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EU-Workshop 'Eckpunkte einer EU-weiten Bioabfallrichtlinie'

Das Projekt "EU-Workshop 'Eckpunkte einer EU-weiten Bioabfallrichtlinie'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INFORMA Ingenieurbüro für Information und Marketing in der Abfallwirtschaft durchgeführt. Ausgangslage / Zielstellung / Methodik des Vorhabens: Auf Initiative Deutschlands und in Zusammenarbeit mit Österreich, Portugal und Spanien wurde die politische Debatte über die Notwendigkeit einer EU-Bioabfallrichtlinie im Juni 2006 im Rahmen eines Workshops angestoßen (siehe UFOPLAN 2006, Vorhaben FKZ 206 33 201). Das ursprünglich als 4-Länder-Initiative gestartete Bündnis für eine EU-Bioabfallrichtlinie ist mittlerweile auf 11 Mitgliedstaaten angewachsen. Aufgrund dieser Aktivitäten wurde im novellierten Text der Abfallrahmenrichtlinie, dem das Europäische Parlament am 17.6.2008 zugestimmt hat, ein eigener Artikel über Bioabfälle aufgenommen. Dadurch haben sich die Chancen für eine EU-Bioabfallrichtlinie erheblich verbessert. Mit der Durchführung eines Workshops 'Eckpunkte einer EU-weiten Bioabfallrichtlinie' in Brüssel (2009), soll die Initiative weiter vorangebracht werden. Idealerweise sollte der Workshop in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission unter Teilnahme von Repräsentanten der Mitgliedstaaten erfolgen.

Erosion von Dichtungstonen und bindigen Böden unter Strömungsbelastung

Das Projekt "Erosion von Dichtungstonen und bindigen Böden unter Strömungsbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. Problemstellung und Ziel: Mit Einführung der überarbeiteten ZTV-W, LB 210 im Jahr 2006 wurden gleichzeitig die Richtlinie zur Prüfung mineralischer Weichdichtungen im Verkehrswasserbau (RPW) zur Prüfung der Eignung von Erdstoffen zur Verwendung als Dichtungsbaustoff verankert. Zum Nachweis der Erosionsstabilität sind in dieser Richtlinie der Zerfallsversuch nach Endell und der Pin-Hole-Test aufgeführt. Für beide Verfahren gelten bisher keine wissenschaftlich abgesicherten Ausschlusskriterien. Eindeutige und reproduzierbare Kriterien sind jedoch besonders im Hinblick auf lnderübergreifende Ausschreibungsverfahren unerlässlich, im bei der Vergabe entsprechender Baumaßnahmen nachvollziehbare und gerichtlich nicht angreifbare Kriterien zur Verfügung zu stellen. Bedeutung für die WSV: Neben der Notwendigkeit eindeutiger Materialparameter für eine konfliktfreie Vergabepraxis ist die Frage nach der Erosionsstabilität von Dichtungsbaustoffen auch vor den Hintergrund immer enger werdender Haushaltsmittel beim Bau neuer bzw. bei der Unterhaltung vorhandener Wasserstraßen zu betrachten. Zukünftig kann es erforderlich werden, vorhandene Kanalstrecken mit höheren Schiffsgrößen bzw. Abladetiefen als ursprünglich geplant zu beanspruchen. Es ist zu befürchten, dass die dabei auftretenden höheren Strömungsbelastungen in bisher ungedichteten Kanalstrecken abhängig von der Erosionsneigung des ungeschützten Sohlmaterials zu Schaden führen. Um dieses Schadenspotenzial besser verifizieren zu können, sind entsprechende Kenntnisse und Untersuchungen zur Erosionsneigung der im Sohlbereich anstehenden Böden unerlässlich. Untersuchungsmethoden: Zur Verifizierung und zur Feststellung der Reproduzierbarkeit der bisher verwendeten Versuche ist vorgesehen, im geotechnische Labor der BAW Karlsruhe mehrere unterschiedlich plastische Böden, vordergründig Dichtungstone, hinsichtlich Zerfall und Erosionsstabilität nach den bisherigen Testverfahren der RPW zu untersuchen. Hierzu sind Reihenuntersuchungen zur Optimierung der Versuchsparameter wie z.B. Einwirkdauer, Strömungsgeschwindigkeit, Probengröße etc. erforderlich. Sollte sich keine oder eine nicht ausreichende Reproduzierbarkeit der Versuchsergebnisse abzeichnen, so werden die Untersuchungen auf die Ermittlung des Einflusses weitere möglicher Parameter (Mineralbestand etc.) ausgedehnt. Werden nach einer eventuellen Modifikation, d. h. Verbesserung der Untersuchungsweise auch weiterhin keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt, folgt eine Erweiterung der Arbeiten auf die Entwicklung neuer Testverfahren.

