This partial report shows decision-makers and interested parties the potential of the circular economy for greenhouse gas reduction in 2017 and for 2030 for the EU and 2 clusters of selected member states considering the current legal framework. Municipal waste, food waste and roughly commercial waste and construction and demolition waste are considered using the life cycle assessment method. The inclusion of home composting in the recycling rate is estimated with regard to the effects on the climate protection potential and, based on the available data, waste avoidance and reuse are included in the greenhouse gas balance. The partial report on the EU is available in German and English and is supplemented by the partial reports on Germany. Veröffentlicht in Texte | 86/2023.
In diesem Teilbericht werden Entscheidungsträgern und Interessierten die Potentiale der Kreislaufwirtschaft zur Treibhausgasminderung in 2017 und für 2030 für Deutschland aufgezeigt. Dabei werden unter Anwendung der Ökobilanzmethode Siedlungsabfällen, Lebensmittelabfälle sowie überschlägig Gewerbeabfälle und Bau- und Abbruchabfälle betrachtet. Die Anrechnung der Eigenkompostierung in die Recycling-Rate wird in Bezug auf die Auswirkungen auf das Klimaschutzpotential abgeschätzt und auf Basis der verfügbaren Daten erstmals Abfallvermeidung und Wiederverwendung in die Treibhausgasbilanz einbezogen. Der Teilbericht Deutschland ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar. Ergänzt wird das Vorhaben durch Teilberichte für die EU. Veröffentlicht in Texte | 83/2023.
In diesem Teilbericht werden Entscheidungsträgern und Interessierten die Potentiale der Kreislaufwirtschaft zur Treibhausgasminderung in 2017 und für 2030 für die EU und 2 Cluster ausgewählter Mitgliedsstaaten im gegenwärtigen Rechtsrahmen aufgezeigt. Dabei werden unter Anwendung der Ökobilanzmethode Siedlungsabfällen, Lebensmittelabfälle sowie überschlägig Gewerbeabfälle und Bau- und Abbruchabfälle betrachtet. Die Anrechnung der Eigenkompostierung in die Recycling-Rate wird in Bezug auf die Auswirkungen auf das Klimaschutzpotential abgeschätzt und auf Basis der verfügbaren Daten Abfallvermeidung und Wiederverwendung in die Treibhausgasbilanz einbezogen. Der Teilbericht EU ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar und wird ergänzt durch Teilberichte für Deutschland. Veröffentlicht in Texte | 85/2023.
Die flächendeckende Sammlung von Bioabfällen ist gemäß § 11 Kreislaufwirtschaftsgesetz Pflicht ab dem 1.1.2015. Der vorliegende Forschungsbericht erhebt zunächst den Stand der Umsetzung dieser Pflicht, untersucht aber auch welche Anforderungen an die flächendeckende Bioabfallsammlung zu stellen sind und unter welchen Bedingungen Ausnahmen von der Bioabfallsammlung möglich sind. Das Thema Eigenkompostierung wird dabei umfassend betrachtet. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchungen sind Hemmnisse, die der Einführung der Bioabfallsammlung in einer Kommune zuwider laufen. Hierbei spielen die Kosten der Getrenntsammlung eine wichtige Rolle. Eine Kostenbertachtung ist daher ein wichtiger Bestandteil der Projektergebnisse. Am Schluss des Berichtes stehen Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der Getrenntsammlungspflicht ab dem 1.1.2015. Veröffentlicht in Texte | 84/2014.
