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INSPIRE Verteilung der Sonstigen-Arten in Deutschland - Vorkommen

Der INSPIRE Dienst Verteilung der Sonstigen Arten in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.

Manaka Edelkrebs: Maßnahmenkatalog für erfolgreiche, nachhaltige Besatzmaßnahmen autochthoner Edelkrebspopulationen

Das Projekt "Manaka Edelkrebs: Maßnahmenkatalog für erfolgreiche, nachhaltige Besatzmaßnahmen autochthoner Edelkrebspopulationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Institut für Umweltwissenschaften durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Ausarbeitung eines detaillierten Maßnahmenkatalogs zum erfolgreichen und einheitlichen Besatz autochthoner Edelkrebsstämme in heimischen Gewässern, um grundlegend die Art und dessen Bestände und insbesondere die Biodiversität noch vorhandener Populationen langfristig zu erhalten und zu erhöhen. In diesem Katalog sollen konkrete Aussagen über Besatzkriterien (u.a. Herkunft, Alter und Geschlecht der Besatztiere, Besatzdichte, Gewässerart und -parameter, Populationsentwicklung, begleitende Maßnahmen wie Sensibilisierung und Monitoring) und deren Erfolgschancen getroffen werden. Die Universität Koblenz-Landau ist im Projekt MaNaKa zuständig für Recherchearbeiten im Vorfeld der weiteren Maßnahmen. Die Literaturrecherche umfasst die Informationssammlung von Methoden bisheriger Besatzprojekte und deren Ergebnisse. Neben den ökologischen Grundlagen sollen hier auch Methoden zusammen mit Vor- und Nachteilen zum Thema Besatz und Monitoring erfasst werden. Die Recherche umfasst die Identifikation autochthoner und für Besatzprojekte geeigneter Stämme sowie eine erste Auflistung in Frage kommender Besatzgewässer in Deutschland. Des Weiteren ist die Uni KO-LD für die Probenahme und genetische Analytik zuständig. Autochthone Edelkrebsstämme müssen für die entsprechenden Regionen identifiziert werden. Die Uni KO-LD nimmt an den Workshops teil um den Wissenstransfer zu ermöglichen. Alle ausgewählten Gewässer werden beprobt und so Informationen über deren ökologische Bedingungen gesammelt. Die Besatzmaßnahmen finden unter Leitung der Uni KO-LD statt. Der Abschluss-Workshop wird von der Uni KO-LD organisiert. Des Weiteren ist die Uni KO-LD weiterhin Ansprechpartner im Anschluss an das Projekt.

Vermehrung autochthoner Populationen bedrohter Fisch- und Krebsarten aus dem Lahneinzugsgebiet im Rahmen einer extensiven Teichwirtschaft - Molekulargenetische Identifikation autochthoner Bestände des Edelkrebses

Das Projekt "Vermehrung autochthoner Populationen bedrohter Fisch- und Krebsarten aus dem Lahneinzugsgebiet im Rahmen einer extensiven Teichwirtschaft - Molekulargenetische Identifikation autochthoner Bestände des Edelkrebses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Institut für Umweltwissenschaften durchgeführt. Ziel dieses Teilprojekts ist die flussgebietsbezogene Darstellung der populationsgenetischen Struktur des Edelkrebses (Astacus astacus) und die Identifikation autochthoner Bestände innerhalb des Einzugsgebiets der Lahn. Diese populationsgenetische Inventarisierung bildet die Grundlage für angepasst Maßnahmen zur Sicherung der genetischen Diversität und damit zur langfristigen Erhaltung des Edelkrebses (siehe Teilprojekt 'Schaffung eines regionaltypischen Genpools für Wiederansiedlungsprojekte'). Das im Jahr 1992 ausgehandelte und ein Jahr später von Deutschland ratifizierte Übereinkommen über die biologische Vielfalt benennt neben der Artenvielfalt auch die Vielfalt der Ökosysteme und die genetische Vielfalt innerhalb der Arten als wesentliche Elemente. In der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt wird die Erhaltung der wildlebenden Arten in der jeweiligen regionaltypischen Ausprägung als Ziel formuliert (BMU, 2007). Dieses Ziel wird als notwendig anerkannt, da die genetische Verarmung sowie der Verlust von Artmerkmalen und regionalen Anpassungsmöglichkeiten zum Aussterben von Populationen und Arten führen kann. Der Edelkrebs gilt in Deutschland als besonders geschützt (BNatSchG Anhang s) und in der europäischen Gemeinschaft als Art von gemeinschaftlichem Interesse (Fauna-Flora-Habitatrichtlinie Anhang V). Die verbliebenen Bestände sind meist beschränkt auf die Oberläufe von Fließgewässern oder isolierte Stillgewässer. Eine natürliche Ausbreitung erscheint aufgrund der Konkurrenz zu gebietsfremden Arten und des Auftretens der Krebspest als unwahrscheinlich (Dehus et al., 1999; Schulz, 2000). Um den weiterhin fortlaufenden Verlust von Beständen des Edelkrebses auszugleichen, sind aktive Maßnahmen zum Besatz geeigneter Gewässer notwendig (Blanke, 1998; Schulz, Stucki & Souty-Grosset, 2002). Dieses Vorhaben soll eine Entscheidungsgrundlage für die Auswahl von Besatzmaterial bzw. Material für die Zwischenvermehrung und die Planung und Durchführung von Besatzmaß

