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s/etox/EOX/gi

Ermittlung der AOX-Quellen im Abwasser von Betrieben der 25. Abwasser-VwV

Das Projekt "Ermittlung der AOX-Quellen im Abwasser von Betrieben der 25. Abwasser-VwV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UIS Umweltinstitut GmbH durchgeführt. Die Einfuehrung des Parameters AOX in die 25. Abwasser-VwV ergibt eine Reihe von analytischen und technologischen Problemen. Im Rahmen des Vorhabens wird untersucht, ob die Matrixbelastung der Abwasser durch Chlorid, CSB und TOX ueberhaupt eine ausreichende Analysengenauigkeit zulassen. Darueberhinaus sollen die Abwasserproben diverser Betriebe neben dem AOX auch auf POX, NPOX, Chrom und PCP untersucht werden.

Organische Halogenverbindungen im Klaerschlamm: Optimierung der NMR-Methode zur PVC-Bestimmung und Vergleich des PVC-Gehaltes mit den Summenparametern AOX und EOX

Das Projekt "Organische Halogenverbindungen im Klaerschlamm: Optimierung der NMR-Methode zur PVC-Bestimmung und Vergleich des PVC-Gehaltes mit den Summenparametern AOX und EOX" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Spectral Service Laboratorium für Auftragsanalytik durchgeführt. PVC und PVC-Copolymere, die z.B. bei PVC-Verarbeitern oder Speditionsunternehmen ins Abwasser gelangen, sind haeufig die Ursache fuer hohe AOX-Werte im Klaerschlamm. Die AOX-Messung verfolgt vornehmlich das Ziel, problematische, d.h. haeufig giftige organische Halogenverbindungen zu bestimmen, wobei der AOX als Summenmesswert keine Aussagen ueber die ihn verursachenden Einzelstoffe liefert. Bedingt durch die Bestimmungsmethode fuer den AOX koennen auch halogenhaltige, inerte Kunststoffe erfasst werden, die den AOX stark erhoehen. Mit der NMR-Methode kann PVC eindeutig als Komponente aus dem Summenparameter AOX identifiziert und quantifiziert werden; der Anteil von PVC am AOX kann bestimmt werden. Mit NMR-Untersuchungen von Sielhaut ist eine Lokalisierung des PVC-Einleiters moeglich. Innerhalb des Projektes wurde die NMR-Methode (1H-NMR-Spektroskopie) zur PVC-Bestimmung validiert und 85 Klaerschlaemme aus NRW sind vergleichend auf die Parameter PVC, AOX und EOX untersucht worden. Ziel war es, moegliche Korrelationen der drei Parameter sowie den Einfluss von PVC auf die AOX-Belastung zu untersuchen. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, Klaerschlaemme hinsichtlich der Belastung mit organischen Schadstoffen sinnvoll zu bewerten, so dass dem vorsorgenden Bodenschutz Rechnung getragen wird und im Falle unbedenklicher Belastungen eine vermehrte Nutzung von Klaerschlamm moeglich ist.

Bindung, Mobilitaet, Transport und Wirkung organischer und anorganischer Schadstoffe sowie Abbau von Organika in Rieselfeldoekosystemen

