Das Projekt "Nach der Bundestagswahl: Worauf es für die deutsche Politik beim Energiepaket der EU ankommt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Derzeit verhandelt die EU über die umfassende Neuausrichtung der Energie- und Klimapolitik für die Dekade 2020-2030. Ecologic Institut verfasste ein Strategiepapier darüber, wie die nächste Bundesregierung die weiteren Verhandlungen nutzen kann, damit das EU-Energiepaket positive Rahmenbedingungen für die deutsche Energiewende setzt. Hierfür wurden vier zentrale Elemente identifiziert: Energieziele anheben und Langfristziel verankern, Instrumente für wirksame Zielüberprüfung festlegen, den Strommarkt auf Wind- und Sonnenstrom ausrichten und den Einstieg in den Kohleausstieg angehen. Das Papier steht zum Download zur Verfügung.
Das Projekt "Wissenschaftliche Analysen zur Weiterentwicklung der EU-Klimapolitik für den Zeitraum 2020 bis 2030" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Die Europäische Kommission hat im Januar 2014 in einem Weißbuch ihre Vorschläge für die Fortführung des Klima- und Energierahmens der EU für den Zeitraum 2020 bis 2030 kommuniziert. Sie schlägt neben einem verbindlichen Klimaziel auch ein EU-weites Ziel für erneuerbare Energien und eine wichtige Rolle für Energieeffizienz vor. Auf dieser Basis hat der Europäische Rat im Oktober 2014 eine Entscheidung getroffen. Diese Entscheidung müsste dann in konkrete Legislativakte umgesetzt und von den EU-Institutionen beschlossen werden. Zielstellung: Ziel des Vorhabens ist die Unterstützung des BMUB, u.a. durch die Erarbeitung konkreter Vorschläge für die Fortschreibung des Klima- und Energierahmens bis 2030 sowie ihrer Umsetzung auf Ebene der EU und der Mitgliedstaaten. Inhaltliche Schwerpunkte sind dabei die Ziele der Mitgliedstaaten außerhalb des Emissionshandelssystems, die klimarelevanten Aspekte von Zielen für Erneuerbare und Effizienz sowie die Interaktion der verschiedenen Instrumente und Ziele untereinander. Fachliche Begründung: Der Klima- und Energierahmen für 2030 muss ambitioniert, effektiv und in sich stimmig ausgestaltet werden. Dadurch sollen Inkonsistenzen im Paket und Widerspruch von den relevanten Akteuren vermieden werden, um einen möglichst effektiven Klimaschutz auf europäischer Ebene erreichen zu können.
Das Projekt "Wissenschaftliche Analysen zur Fortschreibung des EU-Klima- und Energiepakets nach 2020 - Vorschläge für Ziele und Ausgestaltung der Instrumente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Im März 2011 hat die Europäische Kommission den 'Fahrplan für ein kohlenstoffarme und wettbewerbsfähige Wirtschaft sowie die Effizienzaktionsplan 2011' vorgelegt. Der Fahrplan beinhaltet eine Analyse von Optionen zur Minderung der EU-Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um mindestens 80 Prozent gegenüber 1990 und ist ein wichtiger Beitrag zur Frage wie eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung bei gleichzeitiger Erreichung ambitionierter Klimaschutzziele in der EU erreicht werden kann. Davon ausgehend leitet die EU-Kommission mehrere kosteneffektive Zwischenziele ab: 25Prozent EU-weite interne Reduktion bis 2020 ('domestic reductions'), - 40Prozent bis 2030, -60Prozent bis 2040, jeweils ggü. 1990. Dabei führt ein effizienter Emissionsreduktionspfad zu unterschiedlichen Emissionsminderungen für die jeweiligen Sektoren. Die Kommission gibt keine direkte Empfehlung zu den auf die Szenarien aufbauenden Politikinstrumenten und einem 'idealen' europäischen Energiemix ab. Für den Herbst 2011 ist die sog. Energieroadmap angekündigt, die weiter Aufschluss über einen gesamteuropäischen Energiemix geben wird. Es ist davon auszugehen, dass bereits nächstes Jahr eine verstärkte Klima-Zieldiskussion zu 2030 beginnen wird. Mit Blick auf die Weiterentwicklung der EU-Klimaschutzpolitik wird Deutschland an dieser Diskussion und zukünftigen Verhandlungen teilnehmen. Dies setzt jedoch die Analyse und Entwicklung von möglichen Szenarien voraus. Ziel des Projektes ist es, eigene langfristige EU-weite Szenarienrechnungen bis 2050 aufzustellen. Mit Hilfe des Vorhabens soll externe Expertise aufgebaut und herangezogen werden können, um diesen Prozess und die Ergebnisse insbesondere auch im Hinblick auf die im deutschen Energiekonzept und beschleunigten Ausstieg aus der Kernkraft festgelegten Zielgrößen zu unterstützen.