Workshop mit Beteiligung der EU und EU-Mitgliedstaaten zu ausgewählten Fragestellungen der Verwertung organischer Abfälle (insb. Bioabfälle)

Das Projekt "Workshop mit Beteiligung der EU und EU-Mitgliedstaaten zu ausgewählten Fragestellungen der Verwertung organischer Abfälle (insb. Bioabfälle)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompost-Entwicklung und Beratung - Dipl.-Ing. Florian Amlinger - Technisches Büro für Landwirtschaft durchgeführt. A) Problemstellung: Die Kommission der Europäischen Gemeinschaften hatte im Jahr 2000 mit der Vorbereitung einer Bioabfallrichtlinie und der Novelle der EG-Klärschlammrichtlinie begonnen. Nach mehrfacher Verschiebung der Termine für die Vorlage entsprechender Richtlinienvorschläge soll gemäß EG-Kommission nunmehr auf die Erarbeitung einer Bioabfallrichtlinie (und die Novelle der EG-Klärschlammrichtlinie) verzichtet werden. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die Absicht der EG, lediglich allgemeine Mindestanforderungen an die Schadstoffbelastung von Bioabfällen im Rahmen einer Novelle der EG-Abfallrahmenrichtlinie festzulegen, ist unzulänglich, Aufgrund der Möglichkeit der Übertragung von Pflanzenkrankheiten und anderen Krankheitserregern müssen auch im Bereich der Seuchen- und Phytohygiene Mindeststandards festgelegt werden. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Kommission den Vertrieb von Bioabfallkomposten als Produkte und damit ohne umfassende abfallrechtliche Überwachung zulassen will. Bei Klärschlämmen sind die derzeitigen Anforderungen der Richtlinie 86/278/EWG (Klärschlammrichtlinie) als nicht mehr zeitgemäß anzusehen. C) Ziel des Vorhabens ist: Gemeinsam mit der Kommission, den Mitgliedstaaten und ausgewählten Experten soll insbesondere zum Thema Bioabfall eine fachlich breite Diskussion der mit der Verwertung von Bioabfällen zusammenhängende fachlichen Probleme erfolgen. Erst nach Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards sollte ein Inverkehrbringen der Bioabfälle als frei handelfähiges Produkt erfolgen, Es soll durch den Workshop eine gemeinsame Linie mit der Kommission und den Mitgliedstaaten erarbeitet werden.

Supporting SME driven olive industry to comply with EU directives directives by turining olive oil waste water into energy through innovative bioreactor biotechnology, and extraction of olive oil industry by-products (EN-X-OLIVE)

Das Projekt "Supporting SME driven olive industry to comply with EU directives directives by turining olive oil waste water into energy through innovative bioreactor biotechnology, and extraction of olive oil industry by-products (EN-X-OLIVE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tecnologias Avanzadas Inspiralia SL durchgeführt. Technical scenario: Olive production is a significant economic sector in southern Member States, especially in Spain, Italy, Greece and Portugal. However, the extraction process involved in olive oil production generates non biodegradable phytotoxic waste, and is therefore a significant source of pollution. Despite the introduction in the 90s of improved separation systems such as 2-phase centrifugation system, that reduce both water use and the quantities of liquid residues produced, the problems of waste toxicity, high energy consumption and the disposal of final residues remain. Olive oil production gives a final waste consisting in a solid and very humid by-product called alperujo (AL) or Olive wet cake. The problem of AL disposal has not been fully resolved and research into new technological procedures that permit its profitable use is needed. In addition, these wastes also contain valuable resources such as phenolic compounds, (approximately 53Prozent in olive oil mill waste waters), characterised by different biological activity properties which could be of interest in industry (i.e. their strong antioxidant activity). Current extraction of these compounds is not available from olive oil waste water, since technology is not fully developed and optimised to get large scale prototyping such as Pilot plant stage. Proposed solution: We propose a method focused on both treatment of olive waste waters with by anaerobic digestion transforming biomass into biogas, basically Methane, and extraction from liquid fraction of valuable products, such as polyphenols. vSynergy between these technologies will allow overcome technical barriers such as polyphenol inactivation of the digestion process, making more efficient the process and letting a higher purity of the waste water product.

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