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Restart of the EU sustainability policy in the context of the implementation of the Sustainable Development Goals at EU level

The German Environment Agency (⁠ UBA ⁠) is in favour of a revision of the EU Sustainable Development Strategy in order to implement the Sustainable Devel¬opment Goals at European Level. The position paper of the German Environment Agency identifies objectives and required actions for sustainable development in the EU. Veröffentlicht in Position | 06/2016.

Neustart der EU-Nachhaltigkeitspolitik im Rahmen der Umsetzung der Sustainable Development Goals auf EU-Ebene

Aus Sicht des Umweltbundesamts (⁠ UBA ⁠) muss die EU-Nachhaltigkeitsstrategie novelliert werden, um die globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) auf EU-Ebene umzusetzen. Das Positionspapier benennt Zielsetzungen und Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung in der EU. Veröffentlicht in Position | 06/2016.

Nachhaltigkeit 2.0 - Modernisierungsansätze zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung

Der Zweck des vorliegenden Papiers ist es, die Relevanz des Diskurskomplexes um Vulnerabilität und Resilienz für das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung (LNE) der Bundesregierung zu analysieren. Das LNE ist maßgeblich geprägt durch den Rio-Prozess der 1990er Jahre und wurde 2002 zusammen mit der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie in Form gegossen. Während die vier Leitlinien Generationengerechtigkeit, Lebensqualität, sozialer Zusammenhalt und internationale Verantwortung auch heute noch Gültigkeit besitzen, hat sich der Diskurs zur Nachhaltigkeit vor dem Hintergrund aktueller wirtschaftlicher, sozialer und technologischer Herausforderungen sowie weiterhin persistenter Umweltprobleme weiterentwickelt und ausdifferenziert. Im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit, der Klimaanpassung und der Katastrophenvorsorge schon weit verbreitet, werden die Diskurse um Vulnerabilität und Resilienz auf internationaler Ebene inzwischen vielfach als zentrale Bausteine künftiger Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik gehandelt (siehe z. B. 7. Umweltaktionsprogramm der Europäischen Union, Europäische Kommission 2014; Entwurfsversion der Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, Open Working Group of the General Assembly on Sustainable Development Goals 2014). Gleichzeitig besteht noch viel Unklarheit und Diskussionsbedarf im Hinblick auf das Verständnis und die Rolle von Vulnerabilität und Resilienz im Kontext von Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Um etwas mehr Klarheit in die Debatte zu brin-gen, soll die folgende Analyse Chancen und Risiken des Diskurses für eine Weiterentwicklung des Leitbildes nachhaltige Entwicklung im bundesdeutschen Kontext beleuchten und somit eine erste Orientierungshilfe für den politischen Entscheidungsprozess bieten. Quelle: Forschungsbericht

Restart of the EU sustainability policy

The German Environment Agency (UBA) is in favour of a revision of the EU Sustainable Development Strategy in order to implement the Sustainable Devel opment Goals at European Level. The position paper of the German Environment Agency identifies objectives and required actions for sustainable development in the EU. Quelle: Umweltbundesamt

Neustart der EU-Nachhaltigkeitspolitik

Aus Sicht des Umweltbundesamts (UBA) muss die EU-Nachhaltigkeitsstrategie novelliert werden, um die globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) auf EU-Ebene umzusetzen. Das Positionspapier benennt Zielsetzungen und Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung in der EU. Quelle: Umweltbundesamt

REmote Climate Effects and their Impact on European sustainability, Policy and Trade (RECEIPT)

