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Karte der Metall-Recycling-Standorte in Deutschland (WMS)

Kartendienst des Recycling Atlas der Bundesrepublik Deutschland. Die Karte der Metall-Recycling-Standorte der Bundesrepublik Deutschland wird von der Deutschen Rohstoffagentur in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe veröffentlicht. Sie zeigt die Standorte von Metall-Recycling-Betriebsstandorten für die Metalle Aluminium, Blei, Edelmetalle, Eisen/Stahl, Kupfer, Magnesium, Multi-Metall (Standorte, die komplexe Metallsysteme recyceln), Multi-Metall-Batterie (Standorte, die Metalle aus der Verwertung von komplexen Batteriesystemen recyceln), Nickel, Refraktärmetalle, Zink, Zinn und Quecksilber. Zusätzlich können Informationen wie Standortkapazitäten und Recycling-Input-Rates abgefragt werden.

ILESA - Smart steering of waste streams containing precious and minor metals: pooling, temporary storage, recovery rate

Sondermetalle wie Neodym und weitere Seltenerdmetalle, Indium oder Tantal werden in Deutschland heute nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße aus Post-Consumer-Abfällen zurückgewonnen. Dies liegt zum Teil daran, dass viele der Produkte, die solche Metalle enthalten, noch nicht lange auf dem Markt sind, so dass sowohl der Aufbau von großtechnischen Recyclingverfahren noch nicht erfolgt ist als auch die Rücklaufmengen noch zu gering sind. Für die Rückgewinnung von Edelmetallen aus Abfällen gibt es zwar seit vielen Jahren bewährte Verfahren, eine Herausforderung stellt jedoch ihre effiziente Erfassung und Separation auch aus gering konzentrierten Abfallströmen aus einer Vielzahl kleiner Anfallstellen dar. Die Konzentration bzw. die Menge an Edel- und Sondermetallen in Altprodukten oder Bauteilen ist zudem häufig so gering, dass ihre Erfassung oder Separation aus den Abfallströmen aktuell nicht wirtschaftlich ist. Die Untersuchung befasste sich schwerpunktmäßig mit den Abfallströmen NdFeB-Magnete, Fahrzeug- elektronik, edelmetallhaltige Umweltkatalysatoren, cer- und lanthanhaltige Abfallströme, seltenerdmetallhaltige Leuchtstoffe, indiumhaltige LCD-Schichten und Tantalkondensatoren. Für diese Abfallströme wurde untersucht, wie neuartige Logistikkonzepte und Ansätze zur intelligenten Organisation sowie zur Gestaltung von Material- und Informationsflüssen das Recycling verbessern können. Es wurden technische, organisatorische und rechtliche Möglichkeiten zur längerfristigen Zwischenlagerung solcher Abfälle, bis großtechnische Recyclingverfahren verfügbar sind, konkretisiert und geprüft. Schließlich wurden Wege zur Abschätzung eines ökologisch optimalen Rückgewinnungsgrades erarbeitet und Maßnahmenvorschläge zur Erzielung von mehr Recycling entwickelt und bewertet. Quelle: Forschungsbericht

ILESA - Edel- und sondermetallhaltige Abfallströme intelligent lenken: Bündelung, Zwischenlagerung, Rückgewinnungsgrad

