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Analyse der bei Freisetzungen gentechnisch veränderter Pflanzen durchgeführten Sicherheitsmaßnahmen: Erhebungszeitraum 1998-2004

Das Projekt "Analyse der bei Freisetzungen gentechnisch veränderter Pflanzen durchgeführten Sicherheitsmaßnahmen: Erhebungszeitraum 1998-2004" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV NORD EnSys Hannover GmbH & Co. KG durchgeführt. In den letzten 10 Jahren fanden in Deutschland über 1500 experimentelle Freisetzungen gentechnisch veränderter Pflanzen (GVP) statt. Diese bedürfen einer Genehmigung nach dem Gentechnikgesetz. Mit dem in der Schriftenreihe des Bundesamtes für Naturschutz veröffentlichten Bericht wird zum einen analysiert, wie sich die Freisetzungspraxis und die Berichtspflichten in Deutschland im Zeitraum von 1999 bis 2004 entwickelt haben. Der Bericht bietet damit allen an der Agro-Gentechnik interessierten Personen, Verbänden und Behörden eine wertvolle Zusammenstellung. Zum anderen wurde analysiert, ob die Ergebnisse während und nach der Freisetzung anzufertigenden Betreiberberichte Rückschlüsse auf die Effektivität der angewandten Sicherheitsmaßnahmen zulassen. Folgende Aspekte wurden besonders berücksichtigt: - Lässt sich die Effektivität der Sicherheitsmaßnahmen im Hinblick auf den damit beabsichtigten Zweck bewerten? - Haben sich die Vorgaben für eine einheitliche Struktur der Zwischen- und Endberichte aus dem Jahr 2000 positiv auf die Auswertbarkeit der Effektivität der Sicherheitsmaßnahmen ausgewirkt? - Gibt es Hinweise auf Forschungsbedarf bezüglich der Effektivität von geforderten Sicherheitsmaßnahmen? - Können weitere Empfehlungen zur optimierten Berichterstattung gegeben werden? - Gibt es besondere Erkenntnisse, die sich aus der Auswertung der Berichte ergeben haben? - Können Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die zukünftige Vollzugsarbeit abgeleitet werden und dahingehend Anforderungen an eine 'Gute Freisetzungspraxis' formuliert werden?

Bewertung nachwachsender Energietraeger auf Grenzstandorten landwirtschaftlicher Produktion

Das Projekt "Bewertung nachwachsender Energietraeger auf Grenzstandorten landwirtschaftlicher Produktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Agrartechnik Bornim durchgeführt. Die Arbeit beinhaltet die Entwicklung eines Modells zur standortspezifischen Bewertung nachwachsender Energietraeger. Fuer diesen Zweck werden Indikatoren fuer die Intensitaet der Ressourcennutzung ausgewaehlt. Deren Anwendungseignung wird modellhaft demonstriert. Die oekonomischen Aspekte werden unter Verwendung klassischer Verfahren der Betriebswirtschaftslehre einerseits und zu definierender Indiaktoren andererseits beruecksichtigt.

Analyse, Bewertung und Präsentation verschiedener Energie- und Klimaschutzszenarien

Das Projekt "Analyse, Bewertung und Präsentation verschiedener Energie- und Klimaschutzszenarien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung durchgeführt. Szenarien über die zukünftige Energieversorgung sind ein wichtiges Hilfsmittel zur Analyse globaler Klimaschutzstrategien. Fast alle der von den einschlägigen internationalen und nationalen Einrichtungen (IEA, IPCC, WBGU, etc.) erarbeiteten Szenarien räumen inzwischen sowohl den erneuerbaren Energien als auch den Maßnahmen zur Effizienzsteigerung zumindest eine wichtige Rolle bei der Minderung der weltweiten CO2-Emissionen ein. Allerdings gibt es zwischen den verschiedenen Szenarien beträchtliche Unterschiede im Hinblick auf die Potenziale von erneuerbaren Energien und Effizienzmaßnahmen, deren Kosten und deren Wirkungen auf die zukünftige Energieversorgung. Im Wesentlichen sind diese Unterschiede auf unterschiedliche Annahmen im Hinblick auf Potenziale und Kosten der erneuerbaren Energien und der nachfrageseitigen Effizienzmaßnahmen zurückzuführen. Durch die divergierenden Einschätzungen der Möglichkeiten zukünftiger Handlungsoptionen wird die Erarbeitung international abgestimmter Klimaschutzstrategien deutlich erschwert. Ziel des Vorhabens ist es, eine wissenschaftliche Grundlage zu erarbeiten, auf deren Basis der Einsatz erneuerbarer Energien und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in globalen Energie- und Klimaschutzszenarien besser abgebildet werden können. Wichtige Teilziele sind die Erarbeitung einer verbesserten Datengrundlage für die Abbildung erneuerbarer Energien und die Abbildung von Maßnahmen zur Erhöhung der nachfrageseitigen Energieeffizienz in globalen Energieszenarien. Als Ergebnis des Vorhabens steht eine Wissensgrundlage zur Verfügung, auf deren Basis das Umweltbundesamt die Bundesregierung im Rahmen der internationalen Klimaschutzverhandlungen verbessert beraten kann. Ein intensiver wissenschaftlicher Austausch mit den relevanten Akteuren nationaler und internationaler Einrichtungen ist wesentlicher Bestandteil des Vorhabens. Im Rahmen der Projektbearbeitung werden in Absprache mit dem UBA Zwischenergebnisse des Vorhabens im Rahmen eines Side-Events zur 28. Sitzung der Nebenorgane zur Klimarahmenkonferenz in Bonn präsentiert.