Das Projekt "Bindung, Mobilitaet, Transport und Wirkung organischer und anorganischer Schadstoffe sowie Abbau von Organika in Rieselfeldoekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft, Institut für Ökologie und Biologie, Fachgebiet Bodenkunde durchgeführt. Seit langem werden haeusliche und industrielle Abwaesser in den Ballungsraeumen vieler Laender ueber Rieselfelder entsorgt. Mit dem aufgebrachten Abwasser gelangten eine Vielzahl von organischen und anorganischen Schad- und Naehrstoffen in den Boden. Durch die Anreicherung dieser Substanzen sind Schaeden an Pflanzen, Tieren und Menschen sowie eine Belastung des Grundwassers moeglich. Im Gegensatz zu Altlastenstandorten mit ueblicherweise hohen Belastungen weniger Schadstoffgruppen, sind die ehemaligen Rieselfelder grossflaechig mit einem breiteren Schadstoffspektrum in relativ geringerer Menge belastet. Die Art der organischen Belastung ist allenfalls schlaglichtartig bekannt, etwa fuer die Gruppen der polychlorierten Biphenyle (PCB) und der polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAH). Erste Aufgabe im Bereich der organischen Analytik war mithin, die Belastungssituation auf den beiden zu bearbeitenden Rieselfeldflaechen zu charakterisieren. Im Bereich der Schwermetalle galt es, Konzentrationen, Mengen und raeumliche Variabilitaet zu ermitteln. Zur Bestimmung der Mobilitaet und Verlagerung der Schadstoffe sind Saeulenversuche wesentlich besser geeignet. Bei der Uebertragung dieser Ergebnisse auf Freilandverhaeltnisse ist allerdings zu beruecksichtigen, dass die Ergebnisse von Saeulenversuchen ganz entscheidend von den angelegten Randbedingungen (z.B. Perkolatmenge, Temperatur, Bodenwasserspannung, Kontinuitaet bzw. Diskontinuitaet der Versickerung) abhaengig sind. Trotz dieser Einschraenkung lassen sich aus diesen Versuchen Hinweise ueber die Verlagerung von Schadstoffen unter den jeweiligen Standorteigenschaften und damit auch Empfehlungen fuer Bewirtschaftungsformen der Rieselfelder ableiten. Die Elutionsvorgaenge sollen sowohl anhand von Summenparametern, mit stoffgruppenspezifischen Analyseverfahren, als auch mit biologischen Wirkungstests verfolgt werden. Laborelutionstests koennen die Erkenntnisse aus dem Betrieb der Saeulenversuchsanlage untermauern und konkretisieren. Es sind im Bereich der organischen Analytik Wasser- und Bodenphase zu untersuchen. Fuer Schadstoffgruppen wie PCB und PAH sind bekannte Analysenverfahren nur anzupassen und zu ueberpruefen, wahrend fuer neue Schadstoffgruppen oder fuer die Suchen nach Leitsubstanzen der organischen Belastung, auch neue Verfahren zu entwickeln sind. Fuer die summarische Erfassung der halogenorganischen Belastung von Boeden existieren genormte Verfahren, deren Eignung angesichts neuer Erkenntnisse allerdings sehr kritisch zu pruefen ist. Hier erscheint die Entwicklung modifizierter Verfahren notwendig. Durch die parallele Untersuchung der mikrobiellen Aktivitaet und spezieller Stoffwechselleistungen an diesen Standorten wird erwartet, Aussagen zum Einfluss organischer Schadstoffe auf den mikrobiellen Abbau treffen zu koennen und Erkenntnisse ueber Hemmwirkungen von z.B. Schwermetallen auf die mikrobiellen Abbauleistungen zu gewinnen.

Weiterentwicklung eines elementspezifischen AOX-Analysators mit He-Plasma zur spektroskopischen Anregung fuer die Analyse der Wasser- und Abwasserparameter TOC/DOC, POX, EOX sowie AOS unter Verwendung des Plasma-Emissionsdetektors (PED)

Das Projekt "Weiterentwicklung eines elementspezifischen AOX-Analysators mit He-Plasma zur spektroskopischen Anregung fuer die Analyse der Wasser- und Abwasserparameter TOC/DOC, POX, EOX sowie AOS unter Verwendung des Plasma-Emissionsdetektors (PED)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Chemo- und Biosensorik durchgeführt. Basierend auf DIN-Vorschriften zur Extraktion, zum Ausblasen bzw. zum Adsorbieren organischer Wasserinhaltsstoffe (EOX, POX, AOX) zu deren Abtrennung und Anreicherung; - elementspezifische plasmaemissionspektrometrische Simultan-Detektion auf drei Kanaelen; - TOC/DOC; - AOS.