Sondermetalle wie Neodym und weitere Seltenerdmetalle, Indium oder Tantal werden in Deutschland heute nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße aus Post-Consumer-Abfällen zurückgewonnen. Dies liegt zum Teil daran, dass viele der Produkte, die solche Metalle enthalten, noch nicht lange auf dem Markt sind, so dass sowohl der Aufbau von großtechnischen Recyclingverfahren noch nicht erfolgt ist als auch die Rücklaufmengen noch zu gering sind. Für die Rückgewinnung von Edelmetallen aus Abfällen gibt es zwar seit vielen Jahren bewährte Verfahren, eine Herausforderung stellt jedoch ihre effiziente Erfassung und Separation auch aus gering konzentrierten Abfallströmen aus einer Vielzahl kleiner Anfallstellen dar. Die Konzentration bzw. die Menge an Edel- und Sondermetallen in Altprodukten oder Bauteilen ist zudem häufig so gering, dass ihre Erfassung oder Separation aus den Abfallströmen aktuell nicht wirtschaftlich ist. Die Untersuchung befasste sich schwerpunktmäßig mit den Abfallströmen NdFeB-Magnete, Fahrzeugelektronik, edelmetallhaltige Umweltkatalysatoren, cer- und lanthanhaltige Abfallströme, seltenerdmetallhaltige Leuchtstoffe, indiumhaltige LCD-Schichten und Tantalkondensatoren. Für diese Abfallströme wurde untersucht, wie neuartige Logistikkonzepte und Ansätze zur intelligenten Organisation sowie zur Gestaltung von Material- und Informationsflüssen das Recycling verbessern können. Es wurden technische, organisatorische und rechtliche Möglichkeiten zur längerfristigen Zwischenlagerung solcher Abfälle, bis großtechnische Recyclingverfahren verfügbar sind, konkretisiert und geprüft. Schließlich wurden Wege zur Abschätzung eines ökologisch optimalen Rückgewinnungsgrades erarbeitet und Maßnahmenvorschläge zur Erzielung von mehr Recycling entwickelt und bewertet. Quelle: Forschungsbericht

Karte der Metall-Recycling-Standorte in Deutschland

Kartendienst des Recycling Atlas der Bundesrepublik Deutschland. Die Karte der Metall-Recycling-Standorte der Bundesrepublik Deutschland wird von der Deutschen Rohstoffagentur in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe veröffentlicht. Sie zeigt die Standorte von Metall-Recycling-Betriebsstandorten für die Metalle Aluminium, Blei, Edelmetalle, Eisen/Stahl, Kupfer, Magnesium, Multi-Metall (Standorte, die komplexe Metallsysteme recyceln), Multi-Metall-Batterie (Standorte, die Metalle aus der Verwertung von komplexen Batteriesystemen recyceln), Nickel, Refraktärmetalle, Zink, Zinn und Quecksilber. Zusätzlich können Informationen wie Standortkapazitäten und Recycling-Input-Rates abgefragt werden.

Teilprojekt Herstellung von CCM und MEA auf Basis von Fumapem Membranen für den Brennstoffzelleneinsatz

Das Projekt "Teilprojekt Herstellung von CCM und MEA auf Basis von Fumapem Membranen für den Brennstoffzelleneinsatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FuMA-Tech Gesellschaft für funktionelle Membranen und Anlagentechnologie mbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es ein Verfahren zu entwickeln, welche es ermöglicht, den Stoffkreislauf für Edelmetalle und Polymermembranen komplett zu schließen und diese wertvollen Grundmaterialien in die Produktionskreisläufe zurückzuführen. Die Edelmetalle werden auf Kohlenstoffträgern beschichtet und die Polymere der Membranen auf eine mögliche Rückgewinnung getestet. Die Leistung der rezyklisierten Katalysatoren wird in Brennstoffzellenbetrieb in Form von Membran-Elektroden-Einheiten (MEA) gemessen. Die besten MEA dieser Versuchsreihen werden für die Bestückung der Short-Stack-Systeme verwendet. Die Assemblierung der MEAs wird durch die Herstellung der CCM (catalyst coated membrane) und der GDE (gas-diffusion electrode) vorgenommen. Die CCM und GDE werden mit unterschiedlichen Verfahren hergestellt wobei vier Verfahren untersucht werden. Die Entwicklung soll zeigen, wo die rezyklisierten Katalysatoren im Vergleich mit kommerziellen Katalysatoren stehen. Die Performance der zurückgewinnen Membranpolymere wird in MEA nachgewiesen.

