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Effizienzkontrolle und Monitoringprogramm zur Umsetzung des Pflege- und Entwicklungsplanes auf den Flaechen der oekologischen Lehr- und Forschungsstation Laufen/Strass

Das Projekt "Effizienzkontrolle und Monitoringprogramm zur Umsetzung des Pflege- und Entwicklungsplanes auf den Flaechen der oekologischen Lehr- und Forschungsstation Laufen/Strass" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) durchgeführt. Ziele: Wiederherstellung artenreicher Feuchtwiesenkomplexe aus ehemals intensiv bewirtschafteten oder verbrachten Gruenlandbereichen. Etablierung der im Pflegeplan festgelegten Leitarten. Erstellung eines Konzeptes geschlossener Energiekreislaeufe am Beispiel der Verwendung des Aufwuchses. Aufstellung einer Kosten-Nutzenanalyse naturschutzfachlicher Massnahmen. Fragestellungen: Welche Auswirkungen der Pflegemassnahmen ergeben sich fuer Vegetationseinleiter, Biomassendiversitaet (Fauna), Naehrstoffbilanzen? Inwieweit sind Moeglichkeiten der Modellierung zukunftsfaehig fuer Aussagen zur Effizienzkontrolle? Welche Massnahmen sind zu ergreifen, um Ziele des Naturschutzes und landwirtschaftliche Nutzung auf Dauer umzusetzen?

Murnauer Moos, Moore westlich des Staffelsees und Umgebung - Fachbeitrag Avifauna

Das Projekt "Murnauer Moos, Moore westlich des Staffelsees und Umgebung - Fachbeitrag Avifauna" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Avifaunistische Untersuchung im Rahmen des Bundesfoerderprojektes 'Errichtung und Sicherung schutzwuerdiger Teile von Natur und Landschaft mit gesamtstaatlicher repraesentativer Bedeutung, Naturschutzgrossprojekt 'Murnauer Moos, Moore westlich des Staffelsees und Umgebung'. Typisierung und Abgrenzung avifaunistischer Lebensraeume. Spezielle Untersuchungen zu Wiesenavizoenosen und zur Bedeutung von Sonderstandorten und Einzelstrukturen. Faunistische Gebietscharakterisierung zur Effizienzkontrolle des vorgesehenen Pflege- und Entwicklungskonzeptes.

Gesamtkonzept Naturschutz und Landschaftspflege - Limnologische Untersuchungen zur Effizienzkontrolle an der umgestalteten Enz in Pforzheim hinsichtlich der Entwicklung der Fischfauna, Wirbellosenfauna sowie der Gewaesserguete

Das Projekt "Gesamtkonzept Naturschutz und Landschaftspflege - Limnologische Untersuchungen zur Effizienzkontrolle an der umgestalteten Enz in Pforzheim hinsichtlich der Entwicklung der Fischfauna, Wirbellosenfauna sowie der Gewaesserguete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pro Aqua - Wasser, Fisch und Umwelt, Gesellschaft für angewandte Fischereiwissenschaften mbH durchgeführt. Die begradigte und ausgebaute Enz im Pforzheimer Stadtgebiet wurde 1990/91 mit Hilfe naturnaher Bauweisen, durch Aufweitungen, Stromteilungen, Abflachungen und Teilbepflanzungen naturnaeher gestaltet. Untersuchungen ueber die aquatische Wirbellosen- und die Fischfauna vor und rund zwei Jahre nach der Massnahme sollen Aufschluss ueber Auswirkungen der Umgestaltung auf die limnologisch-faunistische Entwicklung geben. Qualitative Benthonuntersuchungen nach dem Abundanzverfahren erfolgten zeitbezogen in allen vorhandenen Substrattypen und Stroemungsbereichen und fuehrten zu einer weitgehenden Erfassung des Artenspektrums. Die quantitative Benthonuntersuchung erfolgte flaechenbezogen und lieferte ein gutes Bild der Siedlungsdichte und Rangverteilung der benthischen Taxa im repraesentativen Sohlsubstrat. Die Fischfauna wurde mittels Elektrobefischung ermittelt, daneben wurden auch physikalisch-chemische Parameter wie pH-Wert, elektrische Leitfaehigkeit, Sauerstoffgehalt, Temperatur, Ammonium-N, Nitrit-N, Nitrat-N, Phosphat-P, Sulfat, Chlorid, Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium etc. erfasst. Die Wirbellosenfauna zeigte bei den Nachuntersuchungen eine deutlich groessere Vielfalt und einen hoeheren Anteil der fuer ein submontanes groesseres Gewaesser standorttypischenFormen, hierunter etliche gefaehrdete Arten. 'Allerweltsarten' traten mengenmaessig zurueck. Insbesondere Eintags- und Koecherfliegen waren mit wesentlich mehr Taxa vertreten. Dagegen waren in hoeherer Entfaltung zu erwartende Tiergruppen (z.B. Steinfliegen, Kaefer, Strudelwuermer, Krebse) arten- und individuenbezogen nach wie vor nur wenig praesent. Zwischen den Proben oberhalb der Renaturierungsstrecke und in diesem Bereich ergaben sich nur geringe Artenunterschiede, dagegen etwas deutlichere Verschiebungen der Besiedlungsdichten; letzteres ist vor allem auf Korngroesseneffekte zurueckzufuehren. Die positive oekologische Entwicklung insgesamt kann kaum auf die strukturellen Aenderungen zuruckgefuehrt werden. Von den 13 nachgewiesenen Fischarten in der Enz sind 11 regions- und gebietstypische und 7 davon mindestens potentiell gefaehrdete Arten. Die Mehrzahl der Arten kommt in hoeheren Bestaenden vor. Die Fischfauna weist einen hohen Natuerlichkeitsgrad und eine hohe oekologische Wertigkeit auf. Der Vergleich von Vor- und Nachuntersuchungen ergab keine Unterschiede in der Artenzusammensetzung, dagegen einen maessigen Rueckgang des Gesamtbestands bei erheblicher Zunahme der Fischbiomasse. Die beobachteten Zu- oder Abnahmen bei den einzelnen Arten fuehrten zu einem ausgeglicheneren Artenverhaeltnis. Insbesondere die rheophilen Arten zeigten Bestandsverlagerungen in die rasch durchstroemten, turbulenten Umgestaltungsbereiche, die Bestandserhoehung einzelner Arten war jedoch innerhalb und ausserhalb des Bereichs aehnlich. Der Gruendling und der gefaehrdete Schneider wiesen nach wie vor nur duenne Bestaende auf.