Effizienzanalyse zu Landschaftsschutzgebieten (LSG) im Freistaat Sachsen

Das Projekt "Effizienzanalyse zu Landschaftsschutzgebieten (LSG) im Freistaat Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planungsgruppe Ökologie + Umwelt GmbH durchgeführt. Auf der Grundlage einer naturschutzfachlichen und einer naturschutzrechtlichen Analyse der nach dem SaechsNatSchG erlassenen LSG-Verordnungen sowie einer Befragung von drei ausgewaehlten Landkreisen zur Ausweisungs- und Vollzugspraxis werden einerseits die bisher erreichten Ziele; andererseits die Defizite im Landschaftsschutz des Freistaates Sachsen aufgezeigt. Die aus Sicht des Naturschutzes und der Landschaftspflege kurz-, mittel- und langfristig zu erreichenden Ziele bzw. Aufgaben und Handlungsprioritaeten werden formuliert. Hierzu gehoeren die Entwicklung des Schutzgebietssystems, die Ueberarbeitung bzw. Neufassung von (uebergeleiteten) LSG-Verordnungen, Unterstuetzungen der Naturschutzverwaltung fuer die Ausweisungs- und Vollzugspraxis (Vollzugshilfen), die Foerderung der Zusammenarbeit mit den Landnutzern vor Ort sowie der Oeffentlichkeitsarbeit und nicht zuletzt die Optimierung der personellen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen.

Effizienz und Produktivität im Agrarsektor

Das Projekt "Effizienz und Produktivität im Agrarsektor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Agrarökonomie - Agrarpolitik und Marktlehre durchgeführt. Überprüfung der Anwendbarkeit von Modellen und Methoden der Effizienzmessung auf agrarökonomische Fragestellungen; Erweiterung der Methoden in Hinblick auf theoretische und empirische Probleme. Ergebnisse: Methoden zur Berücksichtigung von a) Multi-Output-Technologien, b) Heteroskedastizität, c) Umwelteffekten

Wirtschaftliche Evaluation von Hochwasserschutzmaßnahmen

Das Projekt "Wirtschaftliche Evaluation von Hochwasserschutzmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Das Vorhaben liefert einen Überblick über die Verwendung ökonomischer Methoden in der Hochwasserschutzpolitik verschiedener europäischer Staaten, mit besonderem Schwerpunkt auf die Einzugsgebiete Rhein und Loire. Auf der Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche wurde verglichen, auf welche Weise Verfahren wie Kosten-Nutzen-Analysen und Multikriterienanalysen in den verschiedenen Ländern zum Einsatz kommen, wie die Ergebnisse dieser Analysen in den Entscheidungsprozess für Hochwasserstrategien einfließen, und vor welchen Schwierigkeiten die Mitgliedsstaaten dabei stehen. Ecologic hat die Ergebnisse der Literaturrecherche ausgewertet, und auf dieser Grundlage Empfehlungen für den europäischen Politikprozess zur Entwicklung eines gemeinsamen Aktionsplans für den Hochwasserschutz erarbeitet.

