrotoren) - Konzeption (Beispiele: 1-, 2-, 3-Blattrotoren, Darrieus-Rotor) - Anlagengroesse, - Getriebe/Generator, sonstige elektrische Einrichtungen. Ueber eine detaillierte Marktanalyse und Auswertung vorhandener Statistiken soll das Spektrum der bisher realisierten Windkraftanlagen erfasst und nach den oa Einflussparametern aufgeschluesselt werden. Fuer den Bereich der Naben- und Rotorfertigung muss der Rohstoffeinsatz und Energieverbrauch sowie der nichtenergetische Verbrauch durch Erhebungen und Messungen bei den Herstellerfirmen vor Ort ermittelt werden, da dazu keine belastbaren Aussagen existieren. Der kumulierte Energieverbrauch der uebrigen Komponenten laesst sich aus bereits bekannten spezifischen Energieeinhalten ermitteln.
Das Projekt "Summenparametrische Messung der TCDD-Aequivalente langlebiger halogenierter Kohlenwasserstoffe in Umweltproben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Ein auf der Induktion von Cytochrom P-450 basierendes etabliertes Verfahren zur biologischen Bestimmung persistenter halogenierter Verbindungen soll fuer den routinemaessigen Einsatz in der Umweltanalytik standardisiert und optimiert werden. Angestrebt wird ein Verfahren, das Aussagen ueber die Einhaltung von Richt- und Grenzwerten in verschiedenen Umweltmatrices ermoeglicht und sich fuer ein Screening grosser Probenzahlen eignet.
Das Projekt "Auswertung von Daten und Durchfuehrung von Berechnungen zum kumulierten Energieaufwand und zu den Kosten von kleinen, dezentralen Photovoltaik-Brennstoffzellensystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 12 Maschinenwesen, Abteilung Ökologisch verträgliche Energiewirtschaft durchgeführt. Ziel war die Durchfuehrung einer Analyse bezueglich der Kosten und kumulierten Energieaufwendungen des vom 'Institut fuer Energieverfahrenstechnik (IEV)' (Forschungszentrum Juelich GmbH) geplanten Projektes KonWerl. Dazu wurden Kostenstruktur und Materialbilanz der projektierten Anlage ermittelt und oekonomische, sowie oekologische Kennzahlen, wie Stromgestehungskosten und Erntefaktor (respektive energetische Amortisationszeit), errechnet. Im Einzelnen wurden die folgenden Szenarien betrachtet: - Prototyp, wie vom IEV unter Beruecksichtigung verschiedener Rahmenbedingungen ausgelegt; - Kostenoptimierter, weiterentwickelter Prototyp; - Zukuenftig denkbares Anlagenkonzept mit marktgaengigen Komponenten.
Das Projekt "Glass Recovering Revolution: High performance Optical Sorter for glass collection from Waste (SEEGLASS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Picvisa Machine Vision Systems SL durchgeführt. The amount of Municipal Solid Waste (MSW) in the EU28 reached 245 million tons in 2012. Nowadays, Europe directives for waste management are more restrictive each year (e.g Landfill Directive 1999/31/EC), but unfortunately, landfill disposal still represents 34% of total MSW generated. On the other hand, citizen awareness as well as the high fees operators pay for landfill disposal, have helped to greatly increase the percentage for recycling from 18% in 1995, to 42% in 2012. However, 40% of all the glass waste ends up in mixed MSW plants (which typically contain 7% of glass). Instead of being disposed of in selective-waste collection, it ends up in landfills or is composted/incinerated with the remnant waste. We have developed SEEGLASS, a high performance optical sorter based on computer vision and a pneumatic rejection system. Our aim is to solve this non-environmentally friendly problem, while also offering our end-users additional revenues with this recovered material, which is not being exploited now (49€/tn glass). In addition, extracting this glass, will allow the treatment plants to significantly reduce costs from waste disposal fees (50€/Tonne EU average and rising). Payback for customers is estimated in only 19 months. With this project we will (i) construct pre-conditioning process line, (ii) optimise our current SEEGLASS computer vision system as well as its mechanical and pneumatic design, to reach 80% glass recovery, with 99% purity, (iii) integrate both, the process line and the glass sorter solution into a demonstrator system, and (iv) validate its feasibility in-house with real MSW coming from different countries, as well as carry-out an 24/7 end-user validation. We, PICVISA, will be the first company to recover the glass fraction in refined MSW worldwide (the niche market exists worldwide) selling Turn-key installations or only SEEGLASS units, contributing to a disruptive change in the sector.