Effizienzkontrolle von Naturschutzmassnahmen in Streuobstwiesen (Gemeinde Maintal, Main-Kinzig-Kreis)

Das Projekt "Effizienzkontrolle von Naturschutzmassnahmen in Streuobstwiesen (Gemeinde Maintal, Main-Kinzig-Kreis)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung durchgeführt. Gegenstand des Projektes ist eine Kontrolle des Erfolgs naturschutzfachlicher Maßnahmen in einem ca. 180 ha umfassenden, hessenweit bedeutsamen Streuobstwiesengebiet auf dem Gebiet der Stadt Maintal östlich von Frankfurt am Main. Zur Dokumentation des Zustandes der Streuobstbestände wurden in 1996 acht repräsentative Dauerbeobachtungsflächen eingerichtet, die sich in Form streifenförmiger Großtransekte entlang gebietstypischer Standorts- und Nutzungsgradienten orientieren. Entlang der Transekte erfolgte eine eingehende Analyse des Obstbaumbestandes und des Grünlandunterwuchses. Anhand der im Rahmen der Erstaufnahme durchgeführten Untersuchungen konnte belegt werden, dass die bisher durchgeführten Maßnahmen (Baumschnitte, Neupflanzungen) wesentlich zur Erhaltung der naturschutzfachlichen Wertigkeit der Streuobstbestände beigetragen haben. Gleichwohl zeigt der Obstbaumbestand nach wir vor eine sehr ungünstige Alterstruktur und es bestehen örtlich noch erheblich Pflegedefizite. Die hohe naturschutzfachliche Wertigkeit der Unterkultur, bei der sich fast durchweg noch um sehr artenreiches, mageres Wirtschaftsgrünland handelt, ist vor allem darauf zurückzuführen, dass nach wie vor auf fast allen Flächen eine landwirtschaftliche Nutzung stattfindet. Aktuell wird die traditionelle Heumahd in zunehmendem Maße durch eine Beweidung mit Rindern und Schafen ersetzt, die sich bei entsprechendem Weidemanagement als geeignetes Mittel zur Erhaltung des wertvollen Grünlandunterwuchses erweist.

Modellierung der Vegetationsentwicklung von Grünlandbeständen mit stochastischen Matrizen

Das Projekt "Modellierung der Vegetationsentwicklung von Grünlandbeständen mit stochastischen Matrizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Methode zur Prognose von kurzfristigen Vegetationsentwicklungen zur Effizienzkontrolle von Naturschutzmaßnahmen. Lange Zeitreihen können mit Markov-Ketten abgebildet werden. Aus der beobachteten Entwicklung wird die Übergangsmatrix geschätzt. Durch die Anfangsverteilung und die Übergangsmatrix ist eine Markov-Kette vollständig definiert. Es werden verschiedene Ansätze zur Schätzung der Übergangsmatrizen aus aggregierten Daten (z. B. Schätzskala nach Braun-Blanquet) anhand von Daten aus der Literatur getestet und hinsichtlich ihrer Eignung für kurze Zeitreihen bewertet. Zur zeitgerechten Überprüfung von Naturschutzmaßnahmen können i. d. R. nur kurze Zeitreihen verwendet werden. Als Ersatz werden (räumlichen) Wiederholungen bei der Schätzung der Übergangsmatrizen berücksichtigt und die eingesetzen Algorithmen auf ihre Eignung überprüft. Durch eine Erweiterung des Modells zu raum-zeitlichen Markov-Ketten werden räumliche Beziehungen (u. a. Einwanderung von Arten) und unterschiedliche Hierarchiestufen (Vegetationseinheiten und Arten/Artengruppen) eingebunden.

