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Innovationen in der landwirtschaftlichen Wassernutzung tropischer Anbauflächen

Das Projekt "Innovationen in der landwirtschaftlichen Wassernutzung tropischer Anbauflächen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Abteilung Biogeochemische Prozesse durchgeführt. Im AgWIT-Verbundprojekt sollen Innovationen im landwirtschaftlichen Management getestet werden, die einerseits Wasserressourcen schonen, anderseits die Resilienz gegenüber dem Klimawandel stärken. Es sollen hierbei unterschiedlich bewässerte Anbauflächen der Tropen untersucht werden, deren Erträge in die EU exportiert werden. Die Experimente und Datenerhebungen werden in saisonal trockenen Anbauflächen in den tropischen Ländern Costa Rica (Guanacaste) und Brasilien (Mato Grosso) durchgeführt. Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie (MPI-BGC) in Jena wird an den brasilianischen landwirtschaftlichen Versuchsflächen den Zusammenhang zwischen Soja- und Mais-Anbau und Wasserressourcen mit untersuchen. Hierfür kommen 2 vom MPI-BGC etablierte Eddy-Flux-Türme auf der Tanguro Ranch im Gebiet Matto Grosso im südlichen Amazonas-Becken zum Einsatz, sowie entsprechende Referenztürme im natürlichen brasilianischen Regenwald. 1. Kontinuierliche Erhebung und erste Auswertung von Eddy-Kovarianz-Daten zu Wasser- und Kohlenstoff-Flüssen auf einer brasilianischen Soja-Anbaufläche in Mato Grosso sowie, als Referenzmessungen und für vergleichende Analysen mit den Daten der landwirtschaftlichen Versuchsflächen, im brasilianischen Regenwald. 2. Beteiligung an der Entwicklung und Beurteilung geeigneter Modelle zur Wasserdynamik 3. Beteiligung an strukturierten Workshops zu lokalen Entscheidungsprozessen

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