Das Projekt "Kurzgutachten: Erreicht das integrierte Klima- und Energiepaket der Bundesregierung die gesetzten Einsparziele?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin durchgeführt. Im Auftrag der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN untersuchte Ecofys das Integrierte Klima- und Energieprogramm (IKEP) der Bundesregierung. Ziel der Studie war es, abzuschätzen, inwieweit durch die bisher initiierten Maßnahmen die Klima- und Energieeffizienzziele erreicht werden. Gemäß der Analyse der geplanten und eingeleiteten Maßnahmen werden nach jetzigem Umsetzungsstand die Energie- und Klimaziele verfehlt. Dabei senkt sich der Strombedarf von 2006 bis 2020 statt um 11 Prozent nur um 4 bis 6 Prozent. Auch die Treibhausgasemissionen sinken im Vergleich zu 1990 nur um rund 28 Prozent, und nicht wie angekündigt um 40 Prozent.
Das Projekt "Prozessnahe Forschung zur Begleitung der bilateralen/multilateralen Zusammenarbeit im Kontext der Implementierung des Klima- und Energierahmens 2030" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin durchgeführt. Im Oktober 2014 wurde vom Europäischen Rat ein Klima- und Energierahmen für den Zeithorizont 2030 beschlossen. Im Zentrum stehen die Ziele min. 40% Treibhausgasminderung, min. 27% Anteil erneuerbarer Energien und min. 27% Steigerung der Energieeffizienz. Im Vorfeld und Nachgang des Europäischen Rates sowie in laufenden Verhandlungen zur 'Energieunion mit einer zukunftsorientierten Klimapolitik' wurde deutlich, dass das klimapolitische Ambitionsniveau der EU Mitgliedstaaten (EU MS) weiterhin stark durch ein West-/Ostgefälle geprägt ist. Viele insbesondere osteuropäische MS sehen sich wegen hoher Abhängigkeit der Wirtschaft von Kohle und anderen fossilen Energieträgern auf der einen Seite und geringen zur Verfügung stehenden Mitteln für eine tiefgreifende Transformation auf der anderen Seite, großen Herausforderungen bei der Implementierung von THG-Minderungsstrategien ausgesetzt. Für eine robuste Umsetzung des Klima- und Energierahmens 2030 ist vor diesem Hintergrund ein intensiver politischer Dialog sowie ein Erfahrungs- und Wissenstransfer mit diesen skeptischen EU MS dringend notwendig. Ziel des Projektes ist, die bilaterale Zusammenarbeit mit strategisch relevanten Partnern durch prozessnahe Forschung zu begleiten. Insbesondere sollen Analysen der nationalen Klima- und Energiepolitik und Akteursstrukturen relevanter EU MS durchgeführt werden. Auch sollen die Positionen von EU MS zu im Rahmen der Umsetzung des Klima- und Energierahmens 2030 anstehenden Dossiers ausgewertet werden. Darüber hinaus sollen adressatengerechte Ansätze für die bilaterale Kooperation und Verhandlungen sowie die Außenkommunikation der deutschen Klimapolitik erarbeitet werden. Dies geschieht aufbauend auf dem Projekt 'Prozessnahe Forschung zur Stärkung der Umweltinteressen in der EU Klima- und Energiepolitik durch bilaterale/multilaterale Zusammenarbeit' (Laufzeit 24.07.2013 bis 31.05.2016).