Monitoring vegetationsdynamischer Prozesse in der Kulturlandschaft

Das Projekt "Monitoring vegetationsdynamischer Prozesse in der Kulturlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut, Lehrstuhl für Geographie III Physische Geographie,Geoökologie durchgeführt. In der mitteleuropaeischen Kulturlandschaft stellen aus der Nutzung gefallene Landschaftsausschnitte ein wichtiges Flaechenpotential fuer den Naturschutz dar. Fuer die naturschutzfachliche Wertigkeit und die Effizienz geleisteter Management- und Eingriffsmassnahmen ist die Langzeitbeobachtung der Vegetationsentwicklung auf repraesentativen Kontrollflaechen (Dauerbeobachtungsflaechen) von besonderer Bedeutung. Auf der Basis vegetationskundlicher (floristisch, strukturell und oekologisch) und tieroekologischer Untersuchungen werden fuer drei Teilprojekte, die unterschiedliche Biotoptypen (Weinbergsbrachen, Abgrabungen, urbane Brachflaechen) beinhalten, Aussagen ueber die Populationsentwicklung von Pflanzen- und Tierarten, den Verlauf der Sukzession und biozoenologische Beziehungen angestrebt.

Erfolgskontrolle des Programms Naturschutzgerechte Grünlandnutzung, Mecklenburg-Vorpommern

Auf vier repräsentativen Vertragsflächen werden standardisierte Untersuchungen zu Veränderungen der abiotischen und biotischen Faktoren durchgeführt, die auf die Vertragsauflagen des Programms zurückzuführen sind.

Oekonomische Effektivitaetskontrolle von Gewaesserschutzmassnahmen in der Europaeischen Gemeinschaft

Das Projekt "Oekonomische Effektivitaetskontrolle von Gewaesserschutzmassnahmen in der Europaeischen Gemeinschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Ökologie durchgeführt. Reduzierung von flaechenhaften und diffusen Naehrstoffeintraegen in Gewaesser; kalkulation von Kosten fuer Massnahmen zur Reduzierung von Naehrstoffeintraegen, die ueber das gesetzlich geforderte Niveau hinausgehen; Demonstration eines neuen, aussagefaehigeren und kostenguenstigeren Gewaesserguetmessverfahrens; Modernisierung von Ueberwachungssystemen.

Effizienz-Untersuchungen des Programms 'Naturschutzgerechte Gruenlandnutzung'

Das Projekt "Effizienz-Untersuchungen des Programms 'Naturschutzgerechte Gruenlandnutzung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Greifswald, Fachrichtung Biologie, Zoologisches Institut und Museum durchgeführt. Die Effizienz des og Schutzprogramms des Landes soll mit Hilfe eines langfristigen 'Monitoring'-Programms kontrolliert werden. Dazu werden auf drei Repraesentanz-Standorten (Kuestenueberflutungsmoor, Feuchtgruenland, Trockenrasen) gleichartige Erhebungen durchgefuehrt. Diese umfassen standortkundliche Kartierungen, vegetationskundliche und tieroekologische (Laufkaefer/Voegel) Erhebungen und produktionsbiologische Analysen (pflanzenverfuegbare Naehrstoffe, pedologische Parameter, Primaerproduktion).

Erfassung und Vergleich von technischen und wirtschaftlichen Kennzahlen in der Siedlungswasserwirtschaft - Benchmarking SWW

Das Projekt "Erfassung und Vergleich von technischen und wirtschaftlichen Kennzahlen in der Siedlungswasserwirtschaft - Benchmarking SWW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz durchgeführt. Bei der Errichtung und dem Betrieb von durch öffentliche Mittel geförderten Anlagen mussin Befolgung der Verwaltungsgrundsätze (Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit) höchste Effizienz sowohl hinsichtlich des Standes der Technik als auch des Einsatzes der Mittel gefordert werden. Zu diesem Zweck soll ein österreichweites Benchmarking- bzw. Kennzahlenvergleichsprojekt in der Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt werden. Benchmarking ist ein Instrument, welches durch Vergleichbarmachung von spezifischen Kosten- und Leistungskennzahlen mögliche Einsparungspotentiale aufzeigt, um einerseits zu kostengünstigen Lösungen zu kommen und andererseits eine quasi Wettbewerbssituation im öffentlichen Bereich zu schaffen. Dieses Instrumentarium, welches seit Anfang der 90er Jahre in vielen Industrieunternehmen unterschiedlichster Branchen mit Erfolg angewendet wurde, sollte nun auch in die Siedlungswasserwirtschaft übertragen werden.

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