Yi jiéyue ziyuán, huánjìng youhao de fangshì shíxiàn wùzhí xúnhuán shì dangjin shídài zhòngyào de huánjìng baohù xuqiú, ér wùzhí xúnhuán baokuò bìng yuan chaochu youji fèiqì wù de fànchóu. Zài déguó, duì youji fèiqì wù jìnxíng ziyuán huà lìyòng bìngfei jinjin yilài yú yuányì àihào zhě de canyù. Jué dà duo shu de youji fèiqì wù huì shoují yú youji fèiqì wù lèsè tong zhong bìng sòng yijízhong faxiào, zuìzhong yòng zuò nóngyè hé yuányì děng lingyù de féiliào hé turang gailiáng jì. Déguó de "xúnhuán jingjì fa","youji fèiqì wù tiáolì","féiliào tiáolì" yi jí "shiféi tiáolì" zhong dou guifànle youji fèiqì wù de jízhong chuli hé lìyòng. Rán'ér, jihu méiyou yi xiàng guifàn zhuanmén zhenduì jiatíng huayuán youji fèiqì wù de lìyòng. Zhè běn "duiféi zhinán" zhi zài huídá zhè fangmiàn de wèntí. Source: www.umweltbundesamt.de
One of the environmental challenges we are facing today is the closing of materials loop in a resource-efficient and environmentally friendly way. This also applies to organic waste stream. Meanwhile, legislators are not just leaving it all up to the commitment of amateur gardeners to recycle organic waste. The great majority of organic waste from private households will be collected separately and treated in centralized anaerobic digestion or composting facilities. Subsequently the digestate and compost can be used in agriculture and horticulture as fertilizer and soil improver. The Circular Economy Act and the Organic Waste Ordinance as well as the Fertilizer and Fertilization Ordinances regulate the centralized treatment and utilization of organic waste. However, there are very few obligatory specifications for the recycling of organic waste in the home garden. This compost manual is intended to provide assistance and answer questions in this regard. Source: www.umweltbundesamt.de
Die hochwertige Verwertung von getrennt erfassten Bioabfällen wird durch die Bioabfallverordnung (BioAbfV) geregelt und findet in Deutschland überwiegend in Kompostierungs-, Vergärungs- und kombinierten Anlagen statt. Es existieren neben diesen "konventionellen" Verfahren zur Behandlung von Bioabfällen jedoch auch zahlreiche andere Verfahren zur Behandlung von unterschiedlichen Biomasse-Substraten. In der vorliegenden Studie wurden acht potenziell hochwertige Verwertungsverfahren für Bioabfälle identifiziert und in Verfahrenssteckbriefen beschrieben. Die Steckbriefe enthalten neben einer Verfahrensbeschreibung samt entsprechender Fließbilder auch Informationen zur Massenbilanz und zum derzeitigen Entwicklungsstand des Verfahrens. Im Rahmen einer ökobilanziellen Betrachtung wurden die ausgewählten Verfahren, soweit möglich, vergleichend bewertet und den klassischen Behandlungsmethoden Kompostierung und Vergärung gegenübergestellt. Keines der untersuchten Verfahren weist im Vergleich zu den bisherigen Verwertungsverfahren relevante Verbesserungen über alle Wirkungskategorien auf, dennoch sollte eine neue Bioabfallverordnung die Entwicklung weiterer Verfahren ermöglichen. Als weitere Methode zur Verwertung getrennt erfasster Bioabfälle wurden die Eigenkompostierung und -verwertung analysiert. Auf Basis von Literaturrecherchen und Berechnungen zur Nährstoffbilanz in privaten Gärten wurde aufgezeigt, dass aus einer unsachgemäß durchgeführten Eigenkompostierung und -verwertung negative Umweltauswirkungen resultieren. Basierend auf den vorliegenden Ergebnissen können diese u. a. dadurch vermieden bzw. gemindert werden, dass bundesweit eine vorzuhaltende Mindestgartenfläche von 70 m2/E definiert wird, die anschließend von den Behörden im Vollzug durchzusetzen ist. Durch die Organisation einer Austauschplattform (Barcamp) konnte der wissenschaftliche Teil der vorliegenden Studie um einen wertvollen Praxisbezug ergänzt werden. In Fachgesprächen konnten sich die Abfallberaterinnen und Abfallberater über die Relevanz einer qualitativ hochwertigen getrennten Erfassung von Bioabfällen in Haushalten, Industrie sowie Gewerbe und ihre Erfahrungen für eine ansprechende Abfallberatung in der Praxis austauschen. Quelle: Forschungsbericht