Das Projekt "REmote Climate Effects and their Impact on European sustainability, Policy and Trade (RECEIPT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stichting Deltares durchgeführt. In an interconnected world, Europe's economy will be increasingly affected by climate change impacts that occur beyond its border. The movement of goods and services, people and capital occurs at ever increasing rates and volumes. This complex network reveals Europe's globalized climate exposure, vulnerability and risk structure, through which both gradual and sudden impacts of climatic features at any location on the world (hurricanes, droughts, melting ice sheets) propagate, ultimately impacting Europe's socio-economic welfare. Public awareness of Europe's sensitivity to global climate impacts is steadily growing. In order to provide relevant and quantitative information on the European risks from remote global climatic features, RECEIPT will develop and implement a novel stakeholder driven storytelling concept that maps representative connections between European socio-economic activities and remote climatic hazards. Using a limited number of storylines designed for selected sectors, RECEIPT has the following key objectives and deliverables: - Mapping of global hotspots of remote areas with climate features relevant for Europe, using state-of- the-art climate and climate-impact databases; - Science-based sectoral storylines co-developed with societal partners, describing the impacts of remote climate change on: European food security, the financial sector, international development, commodities and European coastal infrastructure; - Assessment of European socio-economic impacts along each of the selected storylines under different future climatic conditions, including high-end climate scenarios; - A robust synthesis of the storyline results into a pan-European socio-economic risk assessment focusing on the difference between high-end and moderate climate change conditions; - Innovative web-based concepts for visualizing potential impacts of remote drivers and mapping risk mitigation options.

2030-Agenda und SDGs: EU-Nachhaltigkeitspolitik braucht Neustart

2030-Agenda und SDGs: EU-Nachhaltigkeitspolitik braucht Neustart Um die globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) auf EU-Ebene umzusetzen, muss aus Sicht des Umweltbundesamts (UBA) die EU-Nachhaltigkeitsstrategie novelliert werden. Ein aktuelles Positionspapier benennt Ziele und Maßnahme für eine nachhaltige Entwicklung in der EU. Experten und Expertinnen des Umweltbundesamtes identifizierten zwölf Handlungsfelder, die sich auf nachhaltigen Konsum und seine Voraussetzungen, nachhaltige Produktionsweisen und die Transformation der Wirtschaft sowie auf den Schutz von menschlicher Gesundheit und den Schutz der Umwelt beziehen. Bestehende Regelungen auf europäischer Ebene und deren Defizite wurden analysiert und auf dieser Basis Zielsetzungen und erforderliche Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung in der EU formuliert. Damit liefert das ⁠ UBA ⁠ einen Diskussionsbeitrag für einen Neustart der EU-Nachhaltigkeitspolitik. Das Positionspapier ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar. Am 25. September 2015 haben die Staats- und Regierungschefs auf dem ⁠ UN ⁠-Nachhaltigkeitsgipfel die 2030-Agenda „ Transforming our world: the 2030-Agenda for Sustainable Development “ einschließlich der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) und ihren 169 Unterzielen (Targets) verabschiedet. Die transformative 2030-Agenda hat sich zum Ziel gesetzt, die weltweite Entwicklung sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu gestalten. Damit gibt es erstmals einen universell für alle Länder gültigen Zielkatalog, der Entwicklungs- und Umweltaspekte zusammenfasst.