Teilvorhaben: Konzeption, Entwicklung und Validierung von Verfahren und Vorrichtungen zur Aufarbeitung und Rückgewinnung von Stoffen aus der Brennstoffzelle mit Hilfe von thermischen Plasmen

Das Projekt "Teilvorhaben: Konzeption, Entwicklung und Validierung von Verfahren und Vorrichtungen zur Aufarbeitung und Rückgewinnung von Stoffen aus der Brennstoffzelle mit Hilfe von thermischen Plasmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Laure Plasmatechnologie, Forschung, Entwicklung, Produktions GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts PGM-FC ist die vollständige Rückgewinnung von Edelmetallen aus Brennstoffzellen bei gleichzeitiger Nutzung der übrigen Komponenten, idealerweise ebenfalls zur Herstellung neuer Brennstoffzellen. Laure befasst sich mit der Entwicklung einer plasmatechnischen Stufe, um die edelmetallhaltigen Elektrokatalysatoren abzutrennen und sowohl die Edelmetalle als auch die Membranen wieder nutzbar zu machen. Für die Rückgewinnung der Edelmetalle werden thermische Plasmen zum Einsatz kommen.

Entwicklung eines neuen Verfahrensablaufs, um die Ausbringungsquote bei der Rueckgewinnung von Iridium und Rhodium aus Altkatalysatoren zu erhoehen

Das Projekt "Entwicklung eines neuen Verfahrensablaufs, um die Ausbringungsquote bei der Rueckgewinnung von Iridium und Rhodium aus Altkatalysatoren zu erhoehen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von W.C. Heraeus durchgeführt. Die chemische Industrie braucht bedeutende Mengen an Edelmetall fuer Katalysatoren. Allein in Reformingkatalysatoren sind z.B. je etwa eine Jahresweltproduktion an Platin und Iridium gebunden. Wirtschaftliche Gruende erfordern ein moeglichst quantitatives Recycling der Edelmetalle. Gerade bei den seltenen Platinmetallen Iridium und Rhodium ist das aber heute nur unvollstaendig moeglich. Es wird daher ein neues Verfahren zur Aufarbeitung Ir- und Rh-haltiger Altkatalysatoren mit folgenden Schritten vorgeschlagen: 1. Selektives abloesen von Ir und Rh vom Traegermaterial; 2. Elektrolytische Abscheidung der Edelmetalle; 3. Reinigung durch Solventextraktion. Dieses Verfahren soll eine verbesserte Rueckgewinnungsquote ergeben und so zur Schonung der Rohstoffvorraete und zur Deckung des Bedarfs von Ir und Rh beitragen.

Entwicklung biotechnologischer Verfahren zur Rückgewinnung von Seltenen Erdmetallen und Edelmetallen aus E-Schrott (E-Schrott Recycling)

Das Projekt "Entwicklung biotechnologischer Verfahren zur Rückgewinnung von Seltenen Erdmetallen und Edelmetallen aus E-Schrott (E-Schrott Recycling)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft V-9 durchgeführt. Ziel des vorliegenden Projekts ist die Adaption und Anwendung von neuen biotechnologischen Prozessprinzipien in der Aufbereitung von Elektroaltgeräten (EAG) und damit die Realisierung der Rückgewinnung von seltenen Metallen. Hierfür wird in einem ganzheitlichen Ansatz eine angepasste Vorbehandlung, in Form einer mechanischen Aufbereitung, gemeinsam mit einem Biohydrometallurgischen Prozess, bestehend aus Bioleaching und Biosorption, entwickelt und im Pilotmaßstab getestet. Nach einer Anreicherung werden in einem zweistufigen Bioleaching-Prozess erst die Basismetalle abgetrennt. Im zweiten Schritt werden die seltenen Metalle aus der Matrix herausgelöst, so dass die Interaktionen der verschiedenen Metalle in der nachfolgenden Biosorption minimiert werden können. Insbesondere in Bezug auf die Gestaltung eines effizienten Prozesses und auf das Verhalten der unterschiedlichen Zielmetalle im Leaching und der Sorption, wird das Projekt wesentliche Erkenntniszugewinne erbringen. Die Charakterisierung von E-Schrott und ihren Anteil an seltenen Erden und Edelmetallen. Entwicklung innovativer Techniken (Bioleaching und Biosorption) für das Recycling von Seltenen Erden und Edelmetallen. Ökologisch-technische Bewertung der entwickelten Verfahren. Etablierung einer nachhaltigen Kooperation von deutschen und türkischen Wissenschaftlerinnen. Nutzbarmachung der Ergebnisse auch für Unternehmen der E-Schrottbranche. Sicherung der Rohstoffversorgung in Europa.