Einzelne Untersuchungen in Deutschland zeigen, dass Beete in Hausgärten immer wieder erheblich mit Nährstoffen überversorgt sind. Das bestätigt auch ein 2019 durchgeführtes, erstes Projekt der Senatsumweltverwaltung, bei dem Stichproben aus Berliner Gärten untersucht und zu hohe Mengen vor allem an Phosphat festgestellt worden waren. Jetzt können Berliner Hobbygärtner*innen erneut an selbst gezogenen Bodenproben testen lassen, ob auch ihr Gartenboden überdüngt ist. Nicht nur zusätzliche Düngemittel können dabei zu einer Überversorgung mit Nährstoffen führen: In privaten Haushalten können auch mehr kompostierbare Garten- und Küchenabfälle anfallen, als ein Garten in Form von selbst erzeugtem Kompost aufnehmen kann. Im aktuellen Projekt der Senatsumweltverwaltung (Termine siehe unten) werden mit Unterstützung der Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt kostenlos bis zu 1.000 Bodenproben aus privaten Gärten auf ihren Nährstoffgehalt analysiert. Bei einer festgestellten Überdüngung bieten die BSR Eigenkompostierer*innen an, zusätzlich zum Komposthaufen eine Biotonne zu nutzen. Die Biotonne bietet auch Hobbygärtner*innen Vorteile. Essensreste und andere Bioabfälle, die für den Komposthaufen nicht geeignet sind, können in die Biotonne statt in den Restmüll geworfen und so sinnvoll recycelt werden. Die Vergärungsanlagen der BSR verwandeln den Biomüll in klimaneutrales Biogas sowie in nährstoffreichen Kompost für große Äcker und Parkanlagen. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Zero-Waste-Strategie des Landes Berlin. Wir bieten Ihnen vom 1. bis zum 19. Juni die Möglichkeit, Ihren Boden kostenlos untersuchen zu lassen: Eine Anmeldung ist im Netz unter www.berlin.de/biotonne möglich Stichwort „Biotonne für Ein- und Zweifamilienhäuser“ und „Eigenkompostierung“ Wer am kostenlosen Testprogramm teilnehmen möchte, registriert sich zunächst online. Nach der Anmeldung erhalten Interessierte eine Teilnahmebestätigung mit weiteren Informationen, etwa wie sie die Bodenproben in ihrem Garten entnehmen. Die Auswertung der Bodenproben in einem zugelassenen Labor wird dann individuell zugesandt. Die Auswertung zeigt, ob die Gartenerde mit Nährstoffen über- oder unterversorgt ist und gibt wertvolle Hinweise, wie die Anwendung von Kompost und Düngung verbessert werden kann. Öffnungszeiten beider Höfe: Mo – Mi u. Fr 7:00 – 17:00 Uhr / Do 9:30 – 19:30 Uhr / Sa 7:00 – 15:30 Uhr
Das Projekt "Grün-OPTI - Optimierung der Erfassung, Aufbereitung und stofflich-energetischen Verwertung von Grüngut in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH durchgeführt. Obwohl zur Erfüllung der Getrenntsammlungspflicht von Bioabfällen neben der Bereitstellung einer Biotonne auch die Sammlung von Garten- und Parkabfällen (Grüngut) gewährleistet sein muss, steht Letzteres häufig nicht im Fokus der öffentlichen Diskussion. So sind die Potenziale von getrennt erfassbarem Grüngut deutlich größer als die tatsächlich erfasste Menge. Mehr als die Hälfte des jährlich anfallenden Grünguts wird entweder illegal oder über den Restmüll entsorgt, durch Verbrennung beseitigt oder über Eigenkompostierung - häufig ohne Qualitätssicherung und adäquate Nutzungsoptionen - verwertet. Grüngut kann durch einfache Techniken zu hochwertigem Kompost und Brennstoff aufbereitet werden. Dadurch können bei den derzeitigen Erfassungsleistungen von 4,7 Mio. Mg/a CO2-Einsparungen von 3,3 Mio. Mg/a erzielt werden. Um als Brennstoff genutzt werden zu können, muss das aufbereitete Grüngut den Qualitätsanforderungen der energetischen Verwertungsanlagen genügen. Der Kompost muss von hoher Qualität sein, um möglichst als Torfersatz Verwendung zu finden. Beides ist in der Praxis häufig nicht der Fall. Hauptziele des Projektes sind (i) eine umfangreiche Analyse der Wertschöpfungskette Grüngut in Deutschland, (ii) die Steigerung der Getrennterfassung von Grüngut und (iii) die Optimierung der Aufbereitung von Grüngut hinsichtlich einer stofflich-energetischen Verwertung. Das Vorhaben umfasst 8 Arbeitspakete (AP): AP 1: Koordination und Öffentlichkeitsarbeit AP 2: Ist-Standanalyse und Potenzialabschätzung AP 3: Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen AP 4: Dokumentation und Bewertung der derzeitigen Erfassungssysteme für Grüngut in Deutschland AP 5: Dokumentation und Bewertung der derzeitigen Situation der Aufbereitung und Verwertung von Grüngut in Deutschland AP 6: Systematische Untersuchung und Optimierung der Brennstofferzeugung aus Grüngut in der Praxis AP 7: Konzeptentwicklung einer optimierten Grüngut-Wertschöpfungskette AP 8: Schlussfolgerungen und Empfehlungen.
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