SDGs: Herausforderung für die Nachhaltigkeitspolitik

SDGs: Herausforderung für die Nachhaltigkeitspolitik Nach Verabschiedung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) durch die UN-Mitgliedsstaaten im September 2015 setzt sich das Umweltbundesamt für deren Umsetzung auf allen Ebenen ein. Neben der nationalen bzw. kommunalen Umsetzung der SDGs liegt ein Schwerpunkt der Arbeit des Umweltbundesamtes im Bereich Nachhaltigkeit auch auf der Umsetzung der SDGs auf internationaler und EU-Ebene. Am 25. September 2015 haben die Staats- und Regierungschefs auf dem ⁠ UN ⁠-Nachhaltigkeitsgipfel die 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung „ Transforming our world: the 2030-Agenda for Sustainable Development “ einschließlich der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) und ihren 169 Unterzielen (Targets) verabschiedet. Die transformative 2030-Agenda hat sich zum Ziel gesetzt, die weltweite Entwicklung sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu gestalten. Damit gibt es erstmals einen universell gültigen Zielkatalog, der Entwicklungs- und Umweltaspekte zusammenfasst. Neben Armuts- und Hungerbekämpfung sind Gesundheit und Bildung, Schutz der natürlichen Ressourcen und natürlichen Lebensgrundlagen, nachhaltige Produktions- und Konsumweisen, Frieden und Sicherheit, Gerechtigkeit und Bekämpfung von Ungleichheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie elementare Bestandteile der 2030-Agenda. Eine Umsetzung der SDGs erfolgt primär auf Ebene der UN-Mitgliedsstaaten. Wie von den UN Mitgliedsstaaten gefordert, fasst der globale Nachhaltigkeitsbericht (Global Sustainable Development Report, GSDR) den Fortschritt in der Umsetzung der 2030-Agenda auf internationaler Ebene zusammen. Der Bericht wurde auf dem SDG-Gipfel im September 2019 in New York vorgestellt und zeigt auf, dass es vor allem in den Bereichen ⁠ Klimawandel ⁠, ⁠ Biodiversität ⁠, Abfallpolitik und soziale Ungleichheiten Anlass zu großer Besorgnis gibt. In der politischen Erklärung der Generalversammlung der Vereinten Nationen wird zu einer „Decade of Action and Delivery“ aufgerufen, um die Dringlichkeit der Umsetzung der SDGs zu verdeutlichen. Auf Wunsch des BMUV und BMZ hat ⁠ UBA ⁠ die Autorinnen und Autoren des GSDR (Independent Group of Scientists, IGS ) unterstützt. Im Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik ( DIE ), der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit ( GIZ ), der Universität Bern ( CDE ) und UN DESA hat das UBA die Autorinnen und Autoren mit der Organisation einer Reihe von Veranstaltungen in verschiedenen UN-Regionen bei der Erarbeitung des GSDR unterstützt. Fortgesetzt wird dies durch eine Reihe von Veranstaltungen zur Vermittlung der GSDR-Ergebnisse, die von Oktober 2019 bis Frühjahr 2020 in verschiedenen Regionen der Welt durchgeführt werden. Um die Ergebnisses des GSDR auch in Deutschland vorzustellen und daraus hergeleitete konkrete Handlungsoptionen für die nationale Umweltpolitik zu diskutieren, veranstalten Bundesumweltministerium und UBA im November 2019 eine GSDR-Konferenz in Berlin. Darüber hinaus wurde ein deutschsprachiges Papier erarbeitet, in dem die Kernbotschaften des GSDR hervorgehoben werden. Neben der nationalen Umsetzung ist die Umsetzung der SDGs auf EU-Ebene von hoher Bedeutung: Viele SDGs sind insbesondere im Umweltbereich eng mit den entsprechenden EU-Politiken verzahnt. Die Erarbeitung, Änderung oder Novellierung der entsprechenden Strategien und Rechtsvorschriften fällt in Zusammenarbeit mit den EU-Mitgliedsstaaten und dem Europäischen Parlament in den Zuständigkeitsbereich der Europäischen Kommission. Das Umweltbundesamt hat bereits 2016 einen Diskussionsbeitrag für einen Neustart der EU-Nachhaltigkeitspolitik erarbeitet. Es wurden zwölf Handlungsfelder im umweltpolitischen Zuständigkeitsbereich des UBA identifiziert, die sich auf nachhaltigen Konsum und seine Voraussetzungen, nachhaltige Produktionsweisen und die Transformation der Wirtschaft sowie auf den Schutz von menschlicher Gesundheit und den Schutz der Umwelt beziehen. Aus der Analyse der Defizite bestehender Regelungen auf europäischer Ebene wurden Zielsetzungen und erforderliche Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung in der EU formuliert. Das Positionspapier ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar. Darüber hinaus arbeitet und forscht das Umweltbundesamt in einer Reihe weiterer Themenbereiche für mehr Nachhaltige Entwicklung und für eine ambitionierte Umsetzung der SDGs. Beispiele hierfür sind: Chemikalien-Management und Nachhaltige Chemie , Bodenschutz , ressourceneffiziente Landnutzung , nachhaltige Stadtentwicklung . Sehen Sie dazu auch die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse der Konferenz zum Urbanen Umweltschutz vom April 2018.