Das Projekt "Verbesserungspotenziale und -Möglichkeiten bei der Interpretation, Implementierung und Überwachung bestehender Europäischer Instrumente und Maßnahmen für die sichere Erreichung der EU Energie- und Klimapolitischen Ziele bis 2020" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin durchgeführt. Die Energie und Klimaschutzziele für 2020 sind ambitioniert und können erreicht werden, wenn die richtigen Rahmenvoraussetzungen hierfür geschaffen und entsprechend implementiert sind. Hierfür ist eine Vielzahl von Instrumenten existent (EU Emissionshandel, die Erneuerbaren Richtlinie, CCS-Richtlinie, die Energiedienstleistungs-RL, die Öko-Design- und Energieverbrauchskennzeichungs-RL, KWK-Richtlinie, Energiesteuer-RL, Gebäude-RL und a.). Jedoch werden aus unterschiedlichen Gründen z.T. wesentliche Potenziale trotz der Existenz der Instrumente nicht ausgenutzt und die Wirksamkeit der bestehenden Instrument z.T. erheblich reduziert. Lt. EU Kommission könnten bei stringenterer Umsetzung existenter Instrumente und Maßnahmen in der Summe die 2020 Energie- und Klimaschutzziele sicher erreicht werden. Hier soll das Vorhaben ansetzen und Optimierungspotenzial und konkrete Verbesserungsvorschläge entwickeln. Dieses Vorhaben soll dazu dienen, wesentliche Instrumente und ungenutzen Umsetzungspotenziale bei der Interpretation, Implementierung und -Überwachung auf EU-Ebene und in den Mitgliedsstaaten zu identifizieren, die Verbesserungspotenziale aufzuzeigen, zu quantifizieren (soweit möglich) und konkrete Vorschläge zur besseren Anwendung der bestehenden Instrumente zu machen. Im Ergebnis sollen damit die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass die EU Energie- und Klimaschutzziele bis 2020 sicher erreicht werden.
Das Projekt "Prozessnahe Forschung zur Stärkung der Umweltinteressen in der EU-Klima- und Energiepolitik durch bilaterale/multilaterale Zusammenarbeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin durchgeführt. Die wachsende Notwendigkeit einer abgestimmten europäischen Klima- und Energiepolitik schlägt sich im EU-Klima- und Energiepaket (2008) nieder, aber auch im Vertrag von Lissabon. Mit Letzterem ist die EU nunmehr berechtigt, Maßnahmen auf EU-Ebene zu ergreifen, um das Funktionieren des Energiemarkts und Energieversorgungssicherheit zu gewährleisten sowie Energieeffizienz und Interkonnektion der Energienetze zu fördern. Bisher hat DEU die EU-Klima- und Energiepolitik maßgeblich mitgestaltet und gilt als Vorreiter für eine nachhaltige Klima- und Energiepolitik. Aber mit der EU-Erweiterung, der wachsenden politischen Durchsetzungskraft vieler osteuropäischer Staaten und den zunehmend angespannten Haushaltslagen vieler Mitgliedstaaten hat sich das Kräfteverhältnis verschoben. Es wird daher immer wichtiger, mit konkreten Konzepten und Lösungsvorschlägen auf die Bedenken und nationalen Umstände wichtiger EU-MS flexibel einzugehen, um deutsche und insbesondere auch BMU-Interessen in EU-Klima- und Energieprozessen durchzusetzen. Die EU-Kommission will 2013/2014 ein neues EU-Klima- und Energiepaket vorlegen. Die Verhandlungen dazu werden die Weichen für die EU-Klima- und Energiepolitik für mindestens die nächsten 15 Jahre stellen. Zudem zeichnet sich in Europa eine Diskussion zum Energiebinnenmarkt (u.a. zu Kapazitätsmärkten) und zur Finanzierung des klimafreundlichen Umbaus des Energiebereichs ab. Um dazu die BMU-Interessen (anspruchsvolle Klima-, Erneuerbare Energien- und Energieeffizienzziele) auf EU-Ebene effektiv zu vertreten, ist es notwendig, detaillierte Konzepte für Kooperation und Verhandlung mit strategisch relevanten EU-Partnern zu erarbeiten und zu begleiten. Dies erfordert zum Einen die Identifizierung der strategisch wichtigen Partner. Zum Anderen erfordert es Analysen der Energiemärkte inkl. der Hemmnisse aber auch der Chancen und Potenziale für ambitionierte Energie- und Klimapolitiken dieser MS sowie zielorientierte Lösungsvorschläge für Verhandlungen.