Vergleich von atmosphaerischen Ausbreitungsmodellen zur Echtzeitprognose von grossraeumigem Transport und Diffusion stoerfallbedingter Freisetzungen

Das Projekt "Vergleich von atmosphaerischen Ausbreitungsmodellen zur Echtzeitprognose von grossraeumigem Transport und Diffusion stoerfallbedingter Freisetzungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Wetterdienst, Geschäftsbereich Forschung und Entwicklung, Abteilung FE 2 Klima und Umwelt durchgeführt. Das EU-Projekt RTMOD (Real-Time long-range atmospheric MODel intercomparison) soll die Datenbasis zur Qualitaetspruefung von Modellen erweitern, mit denen in Echtzeit die Ausbreitung von Schadstoffen nach stoerfallbedingten Freisetzungen vorhergesagt werden koennen. Insbesondere werden die Einsatzfaehigkeit der Modelle bei unterschiedlichen Wetterlagen getestet und die Modellergebnisse der am Projekt teilnehmenden Institutionen (weltweit ca 20 (davon 12 innerhalb der EU)) statistisch ausgewertet. Es sollen sowohl Vergleiche zwischen den jeweiligen Modellsimulationen als auch eine Auswertung gegenueber dem Gesamtensemble erfolgen. Neben einer Evaluierung der physikalischen Ausstattung der Modelle dient das Projekt der Fortsetzung des durch das Europaeische Tracerexperiment (ETEX) etablierten wissenschaftlichen Austauschs auf dem Gebiet der grossraeumigen Ausbreitungsrechnung und der Vorbereitung auf ein neues, fuer einen spaeteren Zeitpunkt geplantes, europaweites Tracerexperiment.

Erhebung von Wirkungsdaten zur terrestrischen Oekotoxikologie und Dokumentation oekotoxikologisch begruendeter Qualitaetsziele fuer Boeden

Das Projekt "Erhebung von Wirkungsdaten zur terrestrischen Oekotoxikologie und Dokumentation oekotoxikologisch begruendeter Qualitaetsziele fuer Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Biologie - Ökotoxikologie und Biochemie durchgeführt. Das Vorhaben dient dem Aufbau einer Datenbank zur terrestrischen Oekotoxizitaet von Stoffen im Rahmen einer OECD-Clearing-House-Aktivitaet. Es sollten aktuelle Daten zur terrestrischen Oekotoxikologie vergleichend ausgewertet werden und in Abstimmung mit der US-EPA und Environment Canada erfasst werden. Weiterhin sollen international vorhandene Qualitaetsziele fuer Boeden stoffbezogen dokumentiert und in die Datenbank integriert werden.

ETEX - Europaeisches Tracer-Experiment

Das Projekt "ETEX - Europaeisches Tracer-Experiment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik durchgeführt. Das europaeische Tracerexperiment war ein Longrange-Ausbreitungsexperiment mit dem Ziel, fuer definierte Wetterlagen Konzentrationsfelder des freigesetzten Tracers zu erhalten, die zur Verifizierung von Ausbreitungsmodellen (sowohl in Echtzeit als auch im nachhinein fuer Forschungszwecke) dienen. Der oesterreichische Beitrag zum Europaeischen Tracer-Experiment umfasste folgende Bereiche: Teilnahme an den Vorbereitungssitzungen in Genf; Beteiligung an den Messkampagnen im Herbst 1994 (24. bis 27. Okt. und 15. bis 18. Nov.); Analyse der meteorologischen Situation in Oesterreich waehrend der Messkampagne; Datenbankerstellung gemaess Formatspezifikationen vom Joint Research Centre der EC in Ispra/Italien fuer 32 meteorologische und 16 Radiosondenstationen in Oesterreich und Osteuropa.

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