Laserpunkte sind dreidimensionale Punktkoordinaten (Rechtswert, Hochwert, Höhe) der gemessenen Reflektionen aus der Airborne Laserscanning Befliegung, wobei die Geländeoberfläche mit einem Laserstrahl abgetastet wird. Die Messpunkte des Lasers fallen dabei nicht nur auf die Geländeoberfläche, sondern treffen auch auf Objekte, die sich darüber befinden wie z. B. Bäume oder Gebäude. Durch geeignete Filtermethoden wird die Punktwolke automatisch in Punktklassen Bodenpunkte, Objektpunkte, nicht zuzuordnende Punkte in Bodennähe und Gebäudepunkte unterteilt. Neben den aufgelisteten Referenzsystemen sind die Laserpunkte in den Systemen ETRS89 / UTM32 mit Zonenkennzahl (EPSG:4647) und ETRS89 / UTM33 mit Zonenkennzahl (EPSG:5650) verfügbar.
Dieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. Dieser Bericht erörtert die Frage, welche politischen Optionen zur Verfügung stehen, um die Effizienz des Widerspruchsverfahrens unter REACH zu verbessern und welche Auswirkungen dies auf die in Art. 1 REACH formulierten Ziele hat. Er erörtert drei politische Optionen im Hinblick auf eine Straffung des ECHA-Verfahrens. Die erste Option besteht aus einer Straffung der Fristen, die zweite Option gewährt der Widerspruchskammer das Ermessen zum Erlass einer einstweiligen Anordnung und die dritte Option beinhaltet legislative Optionen, um den Umfang und die Intensität der Überprüfung zeitlich zu begrenzen. Im Lichte der Gesamtziele von REACH und einer rechtssystematischen Betrachtung erweist sich die zweite Option als die Beste. Quelle: Forschungsbericht
In diesem Bericht werden aufbauend auf Informationen über die aktuellen Aktivitäten der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) zur Umsetzung von REACH und der CLP-Verordnung, über die zur Aufrechterhaltung dieser Arbeiten notwendigen Ausgaben sowie über die Finanzierungsstruktur der Agentur genutzt, um Konzepte zur Finanzierung der ECHA nach 2018 kurzfristig (4 Jahre), mittelfristig (10 Jahre) und langfristig (15-20 Jahre) abzuleiten. Einige neue Finanzierungsmechanismen und die dazu notwendigen Gebührenhöhen werden abgeschätzt, um sie in die Diskussionen auf EU-Ebene einzubringen. Unter anderem wird vorgeschlagen: Eine neue jährliche Abgabe/verpflichtende Gebühr: Diese Maßnahme würde die ursprünglich geplante, einmalige Registrierungsgebühr in eine jährlich zu entrichtende Gebühr umwandeln, welche die laufenden Kosten der ECHA für Arbeiten unter REACH/CLP abdeckt. Die jährliche Gebühr könnte die Aktualisierungsgebühren ablösen (Aktualisierungen von Registrierungen wären also kostenfrei) oder zusätzlich erhoben werden; eine neue Anforderung zur Aktualisierung von Registrierungsdossiers: Diese wiederkehrende Verpflichtung zur Aktualisierung von Registrierungsdossiers hätte das Ziel, die Informationsqualität zu erhöhen und gleichzeitig ein Einkommen für die ECHA zu generieren; und Gebühren für Dossieraktualisierungen, die durch Bewertungen der ECHA erforderlich werden: Diese Option würde bezwecken, dass die Kosten einer Dossierbewertung an die Registranten weitergegeben werden, deren Registrierungsdossiers nicht gesetzeskonform sind, indem die Gebührenhöhe mit den nicht-konformen Endpunkten korreliert wird. Quelle: Forschungsbericht
Laserpunkte sind dreidimensionale Punktkoordinaten (Rechtswert, Hochwert, Höhe) der gemessenen Reflektionen aus der Airborne Laserscanning Befliegung, wobei die Geländeoberfläche mit einem Laserstrahl abgetastet wird. Die Messpunkte des Lasers fallen dabei nicht nur auf die Geländeoberfläche, sondern treffen auch auf Objekte, die sich darüber befinden wie z. B. Bäume oder Gebäude. Durch geeignete Filtermethoden wird die Punktwolke automatisch in Punktklassen Bodenpunkte, Objektpunkte, nicht zuzuordnende Punkte in Bodennähe und Gebäudepunkte unterteilt. Neben den aufgelisteten Referenzsystemen sind die Laserpunkte in den Systemen ETRS89 / UTM32 mit Zonenkennzahl (EPSG:4647) und ETRS89 / UTM33 mit Zonenkennzahl (EPSG:5650) verfügbar.
Das Projekt "Optimierung des GeoSCIA-Missionskonzeptes: 'GeoSCIA Improvement Study'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie soll ein optimiertes Missionskonzept fuer eine GeoSCIA-Mission erarbeitet werden. Die GeoSCIA-Mission soll wichtige Beitraege zur Erforschung des Einflusses von natuerlichen und anthropogenen Emissionen (z.B. industrielle Emissionen, Biomassenverbrennung, Treibhausgase etc.) auf die regionale und globale Zusammensetzung der unteren Atmosphaere liefern. Zudem soll eine GeoSCIA-Mission demonstrieren, dass anthropogene und natuerliche Emissionen in die untere Atmosphaere durch Messungen von geostationaeren Plattformen aus quantifiziert werden koennen. Dies wuerde den Einstieg in das satellitengestuetzte 'Air Quality Monitoring' bedeuten, einem wichtigen Baustein im Rahmen eines globalen Umweltbeobachtungssystems. Um diese Ziele zu erreichen, sollen aus GeoSCIA-Messungen des von der Erdatmosphaere zurueckgestreuten bzw. reflektierten Sonnenlichtes Spurengasverteilungen (O3, NO2, H2O, BrO, HCHO, SO2, CO CO2, N2O, CH4) sowie Aerosol- und Wolkenparameter abgeleitet werden. Details zum Arbeitsplan finden sich im Antrag. Die Ergebnisse der Studie werden direkt in einen verbesserten Missionsvorschlag 'GeoSCIA2001' einfliessen.