Das Projekt "Ökonomische Auswirkungen der europäischen Klima- und Energiepolitik bis 2020" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Das im Januar 2007 beschlossene EU Energy Package der Europäischen Kommission verfolgt drei Ziele: Nachhaltigkeit, Energiesicherheit und Wettbewerbsfähigkeit in der Europäischen Union. Um diese Ziele politisch umzusetzen, schlägt das EU Energy Package verschiedene klima- und energiepolitische Regulierungen vor. Neben der Weiterentwicklung des EU-Emissionshandelssystems wird bis zum Jahr 2020 eine Erhöhung der Energieeffizienz sowie des Anteils erneuerbarer Energieträger auf 20 Prozent des gesamten Energiemixes der EU angestrebt. Dieses Forschungsprojekt untersucht die makroökonomischen und umweltrelevanten Auswirkungen einer Implementierung des EU Energy Package mit Hilfe von technologiefundierten ökonomischen Simulationsmodellen. Insbesondere sollen die Regulierungsüberlagerungen und -interaktionen zwischen dem EU-Emissionshandel und einem Zertifikatesystem für erneuerbare Energieträger quantitativ analysiert werden.
Das Projekt "Energy Scenarios 2030. A Basis for the Projection fo Austrian Greenhouse Gas Emissions" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung durchgeführt. In this project energy scenarios up to the year 2030 representing economic trends and impacts of climate and energy policies are developed. These provide a basis for the reporting duties 'monitoring mechanism' of the Federal Environmental Agency regarding the UNFCCC. For this purpose the dynamic econometric Input-Output (DEIO) model of the WIFO is used. lt represents energy demands of 59 NACE 2-digit sectors, and the household sector in relations to energy prices, technical and socio-demographic variables such as stock of dwellings and energy efficiency explaining economic developments. The DEIQ model is linked to three partial bottom-up models of other research groups, which describe the heating system, electricity demand and power generation and the transport sector. Scenario results are presented according to the template of the aggregated energy balance of Statistics Austria with regard to 1. the reference, with-measures (WM) scenario, 2. a sensitivity analysis to the reference scenario, and 3. a climate and energy policy scenario (with additional-measures, WAM) with 4. a sensitivity analysis 10 the WAM scenario. The WM scenario is based on recent WIFO economic forecasts and focuses on the impacts of the economic crisis on energy demand. The WAM scenario is based on the Austrian Energy Strategy, reflecting the targets of the final energy consumption (1,100 PJ p.a.), the share of renewable energy according to the definition of the EU climate and energy package (34 percent) and the reduction of greenhouse gases by 16 percent within the EU 'effort sharing.
Das Projekt "EnergyTransition: Strategies for the to Low Energy and Low Emission Structures" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung durchgeführt. EnergyTransition analysiert in einem interdisziplinären Ansatz technologische Optionen, die eine Erfüllung der EU Energie- und Klimaziele bis 2020 ermöglichen. insgesamt werden 25 Technology Wedges und dazugehörige Storylines entwickelt und in einem Bottom-up Ansatz, beginnend mit den Energiedienstleistungen, in Hinblick auf ihre Wirkungen im Energiesystem und auf Emissionen untersucht. Dies wird ergänzt um die Perspektive der ökonomischen Effekte der erforderlichen Investitionen. Die Beschäftigungs- und Outputeffekte werden mittels einer Input-Output-Analyse abgeschätzt. Darüber hinaus werden die Veränderungen in den Betriebskosten durch Umsetzung der Technology Wedges quantifiziert.
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