Das Projekt "Schutz und Bewirtschaftung von Wasser und Boden im Niger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Groupe de Physique Appliquee durchgeführt. Die wichtigsten Themen der interdisziplinaeren Zusammenarbeit mit Agronomen, Geographen und Pedologen sind: 1. Angewandte Forschung betreffend Erosion und Wasserspeicherung als Kapillarwasser. Diesbezueglich sind wir daran, die Forschung in der Schweiz und in der Sahel zu kombinieren. Das gemeinsame Element ist die dynamische, interaktive Beeinflussung von Boden, Wasser und Vegetation. 2. Entwicklung angepasster mechanischer und biologischer Schutzmassnahmen in siltig-sandigen Boeden der Sahel. 3. Analyse von Oekosystemen aufgrund von Indikatoren. 4. Pflanzenproduktion, angepasste Bewirtschaftung und Nutzung. 5. Ausbildung.
Das Projekt "AQUISOL" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPF), Institut d'Amenagement des Terres et des Eaux (IATE) durchgeführt. Le projet AQUISOL se propose de determiner les flux d'elements mineraux, majeurs et traces, penetrant dans les aquiferes varies de l'orogene alpin senso lato. Ce projet s'integre dans le projet AQUITYP realise par l'equipe du GEOLEP (EPFL-IGC) qui vise une typologie des aquiferes grace a des criteres de composition chimique des eaux aux exutoires. Dans ce but, des stations lysimetriques nous ont permis de prelever les eaux d'origine atmospheriques et les eaux provenant des sols. Une etape methodologique importante a consiste en la determination des flux hydriques sur des sites tres differents de ce point de vue. En particulier, la determination du bilan hydrique en zone de montagne se heurte a la difficulte d'estimation des flux entrant dans les sols lors de la fonte des neiges. Les principaux resultats conduisent a plusieurs remarques: l'utilisation de l'ICP-MS permet de montrer que le nombre d'elements presents en solution a des concentrations superieures au g/l est faible. La forte differenciation pedogenetique des profils n'influence pas les concentrations de nombreux elements dans les solutions des sol. Le role des aquiferes dans la composition des solutions a la source est presque negligeable en milieu carbonate, mis a part en presence d'evaporites qui liberent SO4, Mg et Sr. En milieu acide, et particulierement dans l'epais aquifere gneissique, Si, Na, et K sont liberes en quantites importantes, de meme que des elements absents des solutions de sol qui sont: As, Mo et U. (FRA)
Das Projekt "Niederschlag, Verdunstung und Wasserbilanz der Station Zuerich SMA von 1901-1990" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Meteorologische Anstalt - MeteoSchweiz durchgeführt. Jahres-, Saison- und Monatsrate des Niederschlags, der Verdunstung (Wild'sche Waage resp. Simulation der Wild'schen Waage) und der Wasserbilanz werden tabellarisch und graphisch aufgezeigt. Zeiten mit sehr viel oder wenig Niederschlag und Verdunstung, nasse und trockene Perioden koennen rasch eruiert werden. Die Bereiche Oekologie, Land- und Forstwirtschaft, Hydrologie, Bauwesen usw. verfuegen damit ueber ein Hilfsmittel fuer ihre sehr komplexen Fragestellungen.
Das Projekt "Chemische Zusammensetzung der Schneedecke in den Alpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Sols, Roches et Fondations, Laboratoire de Geologie durchgeführt. Pour etudier le cycle de l'eau complet au point de vue geochimie des traces, il est necessaire d'analyser quelles sont les substances deja presentes dans les apports hydrometeorologiques. Ces investigations sont tres courantes dans les pluies concernant les polluants atmospheriques classiques. Lorsqu'on veut connaitre ce qui se passe dans des grandes chaines de montagnes et qu'on s'interesse a une caracterisation geochimique complete de l'eau generalement sous forme de neige, une grande lacune de recherche apparait. C'est dans ce domaine que le GEOLEP et ses partenaires franpuis quelques annees avec des equipements analytiques de traces a tres bas seuil. Les resultats obtenus permettent en outre d'apprecier de maniere indirecte les transferts atmospheriques dans les regions a fort relief et le transport eolien de neige dans les montagnes. (FRA)
Das Projekt "Wasserhaushalt der Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ziele: Erkenntnisse ueber den durchschnittlichen Wasserbedarf einer Fichte im Gebirgswald. Abschaetzung der Reaktionsspanne des Baumes bei unguenstigen Witterungsbedingungen (Trockenstress). Aufschluesse ueber kroneninterne Verhaeltnisse des Wasserzustandes und der Transpiration. Hinweise auf die Frage nach der Bedeutung des Wasserzustandes fuer den Abfall der Nadeln. Methoden: Gaswechselmessung, Bestimmung von Transpiration und Evaporation; Massenflussmessung in Stamm und Aesten. Messung von Wasserpotential und osmotischem Potential in Zweigen bzw. Nadeln. Untersuchung der Bodenwasserverhaeltnisse mit Tensiometern und TDR-Sonden.
