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Akustische Belastung im Meer - Ermittlung des Standes der Wissenschaft und Technik bei der messtechnischen Charakterisierung von Quellen und schalltechnischen Maßnahmen im Unterwasserschallbereich (UWSMess)

Das Projekt "Akustische Belastung im Meer - Ermittlung des Standes der Wissenschaft und Technik bei der messtechnischen Charakterisierung von Quellen und schalltechnischen Maßnahmen im Unterwasserschallbereich (UWSMess)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Müller-BBM Gesellschaft mit beschränkter Haftung.Die Lärmbelastung der Weltmeere steht seit geraumer Zeit im öffentlichen Interesse. Meereswissenschaftler versuchen derzeit, die Wirkungen des anthropogenen Schalleintrags (Schiffslärm, Baulärm, etc.) in die Meeresumwelt zu verstehen und zu bewerten. Nationale Gesetzgeber und internationale Organisationen sind bestrebt, im Bedarfsfall die Schallemission bzw. -immission regulativ zu begrenzen. So sind in der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie 2008/56/EG Monitoring- sowie Maßnahmenprogramme angefordert, die die Mitgliedsstaaten in den nächsten Jahren umsetzen müssen. Die Entwicklung technischer Spezifikationen und standardisierter Mess- und Überwachungsverfahren auf Gemeinschaftsebene ist erklärtes Ziel. Zielsetzung dieser Arbeit ist die Ermittlung des Normungsbedarfes und der Normungsmöglichkeit im Kontext des Unterwasserschalls um u.a. eine Vergleichbarkeit von Messungen zur Charakterisierung von Quellen, die quantitative Beschreibung der akustischen Eigenschaften von innovativen Schallschutzmaßnahmen und die Verifikation von Prognosen voranzutreiben. Es soll u.a. ein Entwurf zur In-situ-Ermittlung der 'Einfügungsdämpfung' entstehen, um die Vergleichbarkeit bei Messungen zu gewährleisten. Durch Sichtung und Auswertung u.a. von Forschungs-und Normungsarbeiten sollen Vorgaben zur einheitlichen Beschreibung emissionsrelevanter Messungen, der messtechnischen Ermittlung und Bewertung von schalltechnischen Maßnahmen und Prognosen bei Offshore-Vorhaben diskutiert werden.

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