Das Projekt "Mitarbeit im Annex VII des Energy Technology Systems Analysis Programme (ETSAP) der International Energy Agency (IEA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Das Energy Technology Systems Analysis Programme (ETSAP) der International Energy Agency (IEA) ist eine Vereinbarung, die periodisch (3 Jahre) erneuert wird, um die Ziele eines gemeinsam verabschiedeten Arbeitsprogrammes (ANNEX) zu erreichen. Die ETSAP-Teilnehmer arbeiten gewoehnlich in ihren Heimatlaendern, treffen sich jedoch zu halbjaehrlichen Workshops/Seminaren. Im Rahmen von gemeinsamen Projekten wurden in der Vergangenheit Analysen von Fragestellungen aus Energie, Wirtschaft und Umwelt durchgefuehrt. Im Rahmen des neuen ANNEX VII (Modelling the Kyoto Protocol Commitments - Coherent, Comparative Assessments to serve the Implementation of the Kyoto Protocol -) dieses IEA-Programms (Laufzeit 1999-2001) wird ein wesentlicher Beitrag zu der Arbeit geleistet, die die nationalen Regierungen und internationalen Vertretungen im Kontext der Treibhausgasminderung durchgefuehrt haben bzw. durchfuehren werden.
Das Projekt "Entwicklung und Verbreitung innovativer und wettbewerbsfähiger Technologien und Dienstleistungen im Bereich Umwelt im Rahmen der Lissabon-Strategien als Herausforderung für Staat und Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Consult GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Ziel des Environmental Technology Action Plan (ETAP) der Europäischen Kommission (KOM (2004) 38 endg.) ist es, die Entwicklung und Verbreitung von Umwelttechnologien zu fördern und zu unterstützen. Die EU bewertet Umwelttechnik als wichtigen Zukunftsmarkt und entscheidendes Element zur Erreichung der Ziele der Lissabon-Strategie. Die Umsetzung des EU-Aktionsplans ETAP soll vorrangig durch Schwerpunktsetzungen im Rahmen bestehender Strategien und Programme der EU und der MS erfolgen, insbesondere im Bereich von Forschung, Markteinführung, Rahmenbedingungen, Vernetzung und Kommunikation . Ein wesentliches Element des Aktionsplans ist die Mobilisierung aller betroffenen Akteure. Alle Mitgliedstaaten sind aufgefordert, Beiträge zu leisten. Als Land mit hohem technologischen Potential und beispielhaften Rahmenbedingungen für Umwelttechnologien in vielen Bereichen des Umweltschutzes sollte sich Deutschland in diesem Prozess besonders engagieren. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die Ziele von Lissabon müssen an den jeweiligen nat. Gegebenheiten und Herausforderungen gemessen werden. Damit ergibt sich für D u.a. die Notwendigkeit der Bestandsaufnahme und Bewertung der gegenwärtigen Rahmenbedingungen zur int. Verbreitung und Implementierung von deutschen Techniken und Dienstleistungen im Umweltbereich unter der Berücksichtigung der Besonderheiten von KMU. C) Ziel des Vorhabens: - Erarbeitung von Empfehlungen zur besseren Vernetzung und Koordinierung der Aktivitäten von Verwaltung und Wirtschaft auf Grundlage von Erfahrungsberichten im Rahmen eines Workshops.