Umweltpolitikintegration und politische Steuerung im Mehrebenensystem (EPIGOV)

Das Projekt "Umweltpolitikintegration und politische Steuerung im Mehrebenensystem (EPIGOV)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Integration von umweltpolitischen Belangen in andere Politikfelder (Umweltpolitikintegration, EPI) ist Gegenstand einer wachsenden Zahl von Studien. Ziel des Projektes ist es, die vorhandenen Erkenntnisse aufzuarbeiten und Ansätze für zukünftige Forschung in diesem Bereich zu identifizieren. Hierbei stehen zwei Fragenkomplexe im Vordergrund: Erstens, ist es möglich, typische Steuerungsmuster auf unterschiedlichen politischen Ebenen (lokal/regional, national, EU, international) zu identifizieren? Wenn ja, welche Steuerungsmuster sind besonders erfolgreich bzw. viel versprechend? Zweitens, wie beeinflussen sich Maßnahmen zu Umweltpolitikintegration auf verschiedenen Ebenen gegenseitig und wie können Synergien maximiert und Konflikte minimiert werden? Die Aufarbeitung und Analyse relevanter Erkenntnisse kann dazu beitragen, die Umweltpolitikintegration im europäischen Mehrebenensystem voranzutreiben.

Reinigung von Kaesereiabwasser mit Hilfe von Sand-Pflanzen-Filtern

Das Projekt "Reinigung von Kaesereiabwasser mit Hilfe von Sand-Pflanzen-Filtern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer angewandte Oekologie durchgeführt. Im Oekozentrum Schattweid wurde eine naturnahe Kleinklaeranlage entwickelt, die in einem aeroben und einem anaeroben Bodenfilter Ab- und Umbau der Abwasserreinhaltsstoffe sicherstellt. Diese effizienten und kostenguenstigen Kleinstklaeranlagen fuer den dezentralen Raum helfen, Kreislaeufe lokal zu schliessen und Gewaesserverschmutzungen zu bekaempfen. Der Flaechenbedarf zur Reinigung haeuslicher Abwasser ist bekannt. Fuer andere Abwaesser, z.B. gewerbliche, mit anderen Abwasserinhaltsstoffen und daher anderer Zusammensetzung wissen wir noch nicht, wie eine Bodenfilteranlage dimensioniert sein muss, um einen optimalen Reinigungseffekt zu gewaehrleisten. In Zusammenarbeit mit einer Kaeserei (Emmentaler) im Luzerner Hinterland untersuchen wir an einer Pilotanlage (20 m2; 5 EGW) die Effizienz der Abbauprozesse bei verschiedenen Beschickungsmengen. Klima- und Abwasserdaten werden regelmaessig erhoben. Das Projekt wird u.a. von Milch- und Kaesereiverbaenden gefoerdert.

Schweizerische Konzeption eines Systems von austauschbaren Zertifikaten (Zertifikathandel): Analyse der Anwendbarkeit

Das Projekt "Schweizerische Konzeption eines Systems von austauschbaren Zertifikaten (Zertifikathandel): Analyse der Anwendbarkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Recherches Economiques et Regionales durchgeführt. Dans la classification des instruments de protection de l'environnement, on distingue habituellement ceux relevant d'une approche reglementaire et ceux decoulant d'une approche economique. Les certificats echangeables appartiennent a cette derniere categorie. Contrairement a la reglementation, c'est par des incitations economiques plutot que par des prescriptions et des interdictions qu'ils permettent d'atteindre les objectifs environnementaux. La theorie enseigne que les mesures reglementaires, mais elle ne dit rien sur l'importance du gain d'effecacite. Les experiences pratiques realisees jusqu'ici montrent que le succes n'est pas automatiquement assure. Pour cela, il faut d'abord que les acteurs acceptent les nouvelles regles du jeu et que le systeme soit concu de maniere a maintenir les couts administratifs a un niveau aussi bas que possible. C'est pourquoi un accent perticulier sera mis sur l'etude de faisabilite. Jusqu'ici, les certificats on ete appliues essentiellement dans les domaines de la protection de l'air et de l'eau. Un des objectifs de la presente recherche est d'envisager l'utilisation de cet instrument dans une perspective plus large (sols, bruit, nature, dechets). (FRA)

Reinigungsprozesse bei der Milchverarbeitung

Das Projekt "Reinigungsprozesse bei der Milchverarbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Milchwirtschaft durchgeführt. Prozessoptimierung bei Reinigungsablaeufen mit dem Ziel, bei Erhaltung des Effektes die Abwasserfracht zu reduzieren. Methoden zur Effizienzueberpruefung an Modellen und in der Praxis anwenden. Minimalanforderungen an Reinigungsprozesse definieren.

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