Das Projekt "Klima und Wasserhaushalt im Hochgebirge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geographisches Institut, Abteilung Hydrologie durchgeführt. Heute, da zunehmend die Moeglichkeit anthropogen bedingter Klimaaenderungen diskutiert wird, gewinnen auch Prognosen ueber die Auswirkungen solcher Klimaaenderungen an Bedeutung. Die Resultate der hier skizzierten Untersuchung duerften wesentliche Grundlagen liefern, mit denen man abschaetzen kann, wie sich die Komponenten des Wasserhaushaltes bei bestimmten Klimaszenarien veraendern. Aus den Glarneralpen liegt ein Datenmaterial zur Untersuchung des Wasserhaushaltes im Hochalpenraum vor, welches weltweit einmalig ist. Einerseits liegt fuer den Claridenfirn eine bereinigte Messreihe von 75 Jahren Laenge vor, andererseits wird ihr Wert durch die ebenfalls langjaehrigen Messungen aus dem benachbarten Linth-Limmern-Gebiet noch wesentlich erhoeht. Diese Untersuchungen dienen nicht nur dem Verstaendnis grundlegender klimatologisch-hydrologischer Prozesse, sondern koennen auch umgesetzt werden fuer Abflussvorhersagen im Zeitbereich Tage bis Monate fuer eine optimale Nutzung der Wasserkraft in der Energiegewinnung. Dieses Umsetzen der erarbeiteten Resultate in die Praxis wird gewaehrleistet durch eine gleichzeitige Forschungskooperation unseres Institutes mit der Nordostschweizerischen Kraftwerke AG (NOK).
Das Projekt "Klima und Wasserhaushalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geographisches Institut, Abteilung Hydrologie durchgeführt. Dieses Projekt dient der Untersuchung und Modellierung der Einfluesse klimatischer Variationen auf den Wasserhaushalt und die Abflussprozesse. Es stuetzt sich auf langjaehrige Messungen der verschiedenen Komponenten des Energiehaushaltes der Erdoberflaeche und der hydrologischen Groessen Niederschlag, Abfluss, Verdunstung und Bodenwasserhaushalt im hydrologischen Forschungsgebiet Rietholzbach/Thurgebiet. Dazu gehoert auch eine Waege-Lysimeter-Anlage. Die Ergebnisse dienen der Abschaetzung und Vorhersage von Abfluessen (Hochwasser, Niederwasser) und Grundwasservorkommen im Mittelland und Voralpenraum.
Das Projekt "Einfluss der Vegetation auf den Wasserhaushalt des Bodens und damit auf die Gelaendestabilitaet und den Oberflaechenabfluss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Institut für Geotechnik durchgeführt. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit werden Durchlaessigkeits- und Infiltrationsversuche an verschiedenen gesaettigten und teilgesaettigten Boeden durchgefuehrt. Das Ziel der Arbeit besteht darin, mit diesen verbesserten Kenntnissen der massgebenden Wasserspannungen im ungesaettigten Bereich Stabilitaetsberechnungen und -abschaetzungen durchzufuehren. Die im Feld ermittelten Versuchsergebnisse sollen durch Laborversuche verifiziert werden. Hierzu ist die Entwicklung einer geeigneten Versuchstechnik notwendig.
Das Projekt "Messung und Modellierung der Wasseraufnahme im Wurzelraum von Waldbaeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Die Transpiration von Baeumen wird neben artspezifischen Eigenschaften hauptsaechlich durch atmosphaerische Bedingungen und das Wasserangebot des Bodens gesteuert. Diese Zusammenhaenge innerhalb des Boden-Pflanzen-Atmosphaere-Kontinuums sind bei Prozessen in Wald-Oekosystemen von grundlegender Bedeutung. In der Grosslysimeteranlage von Sellenbueren standen vier mit Fichten bestockte Becken fuer Experimente zur Verfuegung. In Trockenstressversuchen werden einzelne Lysimeter bewaessert und andere der Austrocknung ausgesetzt. Mit der Bodenwasserbilanz wurden woechentliche Evapotranspirationsraten berechnet und diejenigen der gestressten Fichten den ungestressten gegenuebergestellt. Die daraus resultierende Transpirationsreduktion konnte in Abhaengigkeit des Wasserangebotes des Bodens anhand einer Stressfunktion dargestellt werden.
Das Projekt "Modellierung von wasser- und stoffhaushaltlichen Prozessen im Boden (Muelibachtal, Sundgau)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Geographie, Geographisches Institut durchgeführt. Durchfuehrung von Feldexperimenten und -messkampagnen zur Kennzeichnung von Wasser- und Stoffhaushaltsprozessen im Boden: Wasserhaushaltsmessungen: 6 Standorte, 2 Jahre. Tracerexperiment: 4 Standorte, 1/2 Jahr. Flaechenhaftes Tracerexperiment: 1 landwirtschaftlicher Schlag, 1/2 Jahr. Entwicklung bzw. Anpassung von Wasser- und Stoffhaushaltsmodellen zur Beschreibung der Experimente und Messungen: Modellierung des Wasserhaushaltes durch Richards-Gleichung und semiempirische Modelle fuer Verdunstung. Beschreibung rascher Infiltration durch Erweiterung des Richards-Ansatzes. Modellierung des konservativen Stofftransportes mit Transferfunktionen. Punktuelle Eichung der Modelle an sechs Messstandorten, bzw. Bestimmung regionalisierter Parameter bei flaechenhaftem Experiment. Modellierung der Nitratsauswaschung auf landwirtschaftlichem Schlag mit Parametern, die in Tracerexperimenten bestimmt wurden.
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Bund | 17 |
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Englisch | 3 |
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