Die aktuelle Verbreitung des Edelkrebses Astacus astacus als Beispiel fuer anthropogene Arealfragmentation in aquatischen Oekosystemen - Untersuchungen zur Populationsoekologie und zum Ausbreitungsverhalten isolierter Flusskrebsbestaende

Das Projekt "Die aktuelle Verbreitung des Edelkrebses Astacus astacus als Beispiel fuer anthropogene Arealfragmentation in aquatischen Oekosystemen - Untersuchungen zur Populationsoekologie und zum Ausbreitungsverhalten isolierter Flusskrebsbestaende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachbereich Biologie, Fachgebiet Zoologie, Arbeitsgruppe Ökologie,Tierökologie durchgeführt. Der Edelkrebs, ehemals in mitteleuropaeischen Gewaessern weit verbreitet und haeufig, ist etwa seit Beginn dieses Jahrhunderts durch anthropogene Einfluesse im groessten Teil des frueheren Verbreitungsgebietes ausgestorben. Uebrig blieben wenige isolierte Vorkommen mit der Tendenz zur Ausbildung von lokalen Genotypen. Die aktuelle Verbreitung und Bestandssituation der Flusskrebse in Hessen ist weitgehend unbekannt. Im Rahmen des Projektes sollen die verbliebenen Restbestaende kartiert und ihre Bestandsguete mit Hilfe von populationsoekologischen und -genetischen Untersuchungen abgeschaetzt werden.

Manaka Edelkrebs: Maßnahmenkatalog für erfolgreiche, nachhaltige Besatzmaßnahmen autochthoner Edelkrebspopulationen

Das Projekt "Manaka Edelkrebs: Maßnahmenkatalog für erfolgreiche, nachhaltige Besatzmaßnahmen autochthoner Edelkrebspopulationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Ausarbeitung eines detaillierten Maßnahmenkatalogs zum erfolgreichen und einheitlichen Besatz autochthoner Edelkrebsstämme in heimischen Gewässern, um grundlegend die Art und dessen Bestände und insbesondere die Biodiversität noch vorhandener Populationen langfristig zu erhalten und zu erhöhen. In diesem Katalog sollen konkrete Aussagen über abiotische, biotische und soziologische Besatzkriterien und deren Erfolgschancen getroffen werden. Das AWI übernimmt die Gesamt-Projektleitung und folgende Aufgaben: Theoretischer Hintergrund: das AWI führt eine umfangreiche Literaturrecherche zu dokumentierten Besatzmaßnahmen und strukturierte vor-Ort-Interviews mit den jeweiligen Projektträgern und Initiativen durch und fasst die Ergebnisse zusammen. Vom AWI koordiniert werden dann zusammen mit den Projekt- und Kooperationspartnern die zusammengetragenen Bewertungskriterien für einen erfolgreichen Besatz diskutiert und bestimmt. Probennahme und Analyse: das AWI beprobt ausgewählte Besatzgewässer über ein Jahr und bestimmt die Gewässerparameter. Die Beprobungen auf den Krebspesterreger erfolgen in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner. Maßnahmenkatalog: die Erkenntnisse aus der Literaturrecherche, den Interviews und der Beprobung der Gewässer werden anschließend vom AWI ausgewertet, in einen Maßnahmenkatalog überführt, auf einem Workshop vorgestellt und in einer öffentlich zugänglichen Datenbank publiziert. Risikoanalyse, Sensibilisierung & Besatzmaßnahme: ausgehend von den im Maßnahmenkatalog festgelegten Kriterien und Empfehlungen sollen unter Leitung des AWI mit Projekt- und Kooperationspartnern die Besatzgewässer ausgewählt und mit den regional typischen Genstämmen besetzt werden. Monitoring: Im Anschluss an die Besatzmaßnahmen bespricht das AWI die Durchführung des nachfolgenden Monitorings anhand des Maßnahmenkatalogs mit den Fischereiverbänden. Ebenso wird das AWI nach Projektende die Fischereiverbände bei dem Monitoring beratend begleiten.

Vermehrung autochthoner Populationen bedrohter Fisch- und Krebsarten aus dem Lahneinzugsgebiet im Rahmen einer extensiven Teichwirtschaft - Molekulargenetische Identifikation autochthoner Bestände des Edelkrebses

Das Projekt "Vermehrung autochthoner Populationen bedrohter Fisch- und Krebsarten aus dem Lahneinzugsgebiet im Rahmen einer extensiven Teichwirtschaft - Molekulargenetische Identifikation autochthoner Bestände des Edelkrebses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Naturschutzbund Deutschland e.V., Gruppe Marburg (NABU) durchgeführt. Im Modell- und Demonstrationsvorhaben 'Erhaltung autochthoner Populationen bedrohter Krebs- und Fischarten in extensiver Teichwirtschaft' soll eine flussgebietsbezogene Darstellung der populationsgenetischen Struktur des Edelkrebses (Astacus astacus) und die Identifikation autochthoner Bestände innerhalb des Einzugsgebietes der Lahn erarbeitet werden. Diese Inventarisierung bildet die Grundlage für angepasste Maßnahmen zur Sicherung der Diversität und dem langfristigen Erhalt lokaler Populationen von Edelkrebsen, Bitterlingen und Karauschen. Vom Antragsteller sind insbesondere folgende Ziele zu erreichen: - Fang von autochthonen Edelkrebsen, Bitterlingen und Karauschen - Haltung der gefangenen Tiere während der genetischen Identifikation lokaler Genotypen in Extensivteichen - Beginn des Aufbaus und der Betreuung einer EDV-Informationsplattform

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