Das Projekt "CLOUDS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Gegenstand des Projektes CLOUDS ist die Studie eines neuen Satelliten, der genaue, umfassende, konsistente und haeufige Informationen ueber Wolkenstrukturen und die dazugehoerigen Strahlungsparameter liefert. Diese Daten sollen von operationellen und Forschungszentren fuer verbesserte Wettervorhersage und Klimaforschung genutzt werden. Die Analyse des aktuellen Szenarios der Beobachtungen von Wolken und Strahlung zeigt, dass eine Reihe von Prozessstudien durchgefuehrt wird bzw. geplant ist, waehrend es eine grosse Luecke in laufenden und geplanten kontinuierlichen Beobachtungen gibt. Deshalb liegt der Schwerpunkt von CLOUDS auf einer operationellen Mission. Dies entspricht auch der EG-Orientierung auf Anwendungsbezogenheit und erlaubt der EG, eine Rolle in der Anfangsphase eines Prozesses zu uebernehmen, der zu einem Erdbeobachtungsprogramm fuehren koennte, entsprechend der European Policy on Earth Observation, das gemeinsam von EG, ESA und EUMETSAT einwickelt wurde. Wenn sich eine operationelle Phase anschliesst, wuerde CLOUDS die gesamten europaeischen Dienstleistungen ueber den Stand hinaus verbessern, der mit den gegenwaertig von ESA und EUMETSAT fuer METOP und MSG geplanten Instrumenten erreicht werden kann. Das Konzept von CLOUDS zielt auf einen kleinen bis mittleren Satelliten, um alle Nachhaltigkeitsvoraussetzungen zu erfuellen, wie sie fuer eine operationelle Langzeitmission notwendig sind. Der Satellit soll haeufig viele Parameter ueber Wolken und Strahlung messen, ausserdem Land- und Meeresoberflaechenparameter. Herausragendes Merkmal ist die Beobachtung des Inneren von Wolken zusaetzlich zu Oberflaechenparametern.
Das Projekt "EUMETSAT - b) Entwicklung eines prae-operationellen Assimilationssystems fuer Ozean- und Meereisfelder aus Satellitendaten (PRAMOS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Biochemie, Abteilung Nuklearchemie durchgeführt. Um die langfristig gesicherte Beobachtung und Analyse von klimarelevanten Groessen voranzutreiben und Klimaschwankungen im ozeanischen Bereich rechtzeitig zu entdecken, sollen im Rahmen einer EUMETSAT Satelliten Application Facility on Climate Monitoring die entsprechenden Verfahren, Ablaeufe und Werkzeuge entwickelt und fuer einen spaeteren operationellen Betrieb bereitgestellt werden. Im Rahmen dieses Teilprojekts werde die Beitraege fuer die den Ozean betreffenden Komponenten des Klimasystems erarbeitet und betreut. Dies sind homogene globale Datensaetze der Meeresoberflaechentemperatur und der Meereisbedeckung, daraus abgeleitete Groessen wie Waermeinhalte und Waermetransporte, die Entwicklung und Analyse ihrer Klimatologie und ihre staendige qualitaetssichernde Begleitung. Fuer die Dokumentation von Klimaschwankungen (climate monitoring) werden konsistente und homogene Daten benoetigt. Fuer die Dokumentation dieser Schwankungen im Ozean bieten sich Oberflaechentemperatur, Eisbedeckung, Stroemungen, Meeresspiegelhoehen und die daraus abgeleiteten Waermefluesse an. Diese Daten lassen sich in der erforderlichen Qualitaet und Konsistenz nur erzeugen, wenn die global vorliegenden Satellitendaten in ein korrekt formuliertes Ozeanzirkulationsmodell assimiliert werden. Hier soll ein solches System PRAOMS in einem prae-operationellen Modus entwickelt und getestet werden. Fuer die Entwicklung dieses prae-operationellen Systems der Satellitendatenassimilation werden vorhandene Datenstroeme und Modelle verknuepft. Dazu werden Satellitendatensaetze (NOAA-AVHRR-HRPT, GAC), Daten von NCEP und EZMWV sowie Modelle des DKRZ und des MPI verwendet in Zusammenarbeit mit potentiellen Anwendern werden die entsprechenden Werkzeuge entwickelt, um diese Assimilation routinemaessig zu betreiben, die Produkte herzustellen und sie mit weiterzuentwickelndem Werkzeug zu interpretieren. Das BSH wird die Produktentwicklung zusammen mit den anderen Partnern definieren, ihre Entwicklung anhand seiner eigenen bisherigen Produkte und Erfahrungen kritisch beurteilen und die Massnahmen zur Qualitaetssicherung fuer den operationellen Betrieb definieren.
Das Projekt "EUMETSAT Satellitenanwendungseinrichtung zur Klimaueberwachung CM-SAF - a): Arbeitspaket 2.4: Meeresoberflaechentemperatur und Meereisueberdeckung (EUMETSAT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Um die langfristig gesicherte Beobachtung und Analyse von klimarelevanten Groessen voranzutreiben und Klimaschwankungen im ozeanischen Bereich rechtzeitig zu entdecken, sollen im Rahmen einer EUMETSAT Satelliten Application Facility on Climate Monitoring die entsprechenden Verfahren, Ablaeufe und Werkzeuge entwickelt und fuer einen spaeteren operationellen Betrieb bereitgestellt werden. Im Rahmen dieses Teilprojekts werden die Beitraege fuer die den Ozean betreffenden Komponenten des Klimasystems erarbeitet und betreut. Dies sind homogene globale Datensaetze der Meeresoberflaechentemperatur und der Meereisbedeckung, daraus abgeleitete Groessen wie Waermeinhalte und Waermetransporte, die Entwicklung und Analyse ihrer Klimatologie und ihre staendige qualitaetssichernde Begleitung. Fuer die Dokumentation von Klimaschwankungen (climate monitoring) werden konsistente und homogene Daten benoetigt. Fuer die Dokumentation dieser Schwankungen im Ozean bieten sich Oberflaechentemperatur, Eisbedeckung, Stroemungen, Meeresspiegelhoehen und die daraus abgeleiteten Waermefluesse an. Diese Daten lassen sich in der erforderlichen Qualitaet und Konsistenz nur erzeugen, wenn die global vorliegenden Satellitendaten in ein korrekt formuliertes Ozeanzirkulationsmodell assimiliert erden. Hier soll ein solches System PRAOMS in einem prae-operationellen Modus entwickelt und getestet werden. Fuer die Entwicklung dieses prae-operationellen Systems der Satellitendatenassimilation werden vorhandene Datenstroeme und Modelle verknuepft. Dazu werden Satellitendatensaetze (NOAA-AVHRR-HRPT, GAC), Daten von NCEP und EZMWV sowie Modelle des DKRZ und des MPI verwendet in Zusammenarbeit mit potentiellen Anwendern werden die entsprechenden Werkzeuge entwickelt, um diese Assimilation routinemaessig zu betreiben, die Produkte herzustellen und sie mit weiterzuentwickelndem Werkzeug zu interpretieren. Das BSH wird die Produktentwicklung zusammen mit den anderen Partnern definieren, ihre Entwicklung anhand seiner eigenen bisherigen Produkte und Erfahrungen kritisch beurteilen und die Massnahmen zur Qualitaetssicherung fuer den operationellen Betrieb definieren.