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Sozio-ökonomische Analyse des Donaustrategieraums: Stand, Herausforderungen und Strategieentwicklung

Das Projekt "Sozio-ökonomische Analyse des Donaustrategieraums: Stand, Herausforderungen und Strategieentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Gegenstand der Studie ist die sozio-ökonomische Entwicklung der Donau-Anrainerstaaten im Rahmen der Zielsetzung der EU-Donauraumstrategie (EUSDR) unter Beachtung von der EU-Wachstumsstrategie 'Europa 2020'. Zur Entwicklung von Strategien zur Stärkung des Wirtschaftsraums der EU-Donaustaaten werden grundlegende Daten zur Bewertung des Wirtschaftsstandorts Donau-Anrainerstaaten in den einzelnen Ländern erfasst. Die Analyse wird die bestehenden Möglichkeiten, Bedürfnisse und Abschätzungen künftiger Anforderungen an diesen Wirtschaftsraum darstellen. Aufbauend auf diesen ermittelten Daten werden geeignete Vorschläge zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts im Rahmen der EUSDR unterbreitet. Die EUSDR ist eine Makrostrategie innerhalb der europäischen transnationalen, interregionalen und territorialen Zusammenarbeit, die eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, der Innovationskraft, Attraktivität sowie der Anbindung der europäischen Regionen zum Ziel hat. Die EUSDR umfasst Regionen in Deutschland (Baden-Württemberg, Bayern), Österreich, die Tschechische Republik, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Rumänien, Bulgarien, Moldau und einige Grenzregionen der Ukraine. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft in Baden-Württemberg (MFW) koordiniert innerhalb der EUSDR die Prioritätslinie 8 (PA 8), welche eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowie die Entwicklung von Clustern zum Ziel hat. Das MFW hat das Projekt mit finanzieller Unterstützung der Generaldirektion Regionalpolitik der Europäischen Kommission in Auftrag gegeben. Das ZEW führt die Studie gemeinsam mit dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. (IAW) in Tübingen, dem Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) in Wien sowie zahlreichen Experten aus den Donauländern durch und koordiniert das Projekt. Weitere Informationen zur EU-Donauraumstrategie finden sich unter http://www.danube-region.eu.

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