Das Projekt "Efficient and robust dye sensitzed solar cells and modules (BUST DSC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Netherlands Energy Research Foundation , Stichting Energie-onderzoek Centrum Nederland durchgeführt. ROBUST DSC aims to develop materials and manufacturing procedures for Dye Sensitized Solar Cells (DSC) with long lifetime and increased module efficiencies (7Prozent target). The project intends to accelerate the exploitation of the DSC technology in the energy supply market. The approach focuses on the development of large area, robust, 7Prozent efficient DSC modules using scalable, reproducible and commercially viable fabrication procedures. In parallel with this objective, more fundamental research, employing new materials and device configurations, will target increasing the efficiency of labscale DSC to 14Prozent. Progress on labscale devices will be fed directly into module development. The approach is based on the use of innovative low-cost materials, scalable manufacturing techniques, predictive device models and in-and outdoor lifetime testing. A sound and scientific understanding of the basic procedures to manufacture the cells and a thorough knowledge of the fundamental processes in the cell are important tools for our success. The partnership consists of: two SMEs (Orionsolar and G24i) that are committed to large-scale production of DSC, one industry (Corning) that has proven experience on inorganic frits for sealing of a variety of applications, three research institutes (ECN, IVF, FISE) with expertise in the field of long-term testing, up-scaling and module fabrication and four academic partners, world leaders in both new materials and concepts, and in fundamental research on cell function and modelling (EPFL, IMPERIAL, ICIQ, UAM). We anticipate that this project will result in the demonstration of a new scalable, low cost, photovoltaic technology. It will therefore form the basis of a potentially substantial business opportunity aiming at developing a new solar cell product with cost and payback characteristics strongly advantaged over existing technologies.
Das Projekt "Energie- und Emissionsbilanz von Kraftwerken und Hochspannungsleitungsanlagen - Kumulierter Energieaufwand und Erntefaktor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Elektrische Anlagen und Netze durchgeführt. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wird eine Methode entwickelt, welches die Bilanzierung von Hochspannungsfreileitungen und Hochspannungskabeln bzw. von Wasserkraftwerken in energetischer und umweltrelevanter Sicht ermöglicht. Da im Betrieb des Wasserkraftwerkes nahezu keine Emissionen entstehen, soll der Energieaufwand und die daraus resultierenden Emissionen beim Bau eingehend untersucht werden. In dieser Arbeit sollen die Grundvoraussetzungen geschaffen werden, um ein konkretes Wasserkraftwerk bilanzieren zu können. Ein weiteres Ziel ist es eine objektive Darstellung von Energiesystemen zu ermöglichen. Im Bereich von Hochspannungsleitungen interessiert der Vergleich von Freileitungen, Kunststoffkabeln und gasisolierten Leitungen (GIL). Die erste Aufgabe war es, einen entsprechenden österreichischen Strommix (Bereitstellungskette aus Kohle, Erdöl, Erdgas und Wasser) zu bilden, da zur Zeit noch keine entsprechenden genaueren Daten verfügbar sind. Um der ganzheitlichen Bilanzierung gerecht zu werden, wurde auch die Rohstoffgewinnung mit einbezogen. Mit dem Wissen über die Brennstoffbereitstellung, den Transporten und dem Strommix können nun die benötigten Materialien für den Kraftwerksbau bilanziert werden und schließlich eine Energie- und Emissionsbilanz erstellt werden. Diese Arbeit stützt sich im wesentlichen auf die Schweizer Studie 'Ökoinventare für Energiesysteme', welche die transparenteste und umfangreichste Arbeit auf dem Gebiet der Ökobilanzen darstellt.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 9 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 9 |
License | Count |
---|---|
open | 9 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 9 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 9 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 7 |
Luft | 5 |
Mensch & Umwelt | 9 |
Wasser | 5 |
Weitere | 9 |