Indikatorenbericht zur nachhaltigen Entwicklung vorgestellt

Der Landesregierung Sachsen-Anhalts liegt erstmals ein ressortübergreifender ?Indikatorenbericht zur nachhaltigen Entwicklung des Landes Sachsen-Anhalt 2014? vor. Die Bestandsaufnahme zur nachhaltigen Entwicklung in Sachsen-Anhalt hat Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens am Dienstag im Kabinett vorgestellt. Der Bericht dokumentiert 41 Indikatoren. Sie umfassen neben den Themen Umwelt, Klima und Energiepolitik auch die Bereiche Verkehr, Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen, Finanzen, Wirtschaft, Beschäftigung, demografische Entwicklung, Kriminalität, Bildung, Gesundheit und Chancengleichheit.   Die Beurteilung der Entwicklung des Landes anhand von Indikatoren ist eine der Grundlagen für die Evaluierung und Fortschreibung der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes.   Aeikens sagte: ?Eine zukunftsfähige Entwicklung eines Landes kann nur gesichert werden, wenn eine nachhaltige, ausgewogene, wirtschaftlich leistungsfähige, sozial gerechte und ökologisch tragfähige Entwicklung das Ziel aller gesellschaftlichen Bereiche ist. Dabei ist Nachhaltigkeitspolitik nicht nur langfristig angelegt, sondern sie ist auch eine Querschnittsaufgabe. Das heißt, sie muss in allen Fachbereichen verankert sein und im Diskurs mit den verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren stehen, die entscheidend zum Erfolg oder Misserfolg beitragen.?   In dem Bericht sind Entwicklung und Stand der Indikatoren in Zeitreihen und Diagrammen in ausgewählten politischen Handlungsfeldern und Themenbereichen für Sachsen-Anhalt sowie der Vergleich einzelner Nachhaltigkeitsindikatoren mit dem Bundesdurchschnitt abgebildet und kommentiert.   Nachhaltigkeitspolitik ist ein ständiger Prozess und muss anhand von neuen Erkenntnissen und Herausforderungen immer wieder überprüft werden. Nachhaltigkeitsindikatoren sollen daher weiterentwickelt und Indikatorenberichte für Sachsen-Anhalt künftig alle vier Jahre vorgelegt werden. Die Landesregierung hat sich zudem darauf verständigt, Schwerpunkte der künftigen Nachhaltigkeitspolitik herauszuarbeiten und den ressortübergreifenden Kommunikationsprozess mit einer Nachhaltigkeitskonferenz fortzusetzen.   Der ?Indikatorenbericht zur nachhaltigen Entwicklung des Landes Sachsen-Anhalt 2014? ist im Internet unter www.mlu.sachsen-anhalt.de abrufbar.   Hintergrund: Indikatoren bewähren sich seit Jahren als geeignete Instrumente der Nachhaltigkeitspolitik auf Ebene der Vereinten Nationen, der Europäischen Union, der Bundesregierung, der Länder, Kommunen, aber auch themenbezogen und sektoral, um Stand und Entwicklung darzustellen, zu überprüfen und zu bewerten. Sie dienen auch der Zielbeschreibung und als Grundlage für Fachdiskurse, zum Erkennen von Wirkungsmechanismen oder Handlungsbedarfen und für politische Entscheidungen.   Sachsen-Anhalt wendet seit 2006 umweltbezogene Nachhaltigkeitsindikatoren aus einem gemeinsamen länderübergreifenden Satz an. Der jetzt vorgelegte Bericht  umfasst diese umweltbezogenen Nachhaltigkeitsindikatoren und ergänzt sie um Indikatoren unter anderem für Wirtschaft, Soziales, Bildung, Finanzen oder Chancengleichheit. Dies orientiert sich an den Indikatoren der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie bzw. gemeinsamen Indikatoren des Bundes und der Länder, soweit Daten vorliegen und diese Indikatoren für Sachsen-Anhalt relevant sind. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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