Teilprojekt 5: Entwicklung der Anlagentechnik für thermo-chemische Stofftrennung

Das Projekt "Teilprojekt 5: Entwicklung der Anlagentechnik für thermo-chemische Stofftrennung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kautz Vorrichtungsbau GmbH durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, eine modular aufgebaute Prozesskette zu entwickeln und zu realisieren, mit der die ausgewählten Hochtechnologiemetalle Gallium (Ga), Germanium (Ge), Neodym (Nd) und Tantal (Ta) dezentral zurückgewonnen werden können. Dies soll über eine Kaskade von Behandlungsschritten zur Aufkonzentration und Rückgewinnung dieser Metalle in industriell nutzbarer Form aus Elektro- und Elektronikaltgeräten (EAG) erfolgen. Als Inputstrom werden gemischte EAG der Sammelgruppen 3 und 5 adressiert. Zunächst werden im Projekt Fraktionen aus der mechanischen Aufbereitung dieser EAG identifiziert, welche die Zielmetalle in angereicherter Form enthalten. Die nachfolgende Prozesskette besteht aus den Kernkomponenten Vorbehandlung des Inputmaterials, thermo-chemische Stofftrennung, mechanische Aufbereitung des festen Pyrolyseprodukts und Metallfraktionierung durch Biosorption und -fällung sowie Elektrolyse. Durch die so gestaltete Kaskade werden die Zielmetalle mit jedem Prozessschritt sukzessive aufkonzentriert und schließlich gediegen in Reinmetallform, als Legierung oder, entsprechend der gewünschten Verwendung, als sonstige definierte chemische Verbindung zurückgewonnen. Durch Einbindung eines im Metallhandel tätigen Projektpartners wird dabei berücksichtigt, dass für die Produkte ein potentieller Markt besteht. Jeder Abschnitt der Prozesskette stellt mindestens einen neuartigen Ansatz dar. Durch die angestrebte dezentrale Rückgewinnung von Hochtechnologiemetallen können die End-of-Life-Recyclingraten signifikant erhöht werden, ohne bestehende Verwertungswege für Massen- und Edelmetalle zu beeinflussen. Im gesamten Projekt wird eine vollständige Verwertung aller Nebenprodukte angestrebt. So werden beispielsweise die bei der thermo-chemischen Stofftrennung generierten flüssigen und gasförmigen Produkte zur Versorgung der Prozesskette mit Strom und Wärme genutzt. Zur Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung wird die gesamte Aufbereitungskette hinsichtlich ökonomischer, soziopolitischer und ökologischer Aspekte gegenüber der Primärgewinnung bewertet.

Teilvorhaben 5: Polymerunterstützte Extraktion

Das Projekt "Teilvorhaben 5: Polymerunterstützte Extraktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie durchgeführt. Das Projekt SUPERMET wird im Rahmen der ERA-MIN 2 Ausschreibung zum Thema 'Rückgewinnung von Rohstoffen aus Altprodukten' gefördert. ERA-MIN 2 ist Teil des EU Forschungsprogramms Horizon 2020. In SUPERMET arbeiten Firmen und Forschungseinrichtungen aus Frankreich (ICGM- ENSCM, IFS), Deutschland (Fraunhofer ICT, Heraeus) und Rumänien (INOE- ICIA) zusammen. Das dreijährige Projekt hat das Ziel neue grüne Technologien zur Rückgewinnung von Edelmetallen aus gebrauchten Katalysatoren zu entwickeln. Edelmetalle haben ein breites Anwendungsfeld, z. B. in der Petrochemie, im Autokatalysator oder in der Feinchemikaliensynthese. Die Rückgewinnung der Edelmetalle soll durch Extraktion in überkritischem CO2 erfolgen. Eine große Herausforderung in diesem Projekt wird dabei die Entwicklung und Erprobung von geeigneten Copolymeren sein, die als Extraktionsadditiv benötigt werden. Der große Vorteil überkritischer Technologien besteht darin, dass Abwassermengen reduziert und der Einsatz toxischer Lösungsmittel vermieden werden können. Das Projekt SUPERMET wird von deutscher Seite vom Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (https://www.bmbf.de/